Np Nash und Ava

Ich lachte, da ihre "Rache" nun nicht mehr so viel bewirkte, nass war
ich eh schon total. Mit einem fiesen Grinsen folgte ich ihr dann und spritzte eine große Ladung Wasser in ihre Richtung.
Waffenstillstand? Wohl kaum, du wirst verlieren.
spottete ich dann grinsend.

Ich tauchte unter und schloss die Augen.
Unter Wasser schwamm ich weiter und kam hinter Nash hoch, nur um ihn gleich wieder die Beine wegzuhauen.
Unterschätz mich nicht. Das Wasser ist mein Element, grinste ich und tauchte dann ebenfalls nochmal unter.

Hektisch nach Luft schnappend tauchte ich wieder auf und warf ihr einen
finsteren Blick zu. Ihr Element?
Mit einem mitleidigen Blick in ihre Richtung tauchte ich nun selbst unter
und verwandelte mich im Wasser in einen Fischotter.
Wer würde so etwas Süßem wehtun wollen? In Gedanken lachte ich mich gerade
halb zu Tode. Mit großen unschuldigen Augen sah ich Ava an, als ich direkt
vor ihr auftauchte. Dann gab ich ein katzenähnliches Maunzen von mir
und ließ mich im Wasser treiben.

Ohhhhhhh, sagte ich in einem typischen Mädchenton.
Nash, sieh dir das mal an...
Ich sah mich suchend um und anschließend wieder auf den Otter hinunter.
Gespielt böse stemmte ich die Hände in die Hüften.
Haha, sehr lustig Nash!

Ich konnte zwar im Moment nicht richtig lachen, aber wenn ich ihr meine spitzen
kleinen Zähne zeigen würde, reichte das hoffentlich.
Aber auf ihren verärgerten Ton hin, tauchte der Otter flink unter.
Ich warf noch einen Blick auf sie, bevor ich um sie herum schwamm und mich wieder
zurück verwandelte.
Ja, Ava? Was ist denn?, neugierig sah ich ihr über die
Schulter und machte ein enttäuschtes Gesicht, als ich nichts außer Wasser sah.

Ich haute ihm wütend gegen die Brust, doch mein grinsen zeigte deutlich, wie ich wirklich dazu stand.
Das war wirklich schade, dass du nicht hier warst.
Da war wirklich grade ein ttttttoootall süßer Otter, der war richtig niedlich.
Sagte ich gespielt glücklich.
Natürlich wusste ich, dass das Nash war, aber es machte mir Spaß so zu tun als wüsste ich es nicht.

Ich verdrehte die Augen.
Mädchen. Und deswegen sollte ich unbedingt gucken?
fragte ich sie und verschränkte skeptisch die Arme.
Es machte mir Spaß, mich so mit ihr zu unterhalten und ich schmunzelte, als
ich sie wieder ansah.
Wer weiß, vielleicht kommt er nochmal wieder. Aber Vorsicht, sowas beißt meistens. ich zwinkerte ihr zu und ließ mich dann hinten über ins
Wasser fallen. Ich sah in den Himmel und beobachtete die wenigen Wolken, die
langsam Richtung Wald zogen.

Ich grinste verschwörerisch.
Wie kann den so ein kleines, niedliches Tier jemanden beißen?
Das kann ich mir kaum vorstellen.
Ich ließ mich neben ihm ins Wasser gleiten und starrte ebenfalls in den Himmel.
Ich lachte leise und deutete auf eine Wolke.
Die sieht genauso aus wie der otter eben!

Ich legte den Kopf schief und betrachtete die Wolke.
Hm, ich hab ihn zwar nicht gesehen, aber ich glaube nicht, dass
der Otter wie ein fetter Hamster aussah., gab ich zu bedenken, als
ich die Wolke anschaute. Dann kam eine andere Wolke in mein Sichtfeld, auf die
ich nun zeigte.
Die sieht aus, wie eine Giraffe., naja mit viel Fantasie
zumindest. Aber davon hatte ich ja mehr als genug.

Ich musterte die Wolke.
Die hat aber auch viel von dem Otter. grinste ich.
Ich spritzte noch ein wenig Wasser in sein Richtung und drehte mich dann träge im Wasser.

Ey! ich spritzte zurück und runzelte dann die Stirn.
Also wenn ich mir die beiden Wolken angucke, weiß ich gar nicht,
ob ich diesen Otter überhaupt sehen möchte.
antwortete ich ihr dann grinsend und ließ mich etwas tiefer ins Wasser sinken, da
nun ein leichter Wind wehte.

Ich grinste verschwörerisch.
Stimmt, eigentlich war der otter wirklich fett.
Und er hatte auch ein paar kahle Stellen im Fell...
Dabei warf ich einen Seitenblick auf Nash und grinste.
Die Nase war viel zu groß und verschrammt, die Augen standen viel zu nah bei einander und er wirkte insgesamt ziemlich räudig.
Von dem werde ich bestimmt Albträume bekommen.
Als Bestätigung brachte ich sogar ein kurzes Zittern zu stande.

