Wohnung von Jack Moon

Wen magst du denn noch?
Ich lächelte sie an.
Wie sehr magst du diesen Burnett?
Ich spürte wie sich Eifersucht in mir breit machte.

Ich lächelte.
Ich mag dich und Burnett gleich viel.
Ich weiß nicht wen mehr, aber ich mag euch zwei wirklich, wirklich gern.

Ich hoffe du wirst dich irgendwann für mich entscheiden.
Aber ich dränge dich nicht.
Das ist allein deine Entscheidung.
Die Eifersucht war immer noch da.
Aus einem Gefühl heraus ging ich auf sie zu und legte meine Lippen auf ihre.

Ich lächelte in den Kuss hinein und verschränkte meine Finger hinter Jacks Nacken.
Es verwirrte mich noch mehr als sowieso schon.
Aber ich war glücklich.
Einfach glücklich.

Ich löste mich von ihr.
Entschuldigung murmelte ich.
Ich ging ein paar Schritte zurück.
Ich wich ihren Blicken aus

Ich seufzte.
Ich hielt Jack bei seiner Hand fest und legte ihm eine Hand auf die Wange damit er mich ansah.
Wieso Entschuldigung?

Ich habe dich einfach so geküsst.
Das war eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt.
Vorallem da du gerade sehr durcheinander scheinst.
Ich hätte warten sollen bis du dir über ein paar Dinge klar geworden bist.
Ich sah ihr in ihre wunderschönen grünen Augen.

Ich grinste und zuckte mit den Schultern.
Na und?
Du bist aber gerade hier, Burnett nicht.
Also entschuldige nicht dafür.

Ich hob eine Augenbraue.
Wie du meinst.
Na dann.
Also stört es dich nicht wenn ich dich küsse?
Ich grinste sie mit meinem üblichen Grinsen an.
Ich rückte ein Stück wieder näher zu ihr.

Ich schüttelte den Kopf.
Nein macht mir macht es nichts aus.
Dann überwindete ich den Abstand zwischen uns und küsste Jack erneut.

Ich erwiderte den Kuss.
Er war einfach wundervoll.
In diesem Moment vergaß ich all meine Probleme.
Ich gab mich dem Kuss voll hin.

Aus reiner Neugier tastete ich nach Jacks Gefühlen.
Er freute sich und war einfach nur glücklich.
Da es mir genau so ging, lächelte ich nur.
Mir fiel ein, dass ich mich bei Burnett genauso gefreut hatte.
Wieso war ich dann hier?
Trotzdem freute ich mich einfach nur.

Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander.
Ich lächelte sie an.
Ich wäre wunschlos glücklich, wäre da nicht das Gefühl, dass sie immer wieder an Burnett dachte.
Schlagartig wurde ich traurig und eifersüchtig.
Wieso mochte sie mich wenn sie Burnett hatte?

Da ich immernoch wusste wie sich Jack fühlte, spürte ich seinen Gefühlsumschwung.
Was ist los?
Besorgt legte ich ihm eine Hand auf die Brust und sah ihn an.

Wieso sollte was los sein?
Es ist alles in Ordnung.
Ich wandte meinen Blick ab und ging zur Couch um mich dorthin zu setzten.
Wieso musste ich mir die schönen Dinge immer durch meine negativen Gedanken ruinieren.

Ich setzte mich neben Jack.
Deine Gefühle sagen da etwas anderes.
Fragend musterte ich ihn weiter.
Eigentlich dachte ich er wüsste das.

Es gibt so vieles was ich noch nicht über dich weiß.
Ich lächelte sie an.
Man kann vor dir also nichts verbergen.
Ich grinste leicht was meine Augen jedoch nicht erreichte.

Ich schüttelte den Kopf.
Nein kann man nicht.
Ich lächelte und setzte mich zu jack.

Ich seufzte.
Deine Gabe ist toll.
Ich wich ihren Blicken aus.
Schönes Wetter heute oder?
Ich versuchte vom Thema abzulenken.

Ich verdrehte die Augen.
Guter Versuch abzulenken, Schätzchen.
Ich lächelte und lehnte mich gegen den Vampir.

Schätzchen?
Dein Ernst Kleines?
Ich lachte auf.
Du willst wissen was mir mir los ist?

Ich lachte nur.
Aber sicher, Mäuschen.
Also was ist los?

Mäuschen?
Du weißt schon ich bin ein erwachsener Mann.
Ich schüttelte den Kopf.
Wenn ich es dir sage wirst du mich auslachen.
Ich bemerkte ihren Blick.
Jaja ich mach ja schon