Die Dinosaurier- Fußabdrücke

Nach einer langen Zeit kam ich bei den Dino Abdrücken an.
Ich ließ auf den Boden sinken und atmete erstmal tief durch.
In der Nähe hörte man Wasser, ansonsten war es wirklich sehr ruhig.
Sogar mein Herz hörte ich schlagen.
Lächelnd setzte ich mich wieder auf.
Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht und ich schloss meine Augen.

Nach etwa 2 Stunden war ich wieder etwas erholter.
Erneut stand ich auf und sah mich um.
Und jetzt?
Ich könnte ja nochmal zum Ufer.
Vielleicht ist dort noch jemand.
Mit dem Gedanken verwandelte ich mich in eine schwarze Katze und lief zurück.

---> Ufer

Wir kamen bei den Abrücken an.
Dann sehen wir sie uns mal an.
Ich legte einen Arm um sie.
Wir gingen näher ran.
Wir begutachteten sie.
Sie waren beeindruckend.

Ich musste Lachen, klar sie waren beeindruckend, aber es waren trotzdem irgendwie nur Abdrücke.
Sie sehen toll aus, aber ich versteh den Aufruhr darum trotzdem nicht so wirklich.
Ich lächelte Jack an. Nahm ihn bei der Hand und führte ihn zu einem umgefallenen Baumstumpf.
Ich setzte mich davor und lehnte mich an. Ich klopfte auf die Erde neben mir.
Setz dich zu mir, oder hast du Angst vor ein bisschen Erde?
Ich nahm eine Handvoll Erde, konzentrierte mich und formte aus ihr eine kleine Abbildung eines Drachen.
Ich leitete mein Feuer durch die Figur, damit sie aushärtete.
Hier, die ist für dich.
Ich streckte Jack die Figur hin, lächelte dabei vorsichtig.
Ob ihm sowas gefiel?

Ich setzte mich neben sie.
Die ist ja schön.
Für sowas hast du ein Händchen.
Ich nahm die Figur in die Hand.
Ich sah sie eine Weile an.
Ich fand die sehr schön.
Dankeschön.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Die werde ich zu Hause hinstellen.

Ich errötete leicht, sah kurz weg um ihn dann doch wieder anzusehen.
Ich hatte viel Zeit zu üben. Meine Grossmutter liess mich nicht viel aus dem Haus.
Ich konnte nicht abhauen, da sie die Türen und Fenster teilweise mit einem Wehr sicherte, durch dass ich nicht konnte.
Erst als ich herausbekam, wie ich sie umgehen konnte, fühlte ich mich wieder freier.
Immer nur üben und lernen, sie kannte nichts anderes.
Ich zuckte mit den Schultern. Sah ihn weiterhin an.
Ist eigentlich nichts besonderes, ich hatte dutzende solcher Figuren.
Bewahrte sie alle in einer Truhe auf, die ich von meinen Eltern hatte.
Meine Grossmutter hat sie eines Tages gefunden, sie hat sie kaputt gemacht...
Sie meinte, dass ich meine Energie nicht für einen solchen Mist vergeuden sollte.
Die Erinnerung an Ruthie, meine Grossmutter, machte mich wütend und traurig zugleich.
Dereck hatte ich mal einen schwarzen Wolf gemacht, zu seinem elften Geburtstag...
An Derecks Verrat zu denken, versetzte mir einen Stich, es tat einfach nur weh...

Oh. Meine arme Anjanka.
Die sind alle zu dumm um das zu schätzen was du machst.
Die sind halt Idioten. Nett ausgedrückt.
Ich zog sie an mich.
Du kannst mir immer welche machen.
Ich finde die total schön.
Ich lächelte sie an.
Kann man auch Wünsche abgeben?
Ich versuchte sie ein bisschen aufzuheitern.
Aber ich freute mich wirklich über ihr Geschenk.

Ich verdrängte die Gedanken und den Schmerz über die Beiden.
Klar, ich nehm Bestellungen an, aber nur wenn ich was dafür bekomm.
Ich sah Jack mit einem schelmischen Funkeln in meinen Augen an.
Ich mochte es ihn zu necken, mit ihm war alles unbeschwehrter, er akzeptierte mich so, wie ich war.
Die Sonne hatte sich gerade durch das Blätterdach geschlagen, ein Sonnenstrahl tanzte auf seinem Haar.
Seine Augen waren auf mich gerichtet. Ich hatte das Gefühl, dass er mir bis in die Seele sehen konnte.
Unsere Verbindung wurde immer stärker, was mir zwar Angst machte, aber ich wollte sie Trotzdem nie wieder missen.

Du kriegst alles was du willst Süße.
Ich lächelte sie an.
Ich sah ihr direkt in die Augen.
Ihre Gegenwart macht mich einfach nur glücklich.
Die Sonne strahlte auf uns hinab.
Ich zog meine Sonnenbrille raus und setzte sie auf.
Die Sonnenbrille war gegen die Kopfschmerzen, die unweigerlich auftraten wenn die Sonne schien.
Kannst du auch Menschen formen?

Ihm schien die Sonne zu stören, ich rutschte etwas weiter, damit er sich in den Schatten setzen konnte.
Ich vergass immer wieder, dass er ein Vampir war. Die Vampire, die ich bis jetzt kennengelernt hatte waren alle ganz anders.
Ich habe es noch nie versucht, aber ich werd mir Mühe geben. Willst du eine von Holly?
Ich sah ihn an. Ich wollte ihm eine Freude machen.
Ich kann sie auch aus Glas machen, aber dafür brauch ich Sand und keine Erde.
Seit unserer Prägung konnte ich das Feuer besser beherrschen.
Oder lieber eine von Laney?
Ich lächelte ihn fragend an.

