Np von Sioxeas und Anjanka xD

Meine Eltern starben, als ich fünf war.... meine Hand berührte automatisch den Phoenixanhänger
Dein Vater war ein Gott es war mehr eine Feststellung, als eine Frage
Mich hat auch ein FRU-Agent hergebracht, ein Vampir, er war eigentlich ganz ok, aber er war sauer auf mich, da ich ihn bei meinem letzten Rennen fast von der Strecke gefegt habe bei dem Gedanken grinste ich
Apropo FRU-Agent, hast du den neuen schon gesehen? fragte ich sie neugierig

Bei der erwähnung meines Vaters nickte ich.
Es störte mich nicht, das es sich absurd anhörte, schließlich musste es ja auch niemand glauben.
Ich wusste es das reichte.
Nein ich hab den neuen noch nicht gesehen. sagte ich in normaler Lautstärke.
Irgendwie kam ich mir in der nähe von Anjanka ganz normal vor, dass war für mich echt toll.

Der ist süss ich zwinkerte ihr zu
Sie schien sich langsam zu entspannen, das freute mich, mir war es zwar egal, was andere über mich dachten, ihr anscheinend nicht

Mir entglitt ein kleines kichern.
Sie wusste ja gar nich wie sehr sie mich an Jeccy erinnerte, aber das war ja auch nich so wichtig.
Irgendwie sah ich in ihr eine Freundin, der es egal war was mir passiert ist.
Glücklich legte ich mich nun auch hin und sah in den Himmel.
Leider schien die Sonne hier sehr stark, deshalb stand ich nochmal auf und ging in den Schatten.
Hief fühlte ich mich besser.

Ich setzte mich zu ihr in den Schatten, da es in der prallen Sonne viel zu warm war.
Ich war schon lange nicht mehr so entspannt, ich fühlte mich in Siox Nähe sehr wohl.
Zu wohl, wie mir bewusst wurde, als ich ausversehen ihre Hand berührte...
Ich sah sie, wie sie mit einem Mädchen lachte, sich unterhielt...dann lag sie auf dem Boden, bewegte sich nicht mehr, ihre Augen waren leer...
Ich zuckte zusammen, schloss die Augen und konzentrierte mich.
Ich will das nicht sehn... murmelte ich vor mich hin.
Ich hoffte das Siox nichts davon mitbekommen hatte, ich wollte sie nicht vergraulen, ich mochte sie...

Natürlich merkte ich wie sie in meinen Kopf eindrang.
Eines der vielen dinge die Halbgötter sofort merkten, doch als ich hörte was sie sagte bekam ich wieder angst.
Panisch sprang ich auf und flüchtete durch den nächsten Schatten.
Um mich herum wurde alles schwarz und die komischen geräusche machten sich um mich herum breit.
Nach ca. 5 sekunden war ich wieder im Camp, genau hinter meiner Hütte.

Ich sah nur noch wie Siox aufsprang und plötzlich verschwand.
Na toll, wieso hab ich mich nur gehen lassen? Kein Wunder dass sie davonläuft, sie ist sicher sauer, weil ich ihre Privatsphähre verletzt hab...
Seufzend stand ich auf, um mich herum wirbelten Blätter auf, ich liess meinen Frust in den Wirbelwind fliessen, er wuchs...
Als einer der Bäume in meiner Nähe umkippte, fuhr ich erschrocken auf.
Reiss dich zusammen, niemand will mit jemandem befreundet sein, der alle Geimnisse mit einer kleinen Berührung "sehen" kann
Ich lief durch den Wald, mein Blick war auf meine Füsse gerichtet, meine Haare verdeckten mein Gesicht, so konnte niemand sehen wie Tränen an meinen Wangen herunterliefen...
Irgendwann kam ich im Camp an, ich hatte keine Lust jemandem zu begegnen, deshalb lief ich direkt auf meine Hütte zu.

In meiner Hütte saß ich im Wohnzimmer und wartete, auf was wusste ich nicht.
Aber vermutlich sollte ich mal mit Anjanka reden.
Andererseits wie sollte ich das anstellen? ich bekam ja schon bei einer normalen frage totale Panik.
Verzweifelt saß ich da und starrte ins leere.

