Die große moderne Villa von Familie Marley

---Hütte von Cora, Ava, Maddy und Kim---
Völlig nervös saß ich im Flugzeug. Das Essen rührte ich nicht an und mehrmals versuchte ich zu schlafen, was aber mächtig fehlschlug.
Als das Flugzeug landete krallte ich mich in den Sitz. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Mit Lucas zusammen stieg ich aus und verließ den Flughafen. Ich musste mehrmals wegen dem hellen Sonnenlicht blinzeln, bevor ich überhaupt etwas erkennen konnte.
Willkommen in Salt Lake City, meinte ich mit einem nervösen grinsen.
Doch wirklich gut fühlte ich mich nicht. In mir schrie alles danach umzukehren, doch ich konnte nicht ewig vor meinen Eltern weglaufen.
Meine Eltern hatten bestimmt damit gerechnet, dass ich diesen flug nahm, weshalb es mich auch nicht überraschte, ein Schild mit meinem Namen drauf zu sehen.
Zusammen mit Lucas lief ich in die Richtung und erkannte bald Sebastian, der Chaffeur meiner Eltern. Ich ließ meinen Koffer stehen und fiel ihm um den Hals.
Sebastian!, rief ich erfreut. Obwohl er grade die 50 über schritten hatte, wirkte er für sein Alter wirklich jung und ich verstand mich auch sehr gut mit ihm.
Auch er nahm mich herzlich in die Arme. Miss Ava, wie schön sie wiederzusehen. Und wer ist ihr Freund? Er zwinkerte mir zu, bevor er das Gepäck verstaute.
Ich stieg inzwischen mit Lucas ein und bald darauf ging die fahrt los.
Unruhig spielte ich mit meinen Händen und lächelte immer wieder nervös zu Lucas oder sah aus dem Fenster.
In der Ferne erkannte ich schon unsere Villa und wir brauchten nicht lange, bis wir anhielten.

Ich grinste als Ava den Chaffeur um den Hals fiel.
Lucas. antwortet ich knapp und nickte ihm zu, dann lies ich mich neben Ava nieder und drückte ihre Hand.
So schlimm wrids nicht werden. murmelte ich ihr ein bis zwei mal zu.
Ich hatte Ava gesagt das ich nicht länger als 5 Tage bleiben konnte, da in 7 Tagen die Beerdigung von meinem Rudelkollegen war.
Es stimmte mich noch immer traurig, da ich nicht wusste wo Cody/Luke war.

Ich blieb noch einen Moment sitzen, bevor ich aus dem Auto ausstieg.
In vier Tagen hatte mein vater Geburtstag und ich würde mit Lucas noch einen Tag länger bleiben und dann ins Camp zurück kehren.
Wenn meine Eltern mich ließen. Dieser Gedanken kam mir grade das erste Mal und am liebsten wäre ich sofort wieder umgedreht.
Stattdessen tastete ich nach Lucas Hand und erst als ich sie gefunden hatte, ging ich auf die riesige Eingangstür zu.
Wie erwartet öffnete sie sich, als ich nur wenige Meter davor stand und gemeinsam traten wir in die Eingangshalle.
Sie war nur spärlich eingeräumt, wie fast alles in diesem Haus, doch gleichzeitig strahlte sie etwas mächtiges aus.
Dies könnte allerdings auch an der Person liegen, die oben auf der Treppe stand und zu uns hinunter starrte.
Hallo Mutter, murmelte ich leise und senkte den Kopf.

Nie im Leben hätte ich gedacht das Ava in so einem Haus oder eher Villa lebte.
Allein die Eingangshalle strahlte schoon was mächtiges aus.
Oben auf der Treppe stand eine Frau die irgendwie komisch wirkte.
Äh...Hallo Mrs. Marley. begrüßte ich wohl Avas Mutter.
Sie sah nicht gerade freundlich aus, doch ich lies mich nicht einschüchtern.
Kurz drückte ich nochmal ihre Hand, dann ging ich auf ihre Mutter zu und hielt ihr meine Hand hin.

