Wohnung von Jack Moon

Ja wieso?
Ich sah sie fragend an.
Ich stupste sie an.
Hey lächel wieder.
Die glückliche Laney gefällt mir besser.

Ich legte meinen Kopf etwas schief und lächelte kurz.
Dann sah ich wieder wie zuvor drein.
Als wäre es nicht total logisch wieso., murmelte ich.
Innerlich währte ich mich immer noch aber scheinbar hatte mein Unterbewusstsein sich damit abgefunden.

Ich sah sie eine Weile an.
Nach einiger Zeit fing ich an zu Grinsen.
Willst du noch ein Glas Blut?

Nein passt schon. Danke.
Ich musterte Jack.
Wieso grinst du so?

Ich grinse immer.
Ich sah weg.
Danke nochmal das du mir hilfst.

Nicht immer., murmelte ich.
Wie gesagt. Freunden helf ich gern.
Ich wandte meinen Blick ab und sah aus dem Fenster.

Ich war überglücklich.
Mit Laneys Hilfe würde das funktionieren.
Ich umarmte sie.
Ich bin echt froh das du mir hilfst.

Ich war überrascht als Jack mich umarmte.
Trotzdem drückte ich ihn kurz.
Passt schon.
Meine Stimme klang nicht allzu glücklich.

Ich stupste sie an.
Sei wieder glücklicher.
Egal wie viele Holidays ich hätte, die hätten niemals die Sachen mit mir durchgestanden, die ich mit dir durchgestanden habe.
Das wird uns immer verbinden.
Ich lächelte sie an.

Ich lächelte ihn kurz an.
Wir sind beide Blutsbrüder Jacky.
Es ist klar dass wir zusammen arbeiten.
Unbewusst lehnte ich meinen Kopf gegen seine Schulter.
Es hatte schon seine Vorteile wenn man klein war.

Es ist mehr als nur Blutsbrüder.
Wir kennen uns schon ewig und das würde ich nicht ändern wollen.
Ich streichelte ihren Kopf.

Dass sich mein Herz etwas beschleunigt hatte merkte ich erst jetzt.
Dann halt mehr als Blutsbrüder.
Das ändert aber nicht dass du Holiday liebst.
Ich zuckte zusammen als ich realisierte was ich gesagt hatte.

Ja schon aber...
Ich verstummte.
Ich fand sie eigentlich immer schon süß.
Ich lächelte unaufällig in mich hinein.

Ich seufzte.
Langsam löste ich mich aus Jacks Umarmung und stellte mich ans Fenster.
Aber?
Ich redete so leise dass man es normal nicht mehr gehört hätte.

Ich stand auf und stellte mich hinter sie ans Fenster.
aber ich fand dich immer schon süß.
Ich konnte ihre Spiegelung im Fenster sehen und lächelte.

Ich erstarrte als Jack redete und mein Herz beschleunigte sich nochmal.
Lächelnd sah ich ihn im Spiegel an.
Aber Holiday mag er sicher mehr.
Ich konnte mir immer noch nicht erklären woher die plötzliche Eifersucht kam.

Wir haben was, was ich mit Holiday niemals haben werde.
Du kennst mich wirklich.
Du akzeptierst mich so wie ich bin.
Ich lächelte sie weiterhin an.
Ich sah ihr in der Spiegelung direkt in die Augen.

Ich kenn dich schon mein Leben lang Jack.
Wieso sollte ich dich nicht akzeptieren.
Ich drehte mich zu ihm um und ging zu ihm.
Mit meiner linken Hand fuhr ich ihm durch seine Frisur, so wie ich es immer machte.

Ich bin echt wahnsinnig glücklich dich zu haben.
Wirklich glücklich.
Ich lächelte sie weiterhin an.

Ja weil ich Pläne schmieden kann ohne die du deine Holiday nicht zurück bekommen könntest., murmelte eine Stimme in mir.
Ich lächelte ihn kurz an.
Dann legte ich meinen Kopf wieder gegen seine Schulter.
Wirklich glücklich war ich immer noch nicht.

Ich legte meine Hand unter ihr Kinn und brachte sie dazu mich anzusehen.
Glaub mir du bist mir wirklich wichtig.
Ich beugte mich runter und küsste sie.
Ich hatte irgendwie den Drang verspürt sie zu küssen und ehe ich mich versah hatte ich es getan.

Ich wette mein Puls war jetzt kritisch.
Zuerst war ich geschockt wieso Jack das tat.
Immerhin hatte er seine kleine Holly.
Dann schob ich das alles mal beiseite.
Ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken und erwiderte.

Ich zog sie zu mir ran.
Ich wußte nicht wie viel Zeit vergangen war.
Dann lösten wir uns langsam voneinander.
Ich sah ihr tief in die Augen.

Ich war glücklich und wagte es nicht den Blickkontakt zu unterbrechen.
Mit der linken Hand fuhr ich wieder durch Jacks Frisur.
Wieso hast du das getan Jacky?, murmelte ich dann ganz leise.

Ich konnte nicht mit ansehen wie unglücklich du bist.
Ich wollte es einfach.
Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel.
Keiner von uns bewegte sich und wir hielten den Blickkontakt.