Holiday's Zimmer

Ich wachte früh am Morgen auf.
Mir fiel ein, dass heute viele Camper ankommen würden und ich seufzte.
Klar freute ich mich, dass das Camp so voll war aber an diesen Tagen herrscht sehr viel Stress.
Trotzdem quälte ich mich aus dem Bett und zog mich an.
Dann machte ich mich auf in mein Büro.


----> Holidays Büro.

Ich ließ mich seufzend auf die Bank fallen.
Der Regen fiel immer noch stark gegen mein Fenster.
Langsam setzten Kopfschmerzen ein und ich schloss meine Augen.
Innerlich war ich froh endlich alleine zu sein.

Endlich war dieser andere Vampir weg. Er hätte mich fast bemerkt.
Wie gut das ich einigermaßen mit Schlösser knacken vertraut war.
Ich knackte das Schloss von Holidays Tür und trat ein.

Ich hörte wie sich meine Tür öffnete und setzte mich auf.
Innerlich war ich bereit Burnett die Standpauke seines Lebens zu halten.
Allerdings sah ich einen anderen Vampir.
Kann ich dir helfen`?, fragte ich wenig beeindruckt.

Sie sind Holiday Brandon eine Geisterseherin richtig?
Ich sah sie mit meinem aufgesetztem fiesen Lächeln an.
Ich schloss die Tür hinter mir und trat in die Mitte des Raumes.

Ich setzte einen sarkastischen Blick auf.
Nein die Baumseherin vom der Ecke weißt? Ja die bin ich.
Langsam stand ich auf.
Ich stellte mich mit verschränkten Armen vor den Typen hin.
Auch wenn das nicht die beste idee war.

Schön sie kennenzulernen.
Wenn ich mich vorstellen darf ich bin Jack Moon ein Bluts-Bruder und bin an ihnen interessiert.
Ich fände es schön wenn sie ohne sich zu wehren mit mir kommen würden.
Ich sah mich in ihrem Zimmer um.
Nicht gerade die besten Sachen schoss mir durch den Kopf.

Ich nickte unbeeindruckt.
Und ich bin an Rick Malambri interessiert. Ist er freiwillig hier? Nein. Man kann nicht alles haben. Sonst noch was? Nein? Gut, dann würde ich jetzt gerne schlafen. Ich hab Kopfschmerzen., sagte ich mit einer äußerst gleichgültigen Stimme.
Dass der hier ein Blutsbruder war, war mir bewusst.
Aber auch egal

Ich lachte auf.
Auch noch schlagfertig gefällt mir.
Aber du wirst mit mir kommen. Willst du irgendwas bestimmtes mitnehmen.
Diesen Burnett darfst du aber nicht mitnehmen. Ich sah sie ernst an.
Und beeile dich gefälligst.

Ich setzte mich auf die Couch.
Langsam war mir egal dass der Blutsbruder hier war.
Auch dass er mich eigentlich entführen wollte war mir egal.
Ich war müde und das war das einzige das zählte.
Also legte ich mich hin.
Dreh doch mal das Licht ab, ich will schlafen.

Feen sind so Schwach.
Ich ging zu ihr beugte mich zu ihr runter.
Das heißt wohl du kommst nicht freiwillig mit.
Dann muss ich es wohl auf die harte Tour machen.

Ich legte ihm meine Hand auf die Stirn als würde ich Fieber messen.
Dann stoppte ich das ganze mich-entführen-wollen.
Aber wieso denn? Du wolltest doch nur reden, schon vergessen?
Ich lächelte sogar leich und hoffte dass es klappen würde.

Ok wir können reden.
Aber dann kommst du mit. Ich habe viel mit dir vor.
Ich lächelte zurück
Du kannst dich zwar wehren aber bringen wird es dir nichts.

Ich verdrehte die Augen.
Wenn du versuchst mich so zu beeindrucken muss ich dir was sagen: Das läuft gewaltig schief., sagte ich mit einer zuckersüßen Stimme.
Langsam setzte ich mich wieder auf.
Immer noch hatte ich ein falschen Grinsen im Gesicht.

Erzähl mir was über dich und zwar nur die Wahrheit. Ich merke wenn du lügst.
Ich setzte mich neben sie und hielt sie fest, falls sie auf die Idee kam aufzustehen oder wegzurennen.
Ich lehnte mich zurück und sah sie an.

Ich heiße Holiday, bin Geistseherin und finde Typen die sich einbilden mir etwas vorschreiben zu können einfach nur idiotisch., fing ich an.
Zum Schluss lächelte ich ihn gehässig an.

Ich lachte auf.
Soviel wußte ich schon.
Jetzt sah ich sie gehässig an.
Wieviel bedeutet dir das Camp. Es könnte nämlich sein, dass es hier bald ein Unglück geben wird.
Ich lachte wieder auf.
Mein Griff um ihren Arm wurde fester. Fast schon zu fest.

Langsam wurde es mir zu doof.
Wenn du meinem Camp etwas tust, tu ich dir was. Und unterschätze nie eine Fee die mit einem Schwert umgehen kann, Freundchen.
Ich funkelte ihn böse an.
Tatsächlich hatte ich fechten gelernt und konnte auch mit einem Schwert umgehen.

Jetzt paß mal auf Kleines.
Sebst wenn du mit einem Schwert umgehen kannst, wirst du niemals gegen mich ankommen, denn ich bin superschnell und superstark und du nunmal nicht.
Ich grinste sie mit meinem gehässigen Grinsen an.
Und ich verspreche dir ich werde das Camp vernichten aber du kannst dich glücklich schätzen du bist dann nicht mehr hier im Camp sondern schon ganz woanders.
Wie gesagt ich habe noch viel mit dir vor.
Mein Griff wurde noch fester.

Nicht wenn du mich vorher erdrückst du Idiot.
Ich sah ihn gehässig an.
Damit war dann wohl der Krieg eröffnet.
Leichte Verzweiflung machte sich in mir breit, die ich sofort ignorierte.

Du hast doch noch einen anderen Arm. Wofür brauchst du den zweiten.
Du wirst mit mir kommen. Nach unserem Gespräch werde ich dich hier rausschleppen.
Ich grinste sie an.
Mein Griff lockerte sich leicht.

Ich setzte ein ehrliches Lächeln auf.
Wie wärs damit. Ich komm freiwillig mit, dafür lässt du das Camp in Frieden?
Meine Gedanken kamen kurz zu vorher als ich Burnett sagte, dass ich jedes Risiko eingehen würde.
Ich legte meinen Kopf leicht schief.

Ich verhandle nicht. Ich habe meine Befehle und die werde ich ausführen.
Es wurde mir langsam zu Blöd sie am Arm zu halten stattdessen zog ich sie zu mir ran und hielt sie in meinem Arm.
Aber immer noch so fest das sie nicht fliehen konnte.
So ist das doch viel gemütlicher.
Ich grinste sie an.

Ich lehnte mich leicht an ihn.
Vielleicht half es ja doch etwas?
Es wäre bequemer wenn ich wüsste, dass es dem Camp gut geht., sagte ich beiläufig.
Meine Stimme klang jetzt nicht mehr ganz so gleichgültig was ich als gutes Zeichen schätze.
Mir gelang es sogar mich einigermaßen zu entspannen.