Die moderne Wohnung von April McKay

Ich hatte schon den Mund geöffnet und mein Arm hatte angsetzt auf das Zimmer, wo Luke gestern verschwand, zuzeigen aber unerwartet kam er mir dann zuvor.
Jetzt beobachtete ich sie kurz wie sie redeten.
Siox kam jetzt auch aus ihrem Zimmer und trottete in die Küche.
Mein Blick folgte ihr und ich sah sie interessiert an. Sie sah müde aus, aber nicht nur das.
Schnell wendete ich mein Blick von ihr ab um nciht zu verpassen was Laney, so hieß sie zumindest nach Luke, jetzt zu ihm sagte.

Ich hob fragend eine Augenbraue und grinste als Cody vor mir stand.
Aber... Wieso reagierte er auf Luke?
So so. Doch zu den Blutsbrüdern gekommen?
Mario Esparza schickt mich. Ich soll Luke Johnson mitnehmen nach Portland auf eine Mission., erzählte ich kurz.
Mir war nicht genau klar wieso er nun auf diesen Namen regierte.
Vielleicht hatte er seinen alten ja abgelegt.
Eigentlich ging es mich aber auch nichts an.

Dann sollten wir wohl aufbrechen. sagte ich und machte dabei eine ausdruckslose Miene.
Nur das leichte Anspannen meines Unterkiefers verriet etwas über den Ärger, dass Mario nicht persönlich zu mir gekommen war, sondern einen Untergebenen geschickt hatte.
Ich stieß mich von der Wand ab und ging zur Tür.
Ich bin bald wieder zurück. sagte ich an Siox und Kim gewandt, sah sie aber nicht an.
Dann ging ich an Laney vorbei durch die Tür nach draußen.

---> Portland, Ein Park

Kurz sah ich auf, als sich doe Türe schloss.
Hast du Hunger? fragte ich Kim.
Jetzt mussten wir wohl miteinander klar kommen und da mir langweilig war, konnte ich ja auch was für sie kochen.
Ich selbst würde keinen Bissen herunterbekommen, aber sie hatte ja gestern auch nichts gegessen.
Als ich sie fragte versuchte ich freundlich zu sein und auch so zu kucken, aber ich konnte einfach na dieser Nacht nicht lächeln.

Mein Blick war auf die Tür gerichtet aber wirklich was sehen tat ich nciht weil ich nicht ganz da war.
Ich sah zu Siox und lächelte sie an als sie mich das fragte.
Ja eigentlich schon antwortete ich und stand auf um zu ihr in die Küche zugehen.Gibs hier überhaupt was zu essen??Mein Blick war auf Siox gerichtet und kurz sah ich ihre roten Augen aber ich wollte erstmal nicht fragen und öffnete einen Schrank.

So weis aussieht war sie ja doch nicht so schlimm wie ich anfangs dachte, aber ich musste mich trotzdem erst an sie gewöhnen.
Kurz sah ich mich um, aber auser ein paar Äpfel und etwas Toastbrot war nicht da.
So wies aussieht nicht.... Ich geh uns was besorgen. lächelte ich und sah mich nach dem nächsten Schatten um.
Den richtigen gefunden lief ich auf ih zu und verschwand.
Vorher verabschiedete ich mich noch von Kim und versicherte ihr, dass ich bald wieder da sei.
Dann war ich weg.

>>>>>>>>>>> Ein Lebensmittel Geschäft in Shadow Falls <<<<<<<<<<<<<<<<<

Siox verschwand einfach und ich verarbeitete erst ihre Worte als sie schon weg war.
Ich ging zur Couch und ließ darauf fallen. Jetzt saß ich hier, in einer fremden Wohnung, allein.
Hoffentlich würde die Besitzerin nicht auftauchen.
Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch aber ich versuchte es zu unterdrücken und sah mich einwenig im Hasu um.

>>>>>>>>>>>>>> Shadow Falls Lebensmittel Geschäft <<<<<<<<<<<<<<<

Ich kam mit dem vollen Korb wieder in der Wohnung von April an.
Kim?! rief ich fragend, da diese hier nicht zu sehen war.
Schnell wischte ich mir die Tränen weg und fing an den Korb auszuräumen.
Wir hatten jetzt so ziemlich alles was wir brauchten, aber ich würde Kim nicht sagen, dass ich die Sachen mehr oder weniger geklaut hatte.
Nun stand ich abwartend da und hoffte nicht allein zu sein.

Ich lief gerade an der Treppe vorbei als ich die Tür klappen hörte. Ich erstarrte und sah langsam die Treppe runter umzusehen wer gekommen war.
Mein Körper entspannte sich als ich Siox sah und kurz darauf ihre Stimme erklang.
Ich bin hier rief ich und ging dann die Treppe nach unten.
Lächelnd betrachtete ich den vollen Korb, doch dann runzelte ich die Stirn.
Wo hattest du eigentlich das Geld her?? fragte ich während ich anfing die ersten Sachen auszuräumen.
ich sah Siox kurz fragend an.