Ich rutschte in den Schatten.
Eine von uns beiden.
Ich lächelte sie an.
Was findest du schöner?
Aus Erde oder Sand?
Ich bin davon überzeugt, dass du das hinkriegst.
Ich lehnte mich zurück an den Baumstamm.
Gerade ist hier eine schöne Atmosphäre.
Muss wohl an dir liegen.
Ich legte einen Arm um sie.

Ich kuschelte mich an seine Seite.
Ich mag Erde lieber.
Ich nam beide Hände voll Erde, konzentrierte mich. Ich sah die Figur vor mir, stellte mir vor, wie ich die Erde formen musste.
Ich brauchte eine Weile, bis ich es so hinbekam, wie ich es mir vorstellte.
Wir sassen nebeneinander, ich lehnte mich an Jack, er hatte seinen Arm um mich geschlungen, wir sahen uns an.
Als sie fertig war, liess ich das Feuer durch die Erde fliessen, damit sie hart wurde.
Es war nicht perfekt, aber man konnte uns erkennen.
Naja, sie ist nicht ganz so wie ich sie mir vorgestellt hatte.
Ich muss da noch viel üben.
Ich seufzte. Ich wollte sie pefekt, aber ich kriegte es wohl einfach nicht hin.
Ich mach dir eine andere, ich muss noch etwas üben, bis ich es richtig hinkrieg.
Ich machte anstalten, die Figur zu zerstören.

Nein.
Ich nahm ihr die Figur aus der Hand.
Ich finde sie wunderschön.
Du darfst sie nicht zerstören, denn sie gehört jetzt mir.
Ich sah sie lächelnd an.
Ich hielt sie an mein Herz.
Meine.
Ich freute mich wirklich über diese Figur.
Dieses Gefühl schickte ich ihr über unsere Prägung.

Ich krieg das aber sicher noch besser hin, ich muss nur einfach mehr üben.
Ich wollte sie ihm wegnehmen, er hatte nichts anderes als etwas perfektes verdient.
Als ich durch unsere Prägung seine Freude empfing.
Ich lächelte ihn an.
Ok, wenn sie dir gefällt, darfst du sie natürlich haben.
Ich gab ihm einen Kuss. Es machte mich glücklich wenn ich ihm eine Freude machen konnte.
Ich lehnte mich wieder an ihn. Kuschelte mich ein und genoss seinen steten Herzschlag.

Danke.
Ich gab ihr einen Kuss.
Ich brauch keine bessere.
Ich will genau diese hier.
Deinen ersten Versuch von uns beiden.
Ich strich ihr langsam über den Kopf.
Ich spielte mit einer Haarsträhne von ihr zwischen meinen Fingern.

Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust, damit er es nicht mitbekam.
Er war der Einzige, der mich wirklich wertschätzte, niemand sonst hatte mich, seit dem Tod meiner Eltern je gelobt.
Bitte gern geschehen.
Murmelte ich nur, ich hatte einen Kloss im Hals.

Du bist ein Engel.
Nein.
Du bist mein Engel.
Ich drückte sie fest an mich.
Ich will dich niemals verlieren.
Versprich mir bitte, dass du mich niemals verlassen wirst.
Sie sah zwar mich nicht an aber ich sah sie flehend an.

Ich versuchte mich zu beruhigen, ich atmete tief durch.
Ich versprech es dir, ich kann dich gar nicht verlassen, dafür lieb ich dich viel zu sehr
Ich hob meinen Blick, sah ihm in die Augen.
Meine Hand lag an seiner Wange, ich küsste ihn zärtlich, ich brauchte ihn viel zu sehr.
Ich bin alles andere als ein Engel...

Für mich wirst du immer mein Engel sein und bleiben.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah sie ernst an.
Ich meine es wirklich ernst.
Du bist meine Süße, mein Engelchen.

Oh Göttin, wenn er wüsste, ich und ein Engelchen??
Ich lächelte ihn an, gab ihm einen weiteren Kuss.
Solange du mich nicht Hasi nennst, ist alles in Ordnung
Ich legte meine Stirn an seine, er war so süss.
Ich liebe dich, Jack, da wird nichts und niemand etwas daran ändern

Ich liebe dich auch Engelchen.
Das wird sich auch niemals ändern.
Ich sah ihr tief in die Augen.
Ich verlor mich in ihnen.
Du hast wunderschöne Augen.

Ich wollte etwas sagen, aber ich kriegte kein Wort heraus, ich wusste einfach nicht was ich darauf erwidern sollte.
Ich wurde rot. Doch ich konnte meinen Blick nicht senken, ich war wie gebannt von seinem Blick.
Ich biss auf meine Lippen. Komplimente machten mich immer etwas nervös, auch wenn ich kaum welche bekam.
Ich wurde noch roter, senkte nun doch meinen Blick.
Du übertreibst, aber trotzdem danke
Murmelte ich verlegen, sah ihn aber wieder an.

Ich übertreibe nicht.
Das ist die Wahrheit.
Du bist süß wenn du rot wirst.
Ich lächelte sie verliebt an.
Meine Augen hielten ihren Blick gefangen.

Ich fand es immer peinlich, wenn ich rot wurde.
Doch bei ihm machte es mir weniger aus.
Ich näherte mich seinen Lippen, knabberte an ihnen, bevor ich ihm einen intensiven Kuss gab.
Ich schlang ihm meine Arme um den Hals, schmiegte mich an ihn.
Von ihm konnte ich nie genug bekommen. Mit ihm fühlte ich mich wie ein Ganzes.

Ich wollte das dieser Kuss niemals endete.
Ich hielt kurz inne und biss mir auf die Zunge bis es blutete.
Danach vertiefte ich den Kuss wieder.
Ich fragte mich, ob es ihr schmeckte.
Ich hoffte es wirklich.