Ich musste lachen.
Ihre Beschreibung war einfach genial und wenn ich mir das so vorstellte...
dann konnte ich mich ziemlich beleidigt fühlen.
Sag mal, mobbst du immer kleine, harmlose Tiere?
fragte ich sie dann grinsend und legte den Kopf schief.

Neee, sagte ich langezogen.
Nur kleine Tiere, die das verdienen, weil sie ihre Freunde austricksen wollen.
Mi einem grinsen tauchte ich noch einmal unter und machte eine Rolle, bevor ich wieder an die Oberfläche kam.
Es versprach wirklich ein toller Tag zu werden.

Ich verdrehte die Augen und sah ihr zu, wie sie abtauchte.
Dann verschränkte ich die Arme und schaute sie abwartend an.
Vielleicht haben manche kleinen Hexen es ja verdient, von
knuffigen Tierchen ausgetrickst zu werden.
konterte ich dann und grinste unschuldig.

Ich grinste und streckte ihm die Zunge heraus.
Wow, dann muss diese Hexe ja was echt fieses getan haben, wenn sie so ausgetrickst wird.
Gut, dass ich nicht so bin.
Ich drehte mich noch einmal im Wasser und blinzelte gegen die Sonne.

Oh ja, du kannst echt froh sein.
antwortete ich ihr grinsend.
Die Rache der Tiere wird furchtbar sein.
fügte ich noch hinzu und sah sie todernst an.
Leider hielt ich das nicht lange aus und tauchte deswegen schnell
unter die Oberfläche.

Sobald Nash untertauchte, prustete ich los und bekam den totalen Lachkrampf.
Als er wieder auftauchte, riss ich mich zusammen und schaffte es sogar, ängstlich auszusehen.
In der Haut dieser Hexe will ich dann nicht stecken.
ich hoffe nur, dass sie genügend Schutzzauber kennt.
Mit großen ängstlichen Augen sah ich zu Nash, während ich mich innerlich vor Lachen auf dem boden rollte.

Ich sah sie verächtlich an.
Hm und wie. Diese Hexe wird leiden müssen.
stimmte ich ihr dann zu und kämpfte mit einem Grinsen.
Dann schüttelte ich meine klatschnassen Haare und sah sehnsüchtig
ans Ufer.
Wollen wir wieder rausgehen?, fragte ich sie dann
und sah mich schon in der Sonne auf meinem Handtuch fast einschlafen.

Ich spritzte noch einmal mit Wasser.
Können wir gerne machen.
Ich zitterte auch schon und sehnte mich nach der warmen Sonne am ufer.
Ich kämpfte mich durch das Wasser ans Ufer und legte mir mein handtuch um die Schultern.
Ich hob auch das Handtuch von nash auf und hielt es ihm hin.

Ich nahm ihr dankend mein Handtuch ab und kuschelte mich in dieses.
Dann setzte ich mich ins Gras und kugelte mich zusammen, in der
Hoffnung so schneller zu trocknen.
Hab 'ne Idee. brummte ich dann und schon hatte ich
mich verwandelt. Jetzt lag ich in einer meiner Lieblingsgestalten,
als brauner Australian Shephard, im Gras.
Dort wälzte ich mich erstmal, damit mein langes Fell schneller trocknete
und legte mich dann an Ava's Beinen gemütlich hin.

Ich lachte auf und sah Nash belustigt an.
Das ist natürlich praktisch.
Ich muss hier frieren und du kannst dich einfach verwandeln.
Als Bestätigung rubbelte ich mit meinem Handtuch meine Schultern entlang, bevor ich dann doch über Nash Fell strich.
Erstmal nur zögerlich, da ich natürlich kaum Erfahrungen mit Gestaltenwandlern und ihren Instinkten bei der Verwandlung hatte.

Wenn ich könnte, würde ich jetzt über Ava lachen.
Natürlich hatte ich es in dem Fall besser, aber sie hatte ja
ihr Handtuch. Naja.
Als sie unsicher über mein Fell strich gab ich ein katzenartiges
Schnurren von mir, in der Hoffnung, sie würde weitermachen.
In solchen Dingen reagierte ich wie ein echter Hund und genoss die
Aufmerksamkeit.

Als Nash schnurrte... äh, ein katzenartiges Bellen von sich gab, musste ich mir ein Grinsen verkneifen.
Bist du jetzt eine Katze oder ein Hund, witzelte ich und fuhr wieder durch sein Fell.
Es war angenehm weich und weckte in mir wieder meinen Kindheitswunsch nach einem Hund.
Langsam wurde mir wieder warm und das Handtuch rutschte von meinen Schultern, doch es störte mich nicht.

Ich musste kurz über ihre Frage nachdenken.
Also eigentlich mochte ich Hunde lieber, aber Katzen konnten so schön
maunzen und schnurren. Kurzerhand änderte ich meine Erscheinung zu einer Katzenart, mit der ich mich durchaus anfreunden konnte.
Einem Panther, mit seidigem schwarzen Fell und scharfen weißen Zähnen.
Zufrieden schnurrte ich noch einmal und wartete Avas Reaktion gespannt ab.