Ich stand vor der Hütte, ich wusste nicht was ich machen sollte, als ich Stimmen hörte lief ich schnell die Treppe hoch und schlüpfte in die Hütte.
Als ich die Tür geschlossen hatte und mich umdrehte sah ich Siox auf dem Sofa sitzen.
Hey, ich wollte das nicht, wirklich, ich kann es manchmal einfach nicht stoppen, die Bilder kommen dann einfach. Ich kann es verstehn, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Ich kann gleich zu Holly gehen und ihr sagen, dass sie mich woanders einquartieren soll. Aber sag ihr nichts von meiner Psychometrie, sie weiss es nämlich nicht, keiner weiss davon. sprudelte es aus mir heraus, die Tränen liefen mir wieder übers Gesicht, als ich auf meine Zimmertür zulief.

Ich sprang erschrocken auf und fing fast selbst an zu weinen.
Nein. Schon okay. Ich hätte nich abhauen sollen, ich war nur geschockt. Tut mir leid. murmelte ich und sah sie wie ein reumütiger Hund an.
Sie tat mir so leid und in dem Moment setzten meine Gedanken mehr oder weniger aus.
Ich stand auf und umarmte sie, auch wenn sie mir eigentlich fremd war.

Als sie mich umarmte errstarrte ich im ersten Moment, seit dem Tod meiner Eltern hat mich niemand mehr umarmt...
Ich entspannte mich, konzentrierte mich auf meine goldene Kuppel, die meine Magie umschloss, stellte sicher dass ich nichts "sah", danach drückte ich Siox.
Nach einer Weile lösten wir uns voneinander.
Ich ging einige Schritte nach hinten und sah sie an.
Ok, einigen wir uns darauf, dass wir beide etwas überreagiert haben ich lächelte sie an, wischte mir die Tränen ab und holte mir eine Coke aus dem Kühlschrank.
Willst du auch was? fragte ich sie.

Ich lächelte, wenn sie hier war fühlte ich mich wohl und willkommen.
Ja.... ehm steht da mein Ambrosia schon drin? fragte ich vorsichtig und lief ihr nach in die Küche.
Amborsia war in den letzten Monaten echt unentbehrlich geworden für mich.
Menschen oder andere Übrnatürliche sollten das lieber nicht essen, sie würde verbrennen oder sonst was.

Ich griff nochmals in den Kühlschrank und gab ihr das Ambrosia.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und trank meine Coke.
Es war ein komisches Gefühl, mich wohl zu fühlen, das schaffte bis jetzt nur Dereck.
Hm, ich könnte zwar von Coke leben, aber ich hab Hunger. Kommst du mit in die Mensa? es war schön, nicht mehr alleine in einer Ecke sitzen zu müssen.

Bei dem Gedanken den ganzen anderen über den Weg zu laufen, wurde mir wieder komisch.
Allerdings sollte ich mal wieder was richtiges essen.
Ich legte den Rest Ambrosia zurück und zog mir meine Chucks wieder an.
Okay. sagte ich und sah zu Anjanka.

Ich stand auf und warf die leere Dose weg.
Gemeinsam gingen wir zur Mensa, ich achtete darauf, dass Siox neben mir ging, so dass die Anderen merkten, dass wir zusammen unterwegs waren.
Früher hätte ich ja einfach jedem eins auf die Nase gegeben, der uns Blödkam, nur war das hier nicht unbedingt die richtige Taktik.
Als wir die Mensa betraten lief ich direkt zum Büffet und lud mir den Teller voll. Dabei lächelte ich Siox an.
Ich weiss nie was ich nehmen soll, deswegen nehm ich mir meisstens zuviel grinste ich sie an und trug meinen vollen Teller zu einem der Tische die an der Tür standen.
Alte Gewohnheiten legt man nicht so schnell ab, ich wollte alles im Blick haben.
Ich wartete bis Siox bei mir sass und fing an zu essen, die Blicke und das Wispern ignorierte ich.
Einigen warf ich auch einen herausfordernden Blick zu, sodass sie sich abwandten.
Besser so, ihr habt keine Ahnung, mit wem ihr euch anlegt dachte ich bei mir.

