NP von Anjanka und Jack.

Sie stand in Hawthorne Kalifornien bei einem Motel, den Namen hab ich vergessen.
Wenn das Ding überhaupt einen hatte.
Ich konnte das Getuschel nicht mehr ertragen, so waren sie abgelenkt von uns
Ich zuckte nur mit der Schulter.
Gehen wir zum See, ich hab einen Bikini drunter angezogen
Ich zwinkerte ihm zu und lief aus der Mensa.
Als ich aus der Tür gegangen war, drehte ich mich zu ihm um.
Auch einige der Anderen Mädchen sahen ihm nach.
Ich wurde schon wieder wütend.
Was war da los? das konnte nicht nur Eifersucht sein...

Ich lief hinter ihr her.
Ich spürte ihre Wut.
Beruhige dich.
Ich sah sie beruhigend an.
Wo ist der See nochmal?
Ich kenne mich hier nicht so gut aus wie du.

Ich weiss auch nicht was los ist, ich werd sonst nicht so schnell wütend.
Normalerweise interessiert es mich nicht was andere denken
Ich ging ihm voraus zum See.
Dort kannte ich eine Stelle, bei der man etwas geschützter war und gut schwimmen konnte.
Als wir bei einem Stein angekommen waren, zog ich mich aus und lief ins Wasser.
Ich schwamm eine Weile herum.
Kommst du auch rein?
Die Kommunikation über die Gedanken lief schon völlig unbewusst ab.

Klar. Ich würde gerne.
Aber ich bin nicht so vorausschauend wie du.
Ich habe keine Badesachen darunter.
Aber ich muss zugeben.
Der Anblick dich in Bikini finde ich toll.
Mein Blick glitt über ihren Körper.
Ist das Wasser kalt?

Ich spritzte ihn an, was mit hilfe der Magie sogar aus der Entfernung noch traf.
Ich kicherte und tauchte unter.
Es ist himmlisch.
Schade dass du keine Badesachen hast
Ich schwamm in seine Nähe.
Den Boden konnte ich schon wieder spühren.
Mittlerweile war ich bis zur Taille aus dem Wasser.
Ich machte mich bereit, ihn wieder nass zu spritzen.

Hast du mich gerade nass gespritzt fragte ich lächelnd.
Du wirst sehen was du davon hast.
Ich zog mir mein Shirt aus und lief ins Wasser.
Ich ging zu ihr.
Sie stand nur noch bis zur Hälfte im Wasser.
Der Bikini steht dir.
Ich machte mich bereit sie nass zu spritzen.

Ich?? nein, das war der Wind
Ich sah ihm zu, wie er sich das Shirt auszog, die Sonne glitzert auf seiner Haut.
Langsam wich ich etwas zurück, damit ich genug platz hatte.
Ich spritzte ihn nass, tauchte schnell unter und zog ihm die Beine weg.
Er klatschte ins Wasser.
Schnell versuchte ich wegzuschwimmen.

Ich tauchte auf und musste lachen.
Als sie versuchte wegzuschwimmen, bekam ich sie am Fuß zu fassen.
Einfach so wegzuschwimmen.
Ich lachte immer noch ein wenig.
Ich zog sie zu mir ran und tauchte mit ihr zusammen unter.
Ich tauchte mit ihr im Arm weiter nach draußen.
Als wir wieder auftauchten, konnten wir nicht mehr Stehen.
So kannst du mich nicht wieder dazu bringen zu Fallen.
Ich lächelte sie an.

Ich hielt mich an ihm fest.
Ich weiss gar nicht was du meinst...
Ich hab überhaupt nichts getan...
Was kann ich den dafür, dass du einfach so umfällst?
Ich grinste ihn an, gab ihm einen Kuss.
Stütze mich auf seinen Schultern ab und tauchte ihn unter.
Wieder versuchte ich davon zu schwimmen.

Ich tauchte wieder auf und schwamm ihr nach.
Sie war schneller als ich, weil meine Hose zu schwer war und ich deshalb nicht so schnell vorwärts kam.
Stimmt mein Fehler. Ich falle immer so leicht hin sagte ich scherzhaft.
Ein Grinsen lag auf meinen Lippen.
Ich bekam sie an ihrer Taille zu fassen und tauchte sie unter.
Was du kannst kann ich auch.

