Ein OP-Saal

>>>>>>>>>>> Die Kammer <<<<<<<<<<

Irgendwann wachte ich auf, als mich zwei starke Hände fassten.
Erst dachte ich Daniel hätte nur eine Show abgezogen und würde mich nun retten, aber als ich klar sehen konnte, erkannte ich nur einen Agenten, der mich auf ein Bett legte.
Noch immer war ich total müde und meine Lippen aufgeplatzt wegen der Trockenheit in der Zelle.
Außerdem war ich gar nicht richtig bei bewusstsein.
Der Agent sah mich traurig an, während er das Bett in dem ich lag den Flur entlang schob.
Schon nach kurzer Zeit konnte ich die Stimme von April warnehmen und auch die von Daniel.

>>>>>>> April´s Büro <<<<<<<<

Am nächsten morgen stand ich schon sehr früh vor dem Saal und wartete auf Daniel.
Als er dann da war setzte ich wieder ein freundliches lächeln auf.
Daniel. Schön das du da bist. Sie werden das Mädchen gleich hereinbringen. Leider kann ich nicht bleiben. Ich habe noch ein paar Termine, aber du bist ja stark genung falls sie versucht abzuhauen und da sie dir ja vertraut hatte wird sie auch weiterhin noch auf dich hören. Viel Spaß.
Noch einmal lächelte ich ihn an und drehte dann auf dem Absatz um, da kam auch schon das Bett entgegen.
Das Mädchen sah nicht gut aus, aber sie war nicht wirklich eine von uns, deswegen durfte ich ihr auch nicht helfen.
Mario fände das gar nicht gut.
Kopfschüttelnd ging ich zurück in mein Büro.

>>>>>> Aprils Wohnung <<<<<<<

---> Die Kammer

Ich sprach grade mit einem der Agenten, als April in den Raum kam.
Sie rattete ihren Text hinunter und verschwand dann wieder, ohne das ich etwas gesagt hatte.
ich zuckte mit den Schultern und drehte mich dann zu dem Agenten um, der grade Siox herein schob.
Sie wirkte nicht so, als würde sie hier ganz genu mitbekommen, was passierte.
Außerdem sah man ihr deutlich an, dass sie dort unten in der Zelle gelitten hatte.
Aus reinem Impuls trat ich an ihr Bett und strich ihr leicht über die Wange.
Ein trauriges Lächeln erschien in meinem Gesicht und ich empfand tiefes Mitleid und das Bedürfnis sie zu... küssen.
Verwirrt trat ich einen schritt von ihr weg und musterte sie stumm.

Noch immer bekam ich kaum etwas mit, doch als Daniel meine Wange berührte zuckte ich zusammen.
Ich hätte nicht mal gedacht das er hier war, wenn ich fühlen konnte, dann würde ich vermutlich noch immer traurig sein.
Die Ärzte oder was auch immer das hier waren fummelten an einigen Sachen herum, während ich nur stumm an die Decke starrte.
Plötzlich wurde der Raum dunkler, doch das bekam ich nicht so ganz mit.
Erst als ein Mann der meinem Vater sehr ähnlich war im Raum stand und wütend umhersah, schreckte ich auf.
Tatsächlich war er es und er sah nicht gerade glücklich aus.
Wie es schien redete er über gedanken mit den anderen, da diese sich ängstlich umsahen.
Daniel. Du solltest besser aufpassen was du tust Ich bekomme alles mit und nicht alles was du tust ist mir recht, also pass auf! donnerte seine Stimme durch den Raum und er war verschwunden.
Ich war mir bewusste das Daniel, Ava und Lucas manipuliert worden waren, aber Daniel zu sehen erinnerte mich noch immer daran.
Ich nutzte die Gelegenheit und lies mich weit weg bringen.

>>>>>> Hütte 5 <<<<<<

Der Raum wurde dunkler und verwirrt sahen die anderen sich um.
Mein blick hingegen blieb noch immer an Siox haften, doch ich war mir sicher, dass sie es nicht wahr.
Diese Dunkelheit strahlte etwas mächtigeres aus und alle sich verwirrt umsahen, blickte auch ich auf.
Im Zimmer erschien ein Mann und sah sich wütend an, bis seine Augen an mir haften blieben.
Fast automatisch ging ich einen Schritt zurück.
Daniel. Du solltest besser aufpassen was du tust Ich bekomme alles mit und nicht alles was du tust ist mir recht, also pass auf!
Dann war der Typ verschwunden und wie ich bemerkte, auch Siox.
Ohne auf die anderen Agenten zu achten, drehte ich mich um und hastete aus dem Raum.

---> Hütte 5