Vor dem Wasserfall

Ich kam vollkommen durch weicht aus dem Wasser und fuhr mit der rechten Hand durch meine Haare um sie so aus dem Gesicht zu bekommen. Ich zog meine Badehose etwas runter und streifte mir mein T-shirt über das dann an meinem nassen Oberkörper klebte. Ich lächelte wie immer leicht vor mich hin, jetzt war ich allein am Wasserfall und ich fragte mich immernoch warum man mich nciht entdeckt hatte aber mich sollte das nicht weiter stören.

Ich wusste natürlich das er nicht alleine war.Also überrasche ich ihn jetzt.
Hey ich bin Kylie.Ich setzte mich und lächelte ihn an.

Ich sah sie überrascht an während ich das Shirt von meinem Oberkörper löste. Ähm.. hi. Jason oder James oder JJ wie du magst meinte ich mit einem lächeln und wieder etwas gefasster. Kann ich dir helfen fragte ich sie, denn meist spricht dich keiner einfach so auch wenn ich, zumindest sagen das die meisten, eine symphatische Austrahlung habe.

Cooler Name Jason.Nein ich glaube nicht das du mir helfen kannst.Ich dachte mir nur ich nehm meinem Mut zusammen und sprech dich an.Ich lächelte leise vor mich hin und bestaunte den schönen Ort.So einen wunderschönen Wasserfall hatte ich noch nie gesehen.

ich kniff leicht die Augen zusammen und lächelte. Ähm.. okay na dann herzlichen Glückwunsch sagte ich. ich sah wie sie den Wasserfall bestaunte. Der cool ist stimms?? fragte ich sie während ich ebenfalls den Wasserfall an sah.

Ja stimme ich dir zu.Der ist traumhaft.Ich hatte eine kleine Idee und erlaubte mir einen Spaß.Ich sprang ins klare Wasser und sprizte ihn nass.Ich grinste ihn an.

Ich grinste ebenfalls da es mir nciht viel ausmachte das ich wieder nass gespritzt wurde weil ich eh noch nicht genz trocken war. Ich nahm Anluf und sprang direkt neben ihr ins Wasser das sie ein schöne Wasserfontäne abbekam. Unterwasser griff ich nach ihren Beinen und zog sie zur mir nach unten, dann tauchte ich erstmal allein auf und wartete auf sie.

Ich lachte innerlich.Ich blieb erstmal Unterwasser und tauchte eine Minute später auf.Ich schüttelte meine Haare aus und tauchte wieder unter.Diesmal zog ich ihn runter und tauchte dann auf.

Ich schwamm langsam unter dem Wasserfall durch und tauchte in der Höhle wieder auf.
---------> Höhle

Ich war bis zum Wasserfall gerannt, doch hier musste ich anhalten, ich kriegte kaum noch Luft.
Ich liess mich auf die Knie fallen, umschlang meinen Oberkörper mit meinen Armen.
Ich heulte unaufhaltsam, die Tränen flossen in Sturzbächen über meine Wangen.
Ich ertug das Ganze nicht mehr. Jack dachte nur noch daran, wie er Burnett und Holliday auseinader bringen konnte.
Dereck hielt mich für ein Flittchen, dabei war Jack mein erster richtiger Freund.
Ich hielt den ganzen Schmerz nicht mehr aus. Der Boden bebte, Bäume fielen um.
Ich grub meine Hände in den Boden vor mir, versuchte meine Gefühle unter Kontrolle zu kriegen.
Aber ich sah immer Jacks Gesicht, als er erfuhr, dass Burnett und Holly heiraten würden.
Seine Wut und sein Schmerz loderte in mir, tobte und wütete.
Derecks Gesicht, wie er mich ansah, als er glaubte ich würde mich an jeden ranschmeissen.
Seinen Eckel vor mir, den er in seinem Kuss spiegelte.
Wieso taten mir immer alle weh??

Ich trat neben sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Ich kniete mich neben sie auf den Boden.
Meine Stimme versagte, als ich mit ihr reden wollte.
Mir fehlten einfach die passenden Worte.
Stattdessen strich ich ich einfach nur beruhigend über den Rücken.

Ich hatte schon lange gespührt, dass Jack mir hinterherkam.
Manchmal verfluchte ich diese blöde Verbindung. Ich wollte einfach mal wieder alleine sein.
Nein, wollte ich nicht...ich wusste nicht mehr was ich wollte.
All die Gefühle, die ich in letzter Zeit verdrängt hatte kamen nun an die Oberfläche.
Vor mir öffnete sich ein Loch, der Boden gab kurz vor mir nach.
Ich währe am liebsten darin versunken...

Ich nahm sie in den Arm.
Es wird alles gut werden.
Dereck wird dafür bezahlen, dass er dich geküsst hat.
Ich machte mir Sorgen um sie.
Dieses Gefühl wurde durch unsere Prägung noch verstärkt.
Ich wollte sie nie wieder los lassen.
Wenn ich sie los liess würde jemand sie wieder verletzen.

Ich versteifte mich in seinen Armen, seine Sorgen um mich konnte ich nicht auch noch ertragen.
Ich löste mich aus seinen Armen, stand auf, stellte mich direkt vor das Loch, das Meterweit nach unten ging.
Ich schlang meine Arme wieder um meinen Oberkörper.
Es ist nicht nur Dereck, der mir weh tut...
Ich hatte mir geschworen, ihm nie zu sagen, wie sehr ich mir wünschte, seine Einzige zu sein.
Ich musste meine Gefühle in den Griff kriegen. Doch am liebsten hätte ich einfach noch einen Schritt getan...