Ich wand mich kurz ab und unterdrückte mein grinsen.
Ehm..... ich hab es im Schlafzimmer gefunden. log ich.
Allerdings war ich schon immer eine gute Lügnerin.
Das lernte man wenn man in einem Heim groß geworden war.
Doch ich konnte mir vorstellen, dass Kim genauso wusste, dass das nicht stimmte.

Ich sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue misstrauisch an. Sicher... sagte ich und lächelte dabei. Vielleicht sagte sie die Wahrheit aber ich bezweifelte es. Ich fand in der riesigen Einkaufstasche eine Melone. meinen Augen wurden größer. Uuuuhhhhhhhh.... sagte ich nur und fing sofort an sie aufzuschneiden. Als ich fertig war nahm ich ein Stück und lehnte mich gegen den Küchenschrank und sah Siox an. Ich fühlte mich zwischen ihr und Cody immer so... naiv vielleicht, weil ich immer glücklich war im Gegensatz zu ihnen. Weil ich mich mit meiner Lage abgefunden hatte.

Grinsend sah ich ihr zu, wie sie die melone auseinander nahm, doch ich hatte keinen Hunger.
Deswegen setzte ich mich im Wohnzimmer auf die Couch.
Uhrsprünglich wollte ich nachdenken, doch irgendwie war ich zu dprimiert um jetzt über Daniel nach zudenken.
Kaum hatte ich es gedacht, kam meine innere Stimme und fing an zu labern.
Ich schaltete wieder auf stumm und sah mich um.
Unter einer Zeitung, fand ich die Fernbedinung für den Fernseher, das nutzte ich aus und schaltete ihn an.
Was hast n so lang gemacht als ich weg war? fragte ich sie, da ich sie nicht ignorieren wollte.
Ich musste langsam aber sicher akzeptieren das sie nun mal hier war und dazu gehörte.

Ich leckte mir nochmal kurz über die Lippen bevor ich ihr antwortete.
Ich hab mich einwenig entspannt und dann hab ich das Haus durchsucht antwortete ich ihr und ging mit dem Teller ebenfalls ins Wohnzimmer.
ich ließ mich auf die andere Seite der Couch fallen und stellte den teller auf dem Tisch ab.
Sag mal.. ist mit dir alles in Ordnung du wirkst so... so... niedergeschlagen fragte ich sie.
Ich hatte sie eine ganze Weile beobachtete und konnte mir nciht vorstellen das ncihts war.

Eigentlich wollte ich nicht darüber reden, aber anlügen wollte ich sie auch nicht.
Mhmm... Bin nur jemanden begegnet, den ich nicht sehen wollte..... oder doch sehen wollte.
Nun verwirrten mich meine Gedanken und gefühle wieder.
Einerseits wollte ich Daniel noch immer glauben, andererseits wollte ich ihn einfach nur hassen und denken, dass er mich nur verarscht hatte.
Aber wann hatte ich angefangen sowas zu denken?
Genervt schüttelte ich den Kopf und rieb mir die Schläfen.

Ich hatte das Gefühl das es nciht gut war weiter in der offenen Wunde rumzubohren aber es faszinierte mich.
Du wolltest ihn oder sie nicht sehen aber irgendwie doch??? harkte ich nach.
Sie machte einen leicht verwirrten und gestressten Eindruck.
Ich glaubte jetzt das sie nicht mal selber richtig wusste was mit ihr los war.

Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie weiter nachfragen würde.
Aber dem schien ja nicht so.
Is kompliziert. murmelte ich und zog die Knie an.
Während ich so vor mich hin murmelte, schaltete ich die verschiedenen Programme durch und irgendwann
blieb ich bei einem Spielfilm hängen.
Irgendwie war es ja klar, dass er ein Happy end haben würde.
Nicht so wie es bei mir sein wird.
Trotzdem lies ich ihn an und sah gelangweilt zu.

Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht weiter auf sie einzureden.
Ich nahm mir noch ein Stück Melone und sah mir den Film an.
Ich kannte ihn und ich mochte ihn eigentlich aber Siox anscheinend nicht.
Wieder ging mir der ganze Plan von Cody durch den Kopf. Vielleicht würde ich Menschen töten.
Mir schauderte es.
Warum hilfst du Luke??? fragte ich Siox instinktiv und mein Kopf drehte sich zu ihr.