Ich lief ihr hinterher, doch auf meinem Tablett war gerade mal die hälfte.
Im Heim hatten wir nie viel zu essen bekommen und so war ich es auch gewohnt.
Die Entscheidung fällt einem leicht, wenn man nicht viel kennt. lächelte ich leicht und setzte mich vor sie.

Ich konnte mich noch nie entscheiden, meisstens hab ich geklaut, was geradeso in meine Taschen passte ich zuckte mit den Schultern.
Ich liess meinen Blick in der Mensa herumschweifen und blieb an einem Tisch in der Nähe hängen.
Dort sass der neue FRU-Agent und ass einen Salat.
Mein Blick schweifte über seinen Körper und blieb an seinen Augen hängen.
Ich steh voll auf den Bad-Boy-Typ ich grinste Siox an.
Ich schob meinen Teller von mir, obwohl er noch halbvoll war.

Ich drehte mich um und sah den Typen an.
Naja. Ich mag sie lieber normaler....nich so... angsteinflösend. murmelte ich und drehte mich wieder um
Mein Essen hatte ich noch nicht angerührt, deshalb fing ich jetzt langsam mal damit an.

Ich sah ihr eine Weile beim Essen zu. Zwischendurch nahm ich einen Happen von meinem Teller.
Mein Blick huschte hin und wieder zum FRU-Agenten, der sich seinem Essen widmete.
Ich würd ja gern mal mit ihm trainieren, er sieht aus als würde er Kampfsport machen man kann nie genug Tricks auf Lager haben.

Ich sah noch einmal nach hinten.
Findest du nich der sieht n bissel alt aus? fragte ich sie und stand auf um meinen Teller aufzuräumen.
Dabei begegnete ich wieder einigen Blicken, doch die meisten sahen nicht mehr ganz so ängstlich oder abgeneigt aus.

Ich folgte ihr mit meinem Teller und räumte ihn weg.
Würd sagen anfang zwanzig ich zuckte mit den Schultern.
Er sieht sowieso nicht so aus, als ob er was anderes als seinen Job im Kopf hätte ich seufzte.
Er würde nie jemanden an sich ranlassen, der seine Geheimnisse nur durch eine Berührung herausfindet ich sah nochmal kurz zu ihm und drehte mich dann zu Siox um.
Lust schwimmen zu gehen? Hier sind mir zu viele Leute Das Gemurmel hat zwar nachgelassen, aber die Blicke blieben.

Ich räumte schnell mein Tablett auf und folgte Anjanka dann zur Türe.
Ja. Hört sich gut an. murmelte ich.
Wir gingen erst in unsere Hütte um uns umzu ziehen, dann brachte ich uns per Schattenreise an den Fluss.
Ich denke wir müssen noch n kurzes Stück laufen. erklärte ich, denn wir waren noch nicht am Fluss.
Vermutlich war der Schatten dort nich fest genug.

An die Art zu reisen könnt ich mich gewöhnen grinste ich sie an.
Wir liefen schweigsam nebeneinander her, bis wir den Fluss erreichten.
An einer Stelle, an der sonst niemand war, legte ich mein Handtuch auf den Boden,
Ich hatte kurze schwarze Schorts und ein schwarzes Tanktop über meinen, oh Wunder, schwarzen Bikini angezogen.
Ich geh schwimmen sagte ich zu Siox und schon war ich im Wasser.

Ich mochte das Wasser nicht so, deshalb setzte ich mich einfach an ein Schattiges plätzechen am Wasser und lies meine Beine reinbaumeln.
Ich hatte eine dunkelgraue Hotpan an und dazu ein schwarzes Top mit goldenen nietan an den Seiten.
Meine haare waren wie immer zu zwei Zöpfen zusammen gemacht.

Ich schwamm ein Weilchen und liess mich vom Wasser treiben, ich liebte es in den Strudeln umherzuwirbeln.
Nach einer Weile kam ich wieder ans Ufer, ein warmer Wind kam durch eine Handwegung auf und trocknete mir mein Haar.
Ich entwirrte meine Haare mit den Fingern und band sie zu einem hohen Zopf zusammen.
Aufseufzend legte ich mich auf mein Handtuch und liess den Rest von der Sonne trocknen.