Ein Schalter legte sich in meinem Kopf um.
Ich. Ich tue dir auch weh wurde mir Schlagartig bewusst.
Ich ging ein paar Schritte auf sie zu bis ich direkt neben ihr vor dem Loch stand.
Es tut mir Leid, dass ich dir solche Schmerzen zufüge.
Das habe ich niemals gewollt.
Aber du musst wissen du bist die wichtigste Person für mich in meinem Leben.
Ich sagte die Wahrheit.
Über unsere Prägung liess ich sie das auch wissen.

Ich drehte mich um, das Loch hatte schon wieder angefangen sich aufzufüllen.
Ich sah ihn an, den Schmerz konnte ich nicht mehr verdrängen.
Tränen flossen noch immer über meine Wangen, ich wischte sie weg, aber ich konnte nicht aufhören zu weinen.
Ich verstehe es, dass sie dir damit weh tut, aber ich bin froh darüber, dass sie sich entschieden hat.
Ich hätte es akzeptiert, wenn sie sich für dich entschieden hätte, aber ich werd dir nicht helfen sie zurück zu bekommen.
Und Dereck auf Burnett zu hetzen...was wolltest du wirklich damit bezwecken?
Ich blieb immer noch auf Abstand zu ihm, ich wollte Antworten, die ich nicht kriegen würde, wenn ich in seinen Armen lag.

Ich habe mir gedacht wenn er sich auf Burnett konzentrieren würde, hätten wir erst einmal Ruhe.
Gegen einen FRU-Agenten kann selbst er so auf die Schnelle nichts machen.
Im Nachhinein war das vielleicht eine blöde Idee.
Ich habe es auch aus Wut ihm gegenüber gemacht aber nicht um sie zurück zu bekommen.
Das musst du mir Glauben Bitte.
Ich sah sie flehend an.

Solange er es nicht wegen Holly gemacht hatte. Die Idee war ja nicht so übel.
Es wundert mich ja nicht, dass er mich für ein Flittchen hält, das Kleid ist echt nicht meins.
Ich sah an mir runter, am liebsten hätte ich das Ding verbrannt, aber ich hatte sonst ja nichts.
Ich hätte in meine Hütte gehen sollen, dann könnte ich mich jetzt umziehen.
Ich ging auf Jack zu und lehtne mich an ihn, ich konnte doch sowieso nicht ohne ihn.
Tut mir leid, ich hab es vermutlich vermasselt, als ich vor ihm weglief.
Und ich glaube nicht, das überhaupt jemand sie von ihrem Vorhaben abbringen kann.
Auch wenn Dereck es nicht will, macht er sowieso alles was sein Grossonkel von ihm verlangt.
Meine Tränen waren mittlerweile versiegt, ich wischte sie mir von den Wangen.
Dafür hatte ich jetzt eine rote Nase, verquollene Augen und einen Schluckauf.
Toll, ich war ja sowas von sexy.

Ich zog meine Jacke aus und hing sie ihr über die Schultern.
Ich knöpfte sie vorne zu.
Jetzt hast du mehr an.
Sie sieht so wunderschön aus.
Nein es ist gut so, dass du vor ihm weggelaufen bist.
Er hat dir weh getan.
Ich hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen.
Es tut mir Leid.

Ich kuschelte mich in seine Jacke,schlüpfte in die Ärmel, sein Duft umhüllte mich.
Sofort wurde ich ruhiger, mein Herzschlag wurde wieder normal, raste nicht mehr so.
Ich hatte ihn unterschätzt. Der alte Dereck hätte sowas nie gemacht.
Ich muss mich damit abfinden, dass der Dereck, den ich kannte wohl nie wirklich existiert hat.
Er hat mich mehr schockiert als dass er mir weh getan hat.
Ich vergrub mein Gesicht an Jacks Brust, er sollte mich nicht so verheult sehen.
Was wird jetzt? Wir können nicht mehr zu Burnett, er wird mir niemals glauben.
Ich glaube dass das noch nicht mal Holly würde.
Wir hatten keine Chance, ich wusste nicht mehr weiter.

Wir werden einen Weg finden.
Burnett wird dir glauben müssen.
Er wird erkennen wer von euch beiden lügt.
Ich strich ihr sanft über den Kopf.
Es wird alles wieder gut werden.
Alles wird wieder gut.
Jetzt kann dir nichts schlimmes passieren.
Ich versuchte nicht nur sie sondern auch mich zu beruhigen indem ich es immer und immer wieder wiederholte.

Er glaubte selbst nicht wirklich daran, das spührte ich.
Es war aber süss, dass er mich beruhigen wollte.
Er mag dich nicht.
Und jetzt wo er Holly hat, wird er denken, dass wir das nur erzählen, weil du sauer bist.
Und der FRU eins reinwürgen willst. Ausserdem wird Dereck doch alles leugnen.
Wir haben keine Beweise, dass er mir was tun will.
Wir können nicht viel ausrichten, zumindest weiss ich, dass du mich immer finden wirst.
Unsere Prägung hatte mehr Vor als Nachteile, zumindest aus meiner Sicht.

Ja ich werde dich immer wieder finden.
Egal wo du bist.
Davon war ich fest überzeugt.
Ich dachte an vorhin.
Dein Blut es hat sich verändert.
Der Geschmack deines Blutes ist anders.
Ich hätte nicht gedacht, dass dein Blut hätte noch besser werden können.
Doch das ist es.
Du hast wirklich fantastisches Blut.
Ich lächelte sie leicht an.