Meine Mutter kam elegant die Treppe hinunter geglitten und musterte Lucas mit kaltem Blick.
Seine Hand ignorierte sie, stattdessen drehte sie sich zu mir und ging ein paar Schritte, bis sie ganz vor mir stand.
Ava, was soll das? Haben wir dir in all diesen Jahren nichts beigebracht?
Ihre Stimme war kalt und streng und ich konnte darin nicht ein bisschen Wiedersehnsfreude hören.
Mutter bitte. Lucas ist ein Freund von mir. Das mit der Ballbegleitung verschwieg ich lieber, dass kam noch früh genug heraus.
Den Blick meiner Mutter ertrug ich fast nicht.
Ich habe deine beiden hexenfreundinnen akzeptiert, ich habe Daniel akzeptiert, aber einen Werwolf...
Ich ließ sie nicht ausreden, keine Ahnung wo ich den Mut dazu herbekam.
Nein Mutter, du hast keinen akzeptiert, da sie alle rangniedriger waren und in deinen Augen ein schlechter Einfluss!
Aber ich verdanke Lucas viel und er ist für die Zeit, bis wir wieder beide ins Camp gehen mein Gast.
Es herrschte eine angespannte Stille in der Halle, während meine Mutter und ich uns anstarrten. Ich hatte ihr noch nie wiedersprochen, weshalb wir beide mit dieser Situation nicht vertraut waren.
Ein knall unterbrach die Stille und geschockt starrte ich meine Mutter an. Wie in Zeitlupe hob ich die Hand an meine Wange, an die sie mich grade geohrfeigt hatte. Widersprech deiner Mutter nicht!
Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich werde nicht vor Lucas oder meiner Mutter weinen.
Ich drehte mich um und hastete die Treppe hinauf, während der erste Schluchzer aus meiner Kehle kam.
Oben angekommen hastete ich den gang nach ganz links, in das rechte Zimmer hinein, mein zimmer.
Auch dieses war nur spärlich eingerichtet, was überhaupt nicht zu mir passte, doch ich durfte es nicht umräumen. Ich warf mich auf mein Bett und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Wütend sah ich die Mutter von Ava an.
Haben sie n Knall in der Schüssel?! fragte ich sie wütend.
Am liebsten würde ich sie gegen die nächste wand werfen, aber sie war eine mächtige Hexe vermutlich würde sie mich in einen Frosch verwandeln oder so.
SIE KÖNNEN DOCH NICHT IHRE TOCHTER SCHLAGEN! schrie ich sie nun an.
Mein Vater hatte mich früher oft geschlagen, aber da ich ja als Werwolf meine eigene Kraft entwickelte, konnte ich mich ihm stellen.
Ava konnte das nicht.
Sie war auf ihre Eltern angewiesen.
Wütend rauschte ich nach oben und suchte Avas zimmer, als ich es gefunden hatte, klopfte ich leise an.
Alles okay? fragte ich sie sanft und öffnete die Türe.

Schnell fuhr ich mir mit der Hand durch das Gesicht und sah auf.
Ja, alles in ordnung, schluchzte ich und fuhr mir durch die Augen.
Meine Wange brannte furchtbar, doch ich widerstand dem Drang, mir nun daran zu fassen.
Ich nahm mir mein eines Kissen und drückte es mir an die Brust.
Das hatte mich schon immer irgendwie beruhigt und ich das half mir auch jetzt irgendwie.
Langsam wurde der Drang zu weinen kleiner.
Ich sagte doch, meine Eltern sind speziell, flüsterte ich leise und sah aus dem fenster.

Ich kniete mich vor sie hin und strich ihr vorsichtig über die andere Wange.
Dein Eltern sind nicht speziell die sind.... ich fand keine Worte für sie, die ich jetzt laut aussprechen würde.
Weißt du ich bin ja da und.... ich weiß jetzt wie sie sind. Ich pass auf dich auf. murmelte ich und nahm sie in den Arm.
Ava war in meinen Augen zerbrechlich und niemand durfte sie einfach so anfassen ohne ungestraft davon zu kommen, aber was wollte ich gegen zwei so mächtige Hexen machen?

