Eine Stelle die Tief genug zum schwimmen ist.

>>>>>>>> Holidays Büro <<<<<<<<<<

Wir gingen schnell in unsere Hütten und holten unsere Sachen.
Ich hatte mir schnell einen schwarzen Bikini angezogen und nur eine dunkle Hot pan und ein rotes T-shirt darüber.
Nun standen wir beim Bach an einer Stelle die wirklich tief war.
Meine Schatten hatten uns hier her gebracht.
Nun stand ich grinsend da und hielt Daniels Hand, da ich nicht recht wusste wie kalt das Wasser war.
Unsicher trat ich von einem Fuß auf den anderen.

Ich grinste Siox fies an, bevor ich die Arme um sie legte.
Achtung, fertig, los.
Dann sprang ich einfach mit ihr ins Wasser und tauchte unter.
Nicht mal unter Wasser ließ ich sie los, erst als wir prustend wieder auftauchten.
Ich grinste sie schief an und schüttelte meinen Kopf ein wenig hin und her, um das Wasser aus meinen Ohren zu bekommen.

Nach Luft schnappend klammerte ich mich an Daniel.
Ich hatte nich damit gerechnet und bin vollkommen unerwartet unters Wasser.
Willst du das ich vor schreck sterbe! quitschte ich und schlug ihm spaßes halber gegen die Schulter.
Das breite grinsen in meinem Gesicht konnte ich nicht unterdrücken.

Ich grinste sie schief an.
Ich hab doch Achtung fertig los gesagt, was willst du mehr?
Das ich dich das nächste Mal um Erlaubnis frage.
Ich nahm sie wieder in den Arm und küsste sie einmal zärtlich bevor ich untertauchte und eine runde schwamm.
Für ein paar Momente alles vergessen und einfach nur den Moment genießen.

Ich musste kopfschüttelnd lachen.
Wäre nicht schlecht. grinste ich und schwamm auch ein wenig.
Nach ein paar mal im kreis schwimmen legte ich mich auf den Rücken und schloss die Augen.
Dabei hörte ich den geräuschen von Daniel zu wie er schwamm.

Ich sah zu Siox, wie sie sich auf den Rücken legte.
Mit einem grinsen tauchte ich unter, nur um unter ihr wieder auzutauchen und sie dabei hoch zu heben.
Ich grinste sie schelmisch an.
Sioxeas, darf ich sie bitte ins Wasser schmeißen, fragte ich in einem förmlichen Ton und grinste sie weiter an.
Ich sah wieder in ihre wundervollen Augen und küsste sie anschließend sanft.

Ich grinste.
Wenn ich nein sage tust du es trotzdem stimmts?
stellte ich fest.
Ich wartete schon darauf das er mich ins Wasser schmiss.
Seine Haut war warum und wie immer wenn er mich berührte kribbelte es dort wo es weh tat.

Ich dachte kurz nach, mein blick noch immer bei ihren Augen.
Nein, wenn die Lady es wünscht werde ich es natürlich nicht machen, sagte ich in einem gnädigen Ton und setzte sie ab.
Allerdings schlang ich gleich darauf meine Arme um sie und zog sie mit unter Wasser.
Auch dort grinste ich sie an und ließ sie gleich darauf los, damit sie luft holen konnte, falls sie es brauchte.
Unter Wasser schien die Zeit still zustehen.

Wieder musste ich nach Luft schnappen, tauchte danach aber wieder unter und schubste Daniel der vor mir war weiter nach hinten.
Grinsend schwamm ich weg.
Hier gab es keine Fische, was mich ein wenig verwirrte, aber sowas gabs öfters.
Noch immer grinsend tauchte ich einige Meter von Daniel entfernt wieder auf.

Ich schwamm Siox nach und grinste tükisch.
Ich tauchte wieder unter, schwamm unter ihr hindurch und tauchte dann wieder hinter ihr auf.
Ich schlang meinen Arm um ihre Taille und ruderte mit meinen Beinen, um nicht unterzugehen.
Das war jetzt aber gar nicht nett, hauchte ich ihr ins Ohr.

Mir kam eine Idee.
Ich weiß. Lachte ich.
MIt fiesem grinsen im gesicht pickte ich ihm in die Seite in der Hoffnung er würde mich los lassen.
Allerdings konnte ich mich nicht so gut drehen, also machte ich es anders.
Ich gab ihm einen Kuss und wartete darauf, das er mich los lies, um mich anders zu halten.

Ich erwiederte den Kuss nur zu gerne, auch wenn ich sie deshalb widerwillig loslassen musste.
Also nahm ich den Arm von ihrer Taille, zog sie allerdings noch ein wenig mehr an mich heran.
Aus Luftmangel heraus löste ich den Kuss und grinste sie an.
Daran könnte ich mich gewöhnen.

Eine leichte röte zierte meine Wangen.
Als zeichen das ich es auch tat gab ich ihm nochmal kurz einen Kuss, dann ergriff ich meine Chance und schwamm weg.
Grinsend tauchte ich ganz nach unten und setzte mich dort hin.
Meine Luft konnte ich lange anhalten, dass hatte ich mir angewöhnt damals im Heim um mich zu verstecken.
Jetzt kam es mir zugute.

Ich verdrehte lächelnd die Augen, bevor ich ihr nachschwamm und ebenfalls untertauchte.
Unter Wasser sah ich mich um, konnte Siox allerdings nich entdecken.
Ich tauchte auf und sah mich wieder um.
Siox?, rief ich jetzt. Noch einmal tauchte ich unter, konnte sie aber nicht entdecken.
In mir wallte Panik auf. Siox, bitte komm wieder raus!

