Auf der Veranda

Dann versuche es halt.
Das Camp braucht dich.
Mein Blick wanderte herum über das durchnässte Camp.

Und ich brauch das Camp. Deshalb kann ich dir nicht versprechen kein Riskio einzugehen. Für das Camp würde ich jedes Risiko der Welt eingehen.
Und das war nichtmal gelogen.

Es regnete immer noch. Bald würde man wirklich schwimmen können.
Dann lass mich das Risiko für dich eingehen.
Bring dich nicht in Gefahr.
Nicht nur das Camp braucht dich.

Ich sah Burnett ernst an.
Diesmal ohne jegliches Grinsen.
Nope. Das ist mein Kampf.

Dann lass mich wenigstens mit dir Kämpfen.
Ich wußte gegen sie würde ich nicht ankommen.
Du bist echt dickköpfig.

Ich verschränkte die Arme.
Mein Kampf, meine Entscheidungen. Und nein du kommst nicht gegen mich an.

Ich werde mit dir kämpfen ob du willst oder nicht.
Ich sah sie ernst an.
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust.

Ich sah ihn mit einem, wie Sky immer gesagt hatte, Medusa Blick an.
Ach ja? Denke ich nicht.
Ich hielt den Blickkontakt stand ohne auch nur irgendwie wegzusehen.
Wenn es um meine Kämpfe ging war ich etwas empfindlich.
Vor allem da ich von Menschen die umbedingt irgendwelche Heldentaten vollbringen wollten und mich so vom kämpfen abhielten nicht viel hielt.

Ihr Blick ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Ich konnte den Blickkontakt nicht länger aufrecht erhalten und sah weg.
Aber wenn du Hilfe brauchst sag Bescheid.

Ich lehnte mich gleichgültig wieder an die Veranda.
Ich brauch keine Hilfe aber Danke., murmelte ich.
Im Laufe der Zeit hatte ich gelernt meine Kämpfe selbst auszutragen.
Und wenn ich Hilfe brauchte, dann nur sehr ungern.

Ok wenn du meinst.
Ich würde ihr trotzdem helfen.
Davon war ich fest überzeugt und hätte mich niemand mehr von abbringen können.
So das sie es nicht bemerken würde.

Wir standen einige Zeit schweigend da.
Meine Laune war irgendwo im Minus Bereich angekommen.
Ich denk ich geh dann mal. Und wehe dir du kommst auf dumme Ideen wie Türen aufbrechen., murmelte ich.
Mein Blick wand sich kurz Burnett zu.

Solange du kein Eis ohne mich isst muss ich auch keine Türen aufbrechen.
Ich grinste sie an.
Dann Schlaf gut.
Na toll jetzt muss ich nach Hause schwimmen. Wieso musste es auch nur so doll Regnen.
Ich ging von der Veranda runter.

Ich lächelte leicht und sah Burnett zu wie er ging.
Dann drehte ich mich um.
Langsam ging ich in mein Zimmer.
Ich schloss die Tür hinter mir und ging erstmal ins Bad um zu duschen.
Anschließend legte ich mich auf die Couch.


----> Holidays Zimmer.