Ich lehnte mich an Lucas und schloss die Augen.
Sie sind egoistisch, murmelte ich leise. Sie wollen immer nur, dass ich Sachen mache, die für ihren Rang im hexenzirkel förderlich sind.
Ich sah ihn jetzt zögerlich an. Deswegen sind sie mit dir auch nicht einverstanden.
Kurz schüttelte ich den Kopf um den gedanken zu vertreiben. Vielleicht sollte ich dir erstmal dein Zimmer zeigen.
Vorsichtig stand ich auf und warf einen blick in den Spiegel.
Meine Wange war gerötet, meine Augen völlig verheult und meine Nase war ebenfalls völlig rot.
Auf der kommode lag ein Taschentuch und schnell fuhr ich mir damit über das Gesicht.
Den rest konnte ich mit Schminke verdecken.
Ich drehte mich wieder zu Lucas um, griff nach seiner Hand und zog ihn aus dem Zimmer.
Ich hatte beschlossen, dass er das Gästezimmer mir gegenüber bekam, auch wenn er theoretisch in einem ganz anderen Flügel des Hauses untergebracht werden musste.
Doch er war mein gast, also durfte ich das bestimmen.

MIr war ja klar, dass ich in einem anderen Zimmer schlafen sollte.
Aber ich würde viel lieber bei Ava sein.
Ich würde mich ja auch mit deinem Sofa zufrieden geben. murmelte ich leise.
Nicht ganz so zufrieden folgte ich ihr und hielt ihre Hand.
Es war echt grusselig in einem Haus voller Hexen, vorallem wenn eine davon einen vermutlich nicht leiden konnte.
Wenn sie mich nicht in eine Schnecke oder so verwandeln würde,
konnte ich schon froh sein.

Ich hörte Lucas gemurmelte Worte und musste lächeln.
Klar, aber dann kriegen meine Eltern wirklich die Krise, lächelte ich.
Und dann kommt es bestimmt noch schlimmer als eine Ohrfeige, murmelte ich leise.
Auch das Zimmer war nicht grade überfüllt, doch es wirkte auf eine seltsame Art und Weise einladender als das Zimmer von mir.
Ich sah Lucas traurig lächelnd an. Ta-daa. Dein zimmer.
Ich ließ mich auf das Bett fallen, welches leicht federte und sah dann wieder zu Lucas.
Das Bad ist ganz am ende des Ganges. Vorsichtig strich ich über die Decke.
Was meine Mutter angeht... du bist mein Gast hier, stehst also unter meinem Schutz. Dabei musste ich grinsen.
Wer hätte gedacht, dass das jemals passieren würde, dass Lucas unter meinem Schutz stand.
Das heißt, sie wird dir nichts tun. Was aber nicht für mich spricht, setzte ich in gedanken hinzu und berührte vorsichtig meine Wange.

Lächelnd legte ich mich neben sie und hob ihren Kopf auf meine Brust.1
Eigentlich bin ich ja da um auf Dich! aufzupassen. grinste ich.
Während ich redete strich ich ihr übers Haar und blieb mit meine Hand in ihrem Nacken.
Von unten hörte ich das aufgebrachte gemurmel ihrer Mutte, deshalb fing ich an zu schmunzeln.
Die Frau hat n Problem! dachte ich.

Ich schloss die Augen und genoss seine berührungen.
In mir kribbelte alles und obwohl ich grade eben erst geohrfeigt wurde, hatte ich das Gefühl, als würde das ein relativ guter Tag werden.
Ich öffnete die Augen wieder und sah in seine wundervollen blauen Augen. Das lag sicher nur an Lucas, dass ich mir grade so gut fühlte.
Unten schien meine Mutter sich wieder mit meinem Vater zustreiten, denn ihre Stimme drang durch das ganze Haus.
Vielleicht sollten wir noch eine Runde in die Stadt gehen, murmelte ich leise auch wenn das heißt, dass ich aus meiner bequemen Sitzposition heraus musste, was ich nicht wirklich wollte.