Ich liess mich von ihm untertauchen.
Drehte mich dann aber um ihn und tauchte hinter ihm wieder auf.
Ich umschlang ihn mit Armen und Beinen.
Rache ist süss flüsterte ich ihm ins Ohr.
Ich rief meine Magie und liess um uns einen kleinen Wirbel entstehen.
Nachdem der Wirbel uns erfasst hatte liess ich ihn los.
Ich trieb im Wirbel herum.
Ich liebte es im Wasser herumzutollen, hier fühlte ich mich immer so frei.
Ich liebe dich, Jack
So frei war ich schon lange nicht mehr
Der Wirbel trieb mich in seine Nähe.
Als ich bei ihm war, zog ich ihn an mich.
Küsste ihn intensiv.
Der Wirbel liess nach, um uns stiegen nun Wasserfontänen auf.
Sie hüllten uns ein, versteckten uns vor der Realität.
Meine Magie umspielte mich, so leicht konnte ich sie noch nie beherrschen.

Ich erwiderte den Kuss.
Ich zog sie zu mir ran.
Die Fontänen hüllten uns ein.
Ich wollte in dem Augenblick verweilen.
Es war schön.
Meine rechte Hand lag an ihrem Rücken während meine linke ihren Zopf öffnete.
Ihre nassen Haare klebten ihr am Körper.
Ich fuhr ihr durch ihr Haar.
Ich bewegte meine Beine damit ich nicht unterging.
Ich liebe dich auch Anjanka.

Ich knabberte an seinen Lippen, es war berauschend ihn für mich zu haben.
Ich versank im Kuss.
Dabei merkte ich nicht, dass ich mir an seinen Zähnen die Zunge leicht aufriss.
Der Geschmack meines Blutes überdeckte mein Denken.
Nun war mir alles egal.
Ich klammerte mich an ihn und küsste ihn weiter.

Ich schmeckte ihr Blut.
Nein. Ich darf nicht. Das ist zu gefährlich.
Ich muss den Kuss abbrechen bevor ich die Kontrolle verliere.
Ihr Blut berauschte mich.
Mein Kopf war wie ausgeschaltet.
Jetzt ist alles egal.
Ich brauche ihr Blut.
Ich kann nicht aufhören.
Ich gab mich dem Kuss hin und ignorierte meine inneren Warnlichter.

Obwohl ich seinen Inneren Aufruhr spührte, konnte ich nicht aufhören.
Mein Verstand schrie mir zu, dass ich aufhören musste.
Doch die Stimme wurde immer leiser...
Ich sah ihn, wie er mich biss
Der Rausch war überwältigend
Ich liess mich an ihn sinken
Wir gingen fast unter, weil keiner von uns was anderes als den Blutrausch wahrnahm
Es wurde langsam immer dunkler
Mein Körper erschlaffte
Mein Lebensfunke erlosch immer mehr, bis er völlig verblasste...
Die Vision wirkte wie eine kalte Dusche.
Ich löste mich von Jack, was nicht so einfach war, da er viel stärker war als ich.
Jack, wir müssen aufhören, bitte...
Er reagierte nicht.
Ich schickte ihm die Vision, in der Hoffnung, dass sie bei ihm die gleiche Wirkung hat.
Würde es die gleiche Wirkung haben?
War ihm mein Leben genauso wichtig?

Ich empfing von ihr die Vision.
Ich sah ihren Tod.
Nein. Das wollte ich nicht.
Ihr durfte nichts passieren.
Der Schock brachte mich zurück.
E-Es tut mir Leid.
Das wollte ich nicht.

Ich sog ihn an mich, strich ihm über den Rücken.
Sch...alles ok, ist nichts passiert
Ich sprach die Worte bewusst aus.
Strich ihm weiter über den Rücken.
Vom Wassertreten wurde ich langsam müde.
Lass uns ans Ufer gehen.
Es ist alles ok, ist wirklich nichts passiert
Versuchte ich ihn zu beruhigen.
Wir würden das schon in den Griff kriegen.
Wir mussten....ich wollte ihn nicht verlieren

Wir schwammen ans Ufer.
Aber es wäre was passiert. hättest du mir nicht die Vision geschickt.
Ich will dich nicht in solche Gefahr bringen.
Vielleicht wäre es besser wenn ich mich von dir fernhalten würde.
Ich sah traurig zu Boden.
Ich durfte sie nicht wieder in solche Gefahr bringen.
Dafür war sie mir viel zu wichtig, als ihr Leben so in Gefahr zu bringen.

