Wohnung von Jack Moon

Ich nahm ihre Hände in meine.
Brauchst du noch irgendwas?
Ich lächelte sie mit meinem warmen Lächeln an.

Ich schüttelte den Kopf.
Dann lehnte ich mich erneut gegen die Couch.
Es war komplette Ruhe eingetreten, man hörte nur die Nachbarn.
Aber auch nur weil wir Vampire waren.

Es war so ruhig.
Das war ich nicht gewohnt.
Ich lehnte mich wie Laney in der Couch zurück.

Ich lehnte meinen Kopf zum Wiederholten Mal gegen Jacks Schulter.
Ruhe tat gut.
Auch wenn sie ungewohnt war.
Ich sah mich schweigend in dem Zimmer um.

Ich streichelte ihr wieder den Kopf.
Gut das es dir besser geht.
Ich lächelte.

Ich lächelte mit geschlossenen Augen.
Langsam war ich am einschlafen.
Die Tabletten machten scheinbar müde.
Oder aber ich war so ausgelaugt von den letzten Tagen.
Ich lächelte noch eine Zeit verträumt, driftete aber immer weiter ab.

Sie war anscheinend sehr müde.
Ich stand auf und half ihr sich auf der Couch hinzulegen.
Ich wusste nicht genau, ob sie das noch mitgekriegt hat.
Sie war kurz vorm einschlafen.
Schlaf gut flüsterte ich ihr zu.

Ich merkte nur noch am Rande dass Jack mir half mich hinzulegen.
Noch einmal lächelte ich leicht.
Dann schlief ich schon.
Und schon wieder träumte ich irgendwas total wirres.

Ich ging leise ins Nebenzimmer und holte eine Decke.
Ich kam wieder bei ihr an und deckte sie vorsichtig mit der Decke zu. Ich wollte sie ja nicht versehentlich wecken.
Nachdem ich sie ein paar Minuten angesehen hatte und ich mir sicher war, dass sie schlief ging ich zum Tisch im Nachbarzimmer und setzte mich hin und versank in meinen Gedanken.
Die Zeit verging.

Ich träumte lange irgendwas wirres.
Nach etwa zwei Stunden wachte ich auf.
Sofort saß ich kerzengerade auf der Couch und zitterte sogar etwas.
Albträume waren selbst jetzt noch schlimm.

Ich hörte sie.
Sie war anscheinend aufgewacht.
Ich ging zu ihr hinüber.
Sie schien einen Albtraum gehabt zu haben.
Sie zitterte sogar.
Ich setzte mich zu ihr auf die Couch.
Ich nahm sie in meine Arme und streichelte ihr wie üblich über den Kopf.
Es ist alles gut. Es war nur ein Traum. Ich bin bei dir Schatz.

Ich lehnte mich gegen Jack.
Mit der Zeit hörte das Zittern auf und sogar die Tränen, welche ich nicht bemerkt hatte, hörten auf zu fließen.
Jetzt war ich nur noch erschöpft.

Gehts wieder?
Ich streichelte immer noch ihren Kopf.
Kann ich irgendwas gegen deine Albträume tun?
Ich sah sie besorgt an.

Ich nickte schwach.
Bleib einfach da okay?, flüsterte ich.
Mit geschlossenen Augen kuschelte ich mich an ihn.
Jacks Nähe beruhigte mich sofort.

Ich werde bei dir bleiben.
Sie kuschelte sich an mich.
Ich schloss sie in meine Arme.
Immer noch streichelte ich ihr sacht den Kopf.

Ich wusste nicht wie lange wir hier saßen.
Es hätten Stunden sein können aber auch nur Minuten.
Oder Tage.
Jedenfalls fühlte ich mich einfach nur wohl.
Jack tat mir gut und das ließ sich nicht abstreiten.

Hast du dich wieder etwas beruhigt?
Ich sah sie besorgt an.
Du solltest noch etwas schlafen.

Ich musterte Jack mit einem Aug.
Ja hab ich. Aber ich will nicht schlafen.
Ich hörte mich an wie ein trotziges Kleinkind.

Ich werde auch bei dir bleiben.
Du brauchst Schlaf.
Außerdem siehst du sehr Müde aus.
Ich verspreche, ich bleibe bei dir.
Ich streichelte ihr weiter den Kopf.

Ich lächelte.
Okay.
Sekunden danach schlief ich schon wieder.

Sie war schnell wieder eingeschlafen.
Die ganze Zeit über streichelte ich ihr weiter den Kopf.
Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief.
Ich musste lächeln.

Dieses Mal hatte ich keinen Albtraum.
Ich träumte von Jack.
Ich fühlte mich wirklich wohl und wünschte es könnte immer so bleiben.
Leicht lächelte ich im Schlaf.

Ich sah wie sie im Schlaf leicht lächelte.
Sie schien keinen Albtraum zu haben.
Ich war glücklich, dass sie anscheinend einen schönen Traum hatte.

Nach langer Zeit wachte ich wieder auf.
Lächelnd streckte ich mich etwas.
Dann strich ich Jack über die Wange.
Ich hab von dir geträumt.

Also kein Albtraum?
Ich lächelte sie an.
Ich hatte ihr die ganze Zeit über den Kopf gestreichelt und ich tat es noch immer.