Noch immer lächelnd stand ich auf, aber Ava lies ich nicht los.
Ich hatte sie auf meinen Armen und lächelte sie an.
Okay. Dann zeig mir mal deine Stadt. lachte ich und drehte uns einmal im Kreis.
Ich würde momentan alles tun um Ava wieder richtig lächeln zu sehen.

Ich lachte leise auf und klopfte ihm gegen die Schulter, damit er mich losließ.
Dazu musst du mich aber runterlassen, sagte ich mit einem leichte Grinsen.
Obwohl, wenn es klappt vielleicht doch nicht.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich.
Als das Plop ertönte lächelte ich erleichtert. Manchmal war Teleportation wirklich nützlich, doch ich war noch nie mit jemanden zusammen teleportiert.

---> Ein Café in Salt Lake City

>>>>>> Ein großer Park <<<<<<

Plötzlich standen wir in Avas Zimmer, doch wir waren nicht alleine.
Ihre Eltern standen auch schon hier.
Seufzend zog ich Ava in meine Arme und umarmte sie von hinten.
Meine Arme unschlugen ihre Taillie und mein Kopf lag auf ihrem.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihre Eltern an.

Kurz schwankte ich, als wir in meinem Zimmer auftauchten.
Ausdauer mäßig musste ich an der Teleportation noch üben, wobei die Landung ziemlich gut klappte, zumindest wenn ich nicht alleine reiste.
Dann zuckte ich erschrocken zusammen, als ich meine Eltern erkannte.
Das Gesicht meines Vaters war ausdruckslos, während meine Mutter zugleich Wut und... Hass zeigte?
Aber ob der Hass sich auf mich oder auf Lucas bezog konnte ich nicht sicher sagen. Vielleicht sogar auf uns beide.
Hallo Vater, murmelte ich leise und senkte den Kopf.
Ich lehnte mich an Lucas und war ihm dankbar für die Nähe, auch wenn er wusste dass meine Mutter damit sicher nicht einverstanden war.
Ich zitterte kaum merklich und hatte meine eiskalten Händen auf die warmen von Lucas gelegt.
Mr. Parker, wir würden gerne alleine mit unserer Tochter sprechen.
Ich war erstaunt, dass mein Vater redete, obwohl meine Mutter bestimmt loskeifen würde, so wie sie grade aussieht.

Erst war ich verwirrt, als Avas Vater meinen Nachnamen aussprach .
Schließlich hatte ich mich noch nicht vorgestellt.
Ehm.... Nur wenn Ava einverstanden ist. Ansonsten bleibe ich da. sagte ich mit fester, aber dennoch freundlicher Stimme.
Ich sah Ava fragend an und wartete auf ein reaktion ihrer Seits.

Der Blick meines Vaters bohrte sich in mich, zusammen mit einem verdammt wütenden Blick meiner Mutter.
Ich schaff das schon Lucas. Ich bin schließlich schon groß, lächelte ich ihn an.
Ich war total nervös, doch trotzdem versuchte ich einen beruhigenden Ausdruck im gesicht zu haben.
Bestimmt hat Sebastian deinen Koffer schon hoch gebracht.
Du könntest ja schon mal anfangen mit auspacken.
Als Bestätigung drückte ich noch einmal leicht und unauffällig seine Hand.

Mein Blick verfinsterte sich, da ich Ava nicht alleine lassen wollte.
Aber ich wollte weder sie noch ihre Eltern so richtig verärgern, deshalb ging ich langsam zur Tür.
Hinter dem Rücken ihrer Eltern tippte ich nochmal auf mein Ohr, damit sie wusste das ich zuhören würde.
Dann öffnete ich die Türe und trat aus.
Ava hatte recht mein Koffer stand vor der Türe.
Seufzend nahm ich diesen und ging in das Gästezimmer.