Mein Herz schien einen Schlag auszusetzten, ich stolperte.
Ich konnte mich gerade noch auffangen, liess mich aber auf den Boden sinken.
Ich sah ihn entsetzt an.
D...Das ist nicht dein ernst??
Nein, bitte, ich werd vorsichtiger sein, es war doch meine Schuld
Du konntest überhaupt nichts dafür, Jack
Der Schmerz wurde langsam von Wut überschattet.
Ich stellte mich vor ihn.
Das wird nicht wieder vorkommen
Ich legte meine Hand an seine Wange.
Sie mich an Jack
Über den See tobte ein Sturm, das Wasser wirbelte auf.
Ich werd es niemals zulassen, dass du dich von mir fernhälst
Nicht wenn du mich nur schützen willst
Jack, bitte, ich liebe dich doch!

Denkst du ich dich nicht sagte ich verzweifelt.
Verdammt ich liebe dich.
Genau deshalb will ich nicht das du wegen mir in Gefahr kommst.
Das war alles meine Schuld.
Ich kann mich nicht beherrschen.
Ich liess mich auf den Boden sinken.
Ich legte mich auf den Rücken und sah in den Himmel.
Ich konnte sie nicht ansehen.
Die Wolken zogen vorbei.
Doch die Wolken trugen meine Traurigkeit nicht mit fort.
Die Traurigkeit füllte mich aus.

Ich kniete mich neben ihn.
Seine Trauer zerbrach mir das Herz.
Die Welt ist nun mal voller Gefahren, Jack
Du kannst mich nicht vor allem Beschützen
Es war genauso meine Schuld
Wir müssen eben vorsichtiger sein
Ich spührte, wie die Hitze mich ausfüllte.
Der Schmerz loderte auf.
Ich stand auf lief ein paar Schritte von ihm weg.
Ich konnte es kaum beherrschen.
Ich schloss meine Arme um mich kniete mich hin, es schmerzte so.
Die Angst ihn zu verlieren brach meine Kontrolle über meine Magie.
Das Feuer umschloss mich.
Es loderte hoch, aber es verbrannte nur mein Inneres.
Ich liess es einfach geschehen.

Ja ich kann dich nicht vor mir beschützen, deshalb wäre es das beste wenn ich verschwinden würde.
Ich sah zu ihr sie stand in Flammen.
Die Flammen verletzen sie nicht.
Ich ging zu ihr und umarmte sie.
Ich ignorierte das die Flammen mich verbrannten und die Schmerzen die folgten.
Versteh doch.
Wenn ich mich nur einmal nicht beherrschen kann, dann hatte ich dich mal.
Ich will dich doch nur nicht verlieren.
Bitte versteh doch auch mal meinen Standpunkt.
Mir tut es doch genauso weh wie dir.
Ich will dich nicht verlassen.
Ich drückte sie fest an mich.

Ich realisierte kaum, was um mich herum geschah.
Ich liess den Schmerz durch meine Flammen toben.
Bis ich seine Berührungen und seinen Schmerz spührte.
Nein nicht, du wirst verbrennen!
Schrie ich ihm zu.
Ich musste ihn schützen, aber wie???
Ich schloss ihn in meine goldene Kuppel, gleichzeitig wob ich den Heilzauber.
Das sollte mir genug Energie entziehen, damit ich das Feuer unter Kontrolle kriegte.
Und es würde ihn schützen.
Und du denkst im Ernst, dass du mich in Gefahr bringst??
Mir wurde langsam schwarz vor Augen.
Die Flammen erloschen.
Um uns war nun ein riesengrosser Fleck von verbrannter Erde.
Ich versank im Dunkel der Ohnmacht.

Die Schmerzen liessen nach.
Das Feuer erlosch.
Ich sah wie sie bewusstlos wurde.
Ich legte sie vorsichtig hin.
Danke.
Du bringst mich nicht in Gefahr.
Doch ich würde mit deinem Leben spielen, wenn ich bleiben würde.
Ich wusste nicht, ob sie mich hörte.
Ich gab ihr einen Kuss.
Ich liebe dich.
Vergiss das niemals.

Ich hörte ihn.
Es klang nach einem Abschied.
Mein Inneres zog sich zusammen.
Nein!!!!
Meine Magie wallte hoch, tobte in mir, doch ich hielt sie unter Kontrolle.
Du spielst mit meinem Leben, wenn du gehst
Mein Herzschlag verlangsamte sich, unsere Prägung wallte auf.
Nichts war mehr wichtig...