Wohnung von Jack Moon

Ich versank schon wieder in seinen Augen.
Tu ich nicht.
Dann riss ich meinen Blick los.
Wieder lehnte ich meinen Kopf gegen seine Schulter.

Ich streichelte ihr wieder über den Kopf.
Geht es dir jetzt besser?
Ich hielt sie immer noch fest in meinem Arm.

Ich zuckte leicht mit den Schultern.
Etwas.
Dass ich immer noch auf Holiday eifersüchtig war erwähnte ich nicht.
Hätte ja nichts geändert.

Falls du mal jemanden zu aufheitern brauchst, schau vorbei.
Immer wieder gern.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Augenblicklich senkte sich meine Laune wieder.
Er verstand es nicht oder?
Ich ging wieder ein paar Schritte zurück.
Du verstehst es nicht oder?

Ich sank auf die Knie.
Ich mag dich wirklich.
Aber ich kann nicht abstreiten, dass ich auch was für Holiday empfinde.
Was ich ihr erzählte war die volle Wahrheit.
Ich sah zu ihr hinauf.

Ich merkte dass er nicht lügte.
Und was wenn Holiday wieder hier ist? Ich helf dir immer noch sie zurück zu holen.
Auch wenn es mich innerlich verrückt machte.

Ich wusste es selbst nicht so genau.
Ich empfand für beide was.
Ich kann schließlich nicht beide haben.
Was sollte ich nur tun.
Mal sehen.
Ich kniete immer noch vor ihr und sah zu ihr auf.

Ich versuchte zu lächeln, was mit mittelmäßig gelang.
Dann lehnte ich mich kurz vor und gab Jack einen Kuss.
Anschließend setzte ich mich wieder auf die Couch.
Meinen Blick richtete ich auf den Tisch vor mir.

Ich stand auf und ging zu ihr setzte mich jedoch nicht.
Ich folgte ihrem Blick zu dem Tisch.

Eine Zeit lang schwiegen wir.
Dann seufzte ich kurz.
Okay zurück zum Thema. Wann holen wir Holiday jetzt?

Sag du es mir.
Du weißt doch am besten wann der richtige Zeitpunkt ist.
Ich setzte mich neben sie auf die Couch.

Bald. Sehr bald.
Auch wenn ich ihn dann mit seiner zukünftigen zusammen bringen würde wahrscheinlich.
Wenn wir holiday holen wollten mussten wir das bald machen.
oder sehr lange warten.

Ok.
Vielleicht wird sie mich auch nie lieben.
Wer weiß das schon.
Ich seufzte und lehnte mich zurück.

Ich zuckte mit den Schultern.
Wer weiß das schon., murmelte ich.
Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich zurück.
Irgendwie hatte ich Kopfschmerzen bekommen.

Schatz was ist los?
Ich sah sie besorgt an.
Geht es dir nicht gut?

Schatz?
Ich lächelte leicht.
Dann öffnete ich meine Augen wieder und sah Jack an.
Nur Kopfschmerzen. Nichts schlimmes.

Falls du irgendwas brauchst sag bescheid.
Ich lächelte sie an.
Soll ich dir Kopfschmerztabletten bringen?
Ich sah sie weiterhin besorgt an.

Ich legte ihm eine Hand an die Wange.
Das wäre super.
Ich lächelte leicht.

Gut ich hole dir gleich welche.
Innerhalb weniger Sekunden war ich wieder da mit Kopfschmerztabletten in der einen und ein Glas Wasser in der anderen Hand.
Ich gab sie ihr.
Hier ich hoffe es geht die bald wieder besser Schatz.

Dankend nahm ich sowohl das Wasser als auch die Tabletten.
Nachdem ich diese geschluckt hatte schloss ich kurz die Augen.
Ich hasste es Tabletten zu schlucken.

Ich sah ihr dabei zu wie sie die Tabletten schluckte.
Sie schien Tabletten nicht sehr zu mögen.
Sie schloss die Augen.
Wir sagten mehrere Minuten nichts.
Wie geht es dir?

Das Kopfweh ließ nach.
Lächelnd öffnete ich meine Augen wieder.
Besser. Danke Jacky.
Ich wuschelte ihm nochmal durch die Frisur.
Diese war jetzt komplett wirr.
Ich grinste darüber und sah ihn an.

Gut das freut mich.
Ich lächelte zurück.
Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Ich lächelte Jack weiterhin an.
Meine Gedanken kreisten einmal nicht um Pläne.
Wieder dachte ich daran warum ich das erst jetzt verstand.