Es herrschte eine angespannte Stille, bis Lucas aus dem Zimmer war.
Ich seufzte einmal tief, drehte mich um und setzte mich in die Sitzecke in dem kleinen Erker, den ich besaß.
Ava Marley, hast du kein Fünkchen Hexenehre im Leib?! Ein Werwolf?
Wer ist der Kerl überhaupt, warum ist er hier?!? Meine Mutter baute sich vor mir auf und aus ihren Augen schien Feuer zu kommen.
Unverängstigt erwiederte ich den Blick.
Sein Name ist Lucas Parker, er geht mit mir ins Camp und ist ein guter Freund. Er ist hier, weil ich ihn eingeladen habe und aus keinem anderen grund.
Meine Mutter griff wütend nach meinem Arm und zerrte mich auf. Nach dem arm, den ich mir gebrochen hatte und obwohl die Feen gute Arbeit geleistet hatten, tat er nun höllisch weh.
Au! Lass los, du tust mir weh! Ich versuchte meinen Arm wegzuziehen, doch sie hatte einen festen griff.
Dann bekam ich unerwartete Hilfe von meinem Vater.
Lass sie los Rita. Und Ava, die Frage die mich brennend interessiert ist eher euer Auftreten. Und natürlich die Tatsache, dass du dich teleportieren kannst.
Widerwillig ließ meine Mutter mich los und ich wich sofort einen Schritt zurück.
Ich habe es erst gestern Abend hinbekommen, mich zu teleportieren, okay? Und es ist schwierig sich zu zweit zu teleportieren, deswegen hatte er mich im Arm.
Das war eine glatte Lüge, doch ich musste meinen Eltern nicht unter die Nase reiben, was ich für Lucas empfand.
Meine Mutter wollte schon zu einer Antwort ansetzten, doch mein Vater bedeutete ihr zu schweigen.
Wir sind sehr enttäuscht von dir Ava. Zur Strafe gehst du morgen nicht mit auf das Hexenzirkeltreffen und wirst für heute abend das Zimmer nicht mehr verlassen.
Und am Ballabend musst du mehrmals mit einem Hexer unserer Wahl tanzen. Verstanden?
Damit drehten sich beide um und verschwanden aus dem Zimmer und ich blickte ihnen empört nach.

Schon als ihre Mutter anfing sie anzuschreien wollte ich wieder zu ihr rennen und ihr helfen, aber irgendwas hielt mich zurück.
Ich wartete bis sie weg waren und ging leise wieder zu ihr rüber.
Alles okay? fragte ich sie, auch wenn ich wusste das nichts okay war.
Ich hatte es ja gehört.
Sie sollte mit einem der Schnösel tanzen und das war das letzte was ich wollte.

Ich ließ mich wieder in die Sitzecke vom Erker fallen, zog die Beine an und vergrub den Kopf in meinem Knien.
Ich hasse sie, ich hasse sie, murmelte ich leise.
Dann blickte ich zu Lucas nach oben.
Ich... ich bin müde, ich glaube ich gehe schon ins Bett.
Ich suchte mir meinen Schlafanzug heraus und gab Lucas noch einen Kuss.
Gute Nacht, Lucas.
Dann trat ich aus dem Zimmer und lief zum Bad.
Sicher hatte ich heute Nacht wieder Albträume, schließlich hatte ich wieder mal genug Matrial von meinen Eltern geliefert bekommen.

Ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt.
Klar Ava war vermutlich ziemlich wütend oder verletzt, aber alles runterzuschlucken brachte auch nichts.
Seufzend ging ich wieder in mein Zimmer und machte mich Bett fertig.
Wie immer ging ich nur in Boxershort ins Bett und starrte die Decke an.
Irgendwann war ich dann auch eigeschlafen.