NP von Anjanka und Jack.

Ich spürte ihren Drang Bukt fließen zulassen.
Ich fühlte ähnlich, beherrschte mich aber.
Ich gab mich ganz ihrem Kuss hin und ließ mich von ihr führen.
Man konnte ihr Blut durch ihre Adern fließen hören.
Es war schwerer zu Ignorieren, als gedacht.

Ich fühlte seinen Drang nach meinem Blut.
Wie schwehr es war, ihn zu ignorieren.
Ich wollte den Kuss aber nicht abbrechen.
Ich wob einen kleinen Zauber um uns.
Lauter kleine Flämmchen tanzten um uns.
In blau, weiss und rot.
Der Drang ihn zu bitten mich zu beissen, liess nach.
Ich musste mich mehr auf den Zauber konzentrieren.
Die Magie wallte in meiner Kuppel.
Wollte raus.
Aber ich hielt sie problemlos unter Kontrolle.
Nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander.

Als wir uns gelöst hatten, bemerkte ich die kleinen Flämmchen, die um uns rum tanzten.
Das sieht schön aus flüsterte ich ihr zu.
Der Drang eben dich zu beißen war so groß.
Ich hoffe er wird nicht noch stärker.
Ansonsten hätten wir ein Problem.
Ich wollte ihr Blut.
Nein ich brauchte ihr Blut.
Ich wusste nicht wie lange ich das noch aushalten würde.

Ich spührte seine Pein körperlich.
Ich wollte nicht, dass er leidet.
Tut mir leid...
Ich zog mich zurück, setzte mich wieder auf das Sofa.
Vielleicht lässt der Drang ja nach, wenn wir uns nicht so nah sind...
Plötzlich fing ich an leicht zu zittern, die Leere setzte sofort ein, sobald ich mich von ihm entfernte.
Eine Option haben wir ja noch, wenn es zu stark wird...
Ich zog meine Beine Hoch, umschlang sie und legte mein Kinn auf meine Knie.
Ich sah ihn an.

Eine Leere breitete sich in mir aus, als sie sich entfernte.
Der Drang jedoch wurde nicht weniger.
Das meinte mein Großvater also mit den schlechten Seiten.
Dir muss gar nichts leidtun.
Ich sah sie fragend an.
Was für eine Option?
Mein Blick war nervös auf sie gerichtet.

Ich lächelte, es erreichte meine Augen aber nicht.
Es rückgängig machen...du weisst schon...
Ein Träne kullerte über meine Wange.
Ich wischte sie entschieden weg, ich wollte nicht schon wieder heulen.
Ich will einfach nicht, dass du leidest, das würd ich schon durchstehn
Ich nickte mir selbst bestätigend zu.
Für ihn würd ich alles durchstehn, Hauptsache es geht ihm gut
Ich sah ihn wieder an.

Das würde ich dir niemals antun selbst wenn du mich darum bitten würdest.
Ich schüttelte entschieden den Kopf.
Da wäre es sogar ungefährlicher von dir zu trinken.
Meine Antwort lautet Nein.
Ich sah sie entschlossen und ernst an.
Glaub mir das willst du nicht.
Es tut zu doll weh.
Es ist sehr schmerzhaft.

Es war ja so süss, dass er sich um mich sorgte, aber...
Hier geht es aber nicht um mich, Jack
Wenn dich diese Situation in Schwierigkeiten bringt, müssen wir sie ändern
Wenn du diese Prägung nicht erträgst, müssen wir sie brechen
Mittlerweile tigerte ich im Wohnzimmer herum.
Mensch wie hielt er das aus??

Ich habe es dir gesagt das werde ich nicht tun.
Der Preis ist mir egal.
Aber ich werde es dir nicht antun.
Ich stellte mich entschlossen vor sie hin.
Sie musste dadurch aufhören herumzutigern.
Ich verschränkte meine Arme um ihr meine Entschlossenheit zu demonstrieren.

Ich lief fast gegen ihn als er sich vor mir aufbaute.
Er wirkte entschlossen.
Ich lächelte ihn an
War das unser erster Streit?
Wenn ja, müssen wir uns jetzt wieder versöhnen
Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund.
Ich will nur dass du weisst, das ich dazu bereit wär.
Nicht dass wir es tun sollen, mein Schatz

Ich lächelte sie an.
Ich werde es auch niemals tun.
Mein Magen fing an zu Knurren.
Ich habe Hunger.
Hast du auch Hunger?
Mein Blick war fragend auf sie gerichtet.
Vielleicht sollten wir in die Mensa gehen.

Ach ja, er durfte hier ja nun herumlaufen, hatte ich total vergessen
Ich hab schon wieder riesen Kohldampf
Ich wurde rot.
Willst du vorgehen und ich komm nach?
Es wäre aufgefallen, wenn wir gleichzeitig in die Mensa gingen.

Ok.
Bis gleich in der Mensa.
Ich gab ihr noch einen langen intensiven Kuss.
Dann drehte ich mich um und ging los Richtung Mensa.
Ich begegnet ein paar Campern, die mich kritisch musterten oder Angsterfüllt ansahen.
Ich holte mir ein Glas Blut und setzte mich an einen Tisch ganz weit hinten in der Ecke.