Die nächste Frage die mich etwas wunderte.
Irgendwie fragte ich mich nun, wie sie auf solche fragen kam.
Naja... Wir teilen die selbe Meinung. sagte ich nur, da ich ihr über meine Vergangenheit eigentlich nichts erzählen wollte.
Und du?
Neugierig sah ich sie nun an, dabei fiel mir auf, dass wir zum ersten mal normal redeten.
Ohne das ich daran dachte, das sie nicht hier her gehörte oder so.
Der film war mir sowieso zu langweilig.

ich sah ihr eine Weile in die Augen in der Hoffnung das mir eine glaubwürdige Antwort einfallen würde mit der ich nicht aus dem Schema fallen würde.
Doch mir fiel nichts ein und ich wandte den Blick ab.
jetzt zuckte ich mit den Schultern.
Ich weiß es nicht vielleicht weil er mich überzeugt hat. Aber das ist das einzige was mir einfiel das hier für, für mich sprechen würde. Im Prinzip werde ich aus meinem bisherigem wundervollen und sorglosen Leben gerissen. Und für was?? Für viele Tode antowrtete ich ihr.
Erst jetzt sah ich ihr wieder in die Augen.

Wusste ichs doch.
Naja... Was meinst du wie viele Sie von uns schon getötet haben nur weil wir eine Berdohung waren?
Das sin weit aus mehr, als wir vermutlich je töten könnten von ihnen.antwortete ich ganz normal und ohne einen hauch von mitgefühl oder ähnlichem.
Nun wandt ich meinen Blick wieder dem Fernseher zu, weil in mir langsam wieder die Wut hoch kam und die konnte ich gerade echt nicht gebrauchen.

Wahrscheinlich habt ihr Recht sagte ich niedergeschlagen. Aber ich glaube meine wunderbare, sorglose, bunte Welt passt einfach nicht zu eurem Leben und ich war ncoh nie wirklich in Gefahr oder hab darüber nachgedacht das sich was ändern konnte. Ich kann nciht einfach so Menschen töten... glaub ich erklärte ich ihr und sah zu ihr. Luke und ihr Leben waren sicher wesentlich schlechter als meins und deshalb viel es mir so schwer. Tut mir leid flüsterte ich dann noch.

Vielleicht sollte sie ja wirklich nicht da sein.
Hast du mit Cody schon mal darüber geredet? fragte ich sie.
Mir machte es nichts aus Menschen oder andere Übernatürliche zu töten.
Das lag in meiner Natur, aber es gab auch andere wie sie.
Ihr wurde es nicht in die Wiege gelegt und sie hatte ja ein schönes Leben.
Zumindest behauptete sie das.

Ich sah sie an und zog eine Augenbraue hoch.
Würdest du mit ihm über sowas reden?? Außerdem ist er so... so... komisch.. mit ihm kann man nicht darüber reden und ich glaube wenn ich gehen würde.. wäre ich ich auch nicht sicherer, weil dann würde er sicher versuchen mich auch umzubringen.
Ich verschränkte die Arme.

Ihre Aussage stimmte. Es wäre vielleicht wirklich nicht die schlauste Idee mit Cody oder Luke wie auch immer, darüber zu reden.
Aber wollte sie nun immer unglücklich sein? Sie könnte daran zerbrechen wie ein Zweig.
Naja. Vielleicht nicht die Schlauste Idee und ja es könnte sein das du dann zu seinen Opfern gehörst, aber.... willst du Schuld an vieler Menschen Tod? Ich kann mir nicht Vorstellen, dass du damit umgehen kannst oder?Mein Blick hielt dem ihren stand.
Es war einfach Menschen etwas Angst zu machen oder dinge glauben zu lassen die sie so nie glauben würden.
Auch wenn ich gerade die Wahrheit gesagt hatte.
Der Gedanke an Manipulation lies mich kurz zusammen zucken, aber warum wusste ich nicht.

Ich biss mir überlegend auf der Lippe rum und verlor mich in ihren Blick. Ich sah sie zwar noch an merkte es aber gar nicht richtig.
Was ist wenn sie recht hatte???
Aber willst du sterben??
Dein Leben wird eh nicht mehr so sein wie vorher!!
Sie würden dich doch zu erst Töten weil du es jemanden erzählen könntest, oder??
Würdest du es jemanden erzählen oder würdest du zusehen wie alle niedergemetzelt wird???
Du hast hier eh kaum jemanden der dir wichtig ist!!
Vielleicht noch Alex aber er scheint dich für unwichtig zu empfinden oder machte er sich gerade um sie??
Apropos müssten wir nicht vermisst werden??
Ich fing jetzt an mit dem Kopf zuschütteln und kehrte in die Gegenwart zurück.
Ich sah nun wieder in ihre Augen.
Normalerweise hätte ich weggesehen aber jetzt nicht, das konnte ich mir jetzt nicht leisten.
Mir ist eh keiner wirklich wichtig gab ich jetzt endlich zurück auf ihre, mehr oder weniger, Frage.
In meinem Kopf drehte sich noch immer alles.
Warum war nur zu diesem Zeitpunkt auf der Wiese??? Ich war doch nie!!!