Von oben hörte ich die panische Stimme von Daniel.
Da ich langsam luft mangel bekam, schwamm ich nach oben und hörte seine letzten Worte.
Bin doch schon da. sagte ich hinter ihm und war mir sicher ihn so zu erschrecken.
War ich doch etwas länger unter wasser gewesen?

Erleichtert drehte ich mich um und nahm Siox stürmisch in die Arme.
Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein.
Mein herz schlug immer noch panisch schnell und ich wollte sie am liebsten nie wieder loslassen.
Doch nach nur ein paar gefühlten Sekunden ließ ich sie wieder los, wobei meine Hände weiterhin auf ihren Armen lagen.
Mach das ja nie wieder.

Ich zog einen schmollmund.
Mach dir nich immer solche sorgen. Ich hab doch gesagt ich kann auf mich aufpassen. murmelte ich und sah ihn an.
Es würde mich vermutlich umbringen, wenn ich vielleicht dann Abends zu ihm kam und er dann vor sorge fast sterben würrde.
Ich fand es ja toll, dass er sich sorgen um mich machte, aber das sollte er nicht.
Vorsichtig schüttelte ich seine Arme ab und umarmte ihn.

Ich erwiederte Siox Umarmung.
Ich werde mich wahrscheinlich immer um dich Sorgen.
Auch wenn ich weiß, dass du alleine auf dich aufpassen kannst.
ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem gesicht und lächelte sie dabei an.
Natürlich würde ich mich auch sorgen, wenn sie auf dem Auftrag ist und ich bis zum Abend warten muss um sie zu treffen.
Bei dem Auftrag fiel mir auch wieder die Karte in meiner Tasche ein und wurde kleiner.

Irgendwas betrückte ihn.
Was ist den los? fragte ich ihn etwas besorgt.
Ich fühlte mich komisch, wenn ich wusste das ihn igrendwas betrückte.
Ob es was mit der Vampirin war? Denn seit dem war er immer wieder so.

Ich.. fing ich an und ließ Siox los.
Meinen Blick wendete ich ab, da ich Siox nicht ansehen konnte.
Ich seufzte tief und schwamm zum Ufer.
Plötzlich kam es mir falsch vor, mich mit Siox im Wasser zu vergnügen, da ich sie ja bald hintergehen würde.
EIn anderes Wort traf es nicht annährend so gut, den meine Entscheidung war gefallen.
Ich würde das Angebot annehmen und ein Teil der FRU werden.
Du wolltest mir noch erzählen, warum du die FRU so sehr hasst.

Ich war verwirrt und schwamm auch ans Ufer.
Was ist den los? fragte ich.
Ich wusste das ich es ihm sagen sollte, deswegen holte ich tief Luft und fing an es ihm zu sagen.
Weißt du die FRU ist nicht so wie sie scheint. Werwölfe werden gefangen und misshandelt und sie tun nichts dagegen.
Sie gehen mit uns um, als ob wir ihre versuchskaninchen sind und halten sich meist für etwas besseres.
Außerdem töten sie Übernatürliche die eine zu große gefähr darstellen oder weil sie sie erforschen wollen.
In dieser Welt werden wir Übernatürliche unterdrückt und ausgenuzt, dass sollte nicht so sein.
Wir sollten mit den Menschen ganz normal zusammen leben.erklärte ich ihm.
Aber jetzt wollte ich wissen was los war.
Und jetzt du... Was ist los? fragte ich ihn ungeduldig.

Ich zuckte bei ihren Worten zusammen.
Sie schien wirklich alles andere als Sympathie für die FRU zu empfinden.
Der Kloß in meinem Hals wurde größer.
Was... was wäre wenn ich ebenfalls ein Teil dieser Organisation wäre, fragte ich leise.
Ich wagte es nicht Siox anzusehen, aus Sorge vor ihrer Reaktion.
Der Hass in ihrer Stimme war unverkennlich.
Also ich gehöre noch nicht dazu, aber ich habe das Angebot, setzte ich schnell hinzu und sah nun doch zu Siox.
Meine Hände gruben sich in das Gras und Sorge lag in meinem Blick.

Erst verkrampfte sich alles in mir und dann stiegen wieder ein paar Tränen in meine Augen.
Diese unterdrückte ich aber.
Mit verkrampften Armen strich ich mir die Haare zurück, dabei holte ich einmal tief Luft.
Dann solltest du es annehmen... Es würde nichts daran ändern was ich fühle, aber.... vermutlich.... wir stehen dann auf unterschiedlichen Seiten und das....naja...könnte probleme geben.... Aber wenn du zu ihnen willst solltest du es tun.
sagte ich mit brüchiger Stimme.
Zitternd holte ich Luft und versuchte ihn anzulächeln, aber es sah nicht gerade echt aus.
Wenn es sein Wunsch war sollte er es machen.

Ich sah ihr genau an, was sie fühlte.
Sofort fühlte ich mich schuldig und nahm Siox in den Arm.
Nein, ich werde nicht annehmen. Ich seh doch wie fertig es dich macht.
Ich drückte sie an mich und versuchte einfach nur Sorge ihr gegenüber zu fühlen, doch die Enttäuschung kam mit hinzu.
Ich würde für ein Mädchen, dass ich seit grade mal einem Tag kannte, meine gesamten Kindheitsträume aufgeben.
Doch immerhin war das Mädchen Siox.