Ich zog mich schnell um.
Ich brauchte mehr Stoff um mich zu rüsten für das Getuschel.
Ich zog meine engsten schwarzen Jeans an, schliesslich wollte ich Jack auch gefallen, also keine Jogginghose.
Ein schwarzes Top, dass weit über meinem Bauchnabel endete und meine Kompletten Tattoos zeigte.
Stieg in meine Boots, mit Stahlkappenverstärkung.
Band meine Haare zu einem hohen Zopf zusammen.
So gewappnet ging ich in die Mensa, lud mir ein Tablett mit Essen voll und lief Richtung Jack.
Um mich herum wurde das Getuschel laut, ich versuchte es zu ignorieren, aber es wurde immer lauter.
In mir brodelte die Wut auf.
Ich durfte mich nicht aufregen, aber am liebsten hätte ich ihnen ihr Essen ins Gesicht geschleudert.
Ich kam bei Jack an.
Ist hier noch frei?
Darf ich mich zu dir setzen?

Klar.
Setze dich ruhig.
Ich habe nichts gegen etwas Gesellschaft.
Ich trank das Glas Blut in einem Zug aus.
Aber es sättigte mich nicht.
Sogar die Geschmacksexplosion war nicht so gut wie sonst.
Ich schob das Glas zur Seite.
Ich versuchte das mit einem Lächeln zu überdecken.
Du hast schöne Tatoos.
Die sehen gut aus.

Ich lächelte ihn an, stellte mein Tablett ab und setzte mich ihm gegenüber.
Danke, sie gefallen mir auch sehr gut
Es schmeckt nicht mehr gleich, nicht wahr?
Ich fing an zu essen, es war ganz nützlich so mit ihm reden zu können.
Ich sah mich um, wir schienen Gesprächsthema Nummer eins in der Mensa zu sein, so wie uns alle anstarren.
Der Nebentisch fing leicht an zu zittern.
Es wurde langsam stärker, bis er umkippte und das ganze Essen einer Hexe über den Schoss kippte.
Ich schmunzelte, liess mich aber nicht beirren und ass weiter.
Um uns brach das Chaos aus.

Das ist gut.
Was gucken die uns alle an? fragte ich mit einem genervten Unterton.
Ich ignorierte alles um uns herum.
Ich konzentrierte mich nur auf unsere Verbindung.
Ja das schmeckt irgendwie nicht mehr wirklich.
Aber was solls.
Ist jetzt halt so.
Es gibt schlimmeres.

Ich sah ihn lächelnd an.
Die gucken vorallem mich an, sie mögen mich nicht.
Und jetzt sitz ich hier auch noch bei einem Blutsbruder, die finden vermutlich, dass ich zu dir gehöre.
Gehör ich zu dir, Jack?
Ich sah ihn kokett an und klimperte mit meinen Wimpern.
Ich musste mir ein Lachen unterdrücken.
Zumindest sind sie jetzt anderweitig beschäftigt.
Ich zwinkerte ihm zu.

Du gehörst auf jedenfall zu mir.
Für immer und ewig.
Ich lächelte sie an.
Wie können die dich nicht mögen?
Du bist so wunderbar, so toll und so fantastisch.
Die sind echt dumm dich nicht zu mögen.
Das ist die Wahrheit Süße.
Mein Lächeln wurde breiter.

Ich merkte gar nicht, dass das Essen um uns herum mittlerweile von einem kleinen Wirbelwind durch die Gegend geschleudert wurde.
Und du zu mir, mich wirst du nicht so leicht wieder los.
Ich gab ihm in meinen Gedanken einen Kuss.
Sie wissen dass ich hier gelandet bin, weil ich echten Mist gebaut hab.
Die FRU hat mich bei einem Illegalen Strassenrennen mit meinem Motorrad aufgelesen.
Sie liessen mir die Wahl zwischen hier oder Jugendknast.
Tja, die meissten denken, dass ich die falsche Wahl getroffen hab.
Ich sah ihn an, beobachtete, wie er auf die Nachricht reagierte.

Ich will dich auch nicht wieder los werden.
Ich lächelte sie weiterhin an.
War doch nur ein Illegales Autorennen.
Es gibt schlimmere Straftaten.
Du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Ansonsten hätten wir uns nicht kennen gelernt.
dachte ich lächelnd zu ihr.

Das war nicht das einzige, die Motorräder waren geklaut.
Ich würde nie mit meiner süssen Hayabusa solche Rennen fahren.
Die ist jetzt aber weg...
Traurig dachte ich an mein geliebtes Motorrad, ich hatte soviel Zeit in sie gesteckt.
Das ich dich hier getroffen habe, ist bis jetzt das einzig gute hier, Jack
Ich würde dich gerne mal auf eine Spritztour mitnehmen.
Ich lächelte ihm zu.

Sei nicht traurig.
Wo haben sie denn dein Motorrad hingebracht?
Ich machte eine kurze Pause.
Dann sind sie halt geklaut gewesen.
Ich sah ihr tief in die Augen.
Ich würde gerne mit dir eine Spritztour machen.
Das wird sicher schön.

Mein Lächeln wurde grösser.
Ich liebte es mit der Hayabusa durch die gegend zu düsen.
Ich weiss es nicht, ich musste sie einfach zurücklassen, als sie mich mitnahmen
Eines Tages werden wir eine Spritztour machen, vielleicht lass ich dich sogar fahren
Ich zwinkerte ihm zu.
Um uns hatte sich der Tumult etwas gelegt.
Sollen wir woanders hin gehen?
Ich brauch etwas frische Luft, hier wird es mir zu voll.
Ich sah mich um und betrachtete das Chaos, das ich angerichtet hatte.
Ok, ich glaube das war etwas zu heftig...
Ich sah ihn schuldbewusst an.

Ich sah mich um und musste anfangen zu lachen.
Du bist echt toll.
Was du alles kannst.
Ich lachte immer noch leise vor mich hin.
Frische Luft klingt gut.
Wo willst du hin?
Ich sah sie fragend an.
Wo haben die dich festgenommen?
Wo denkst du steht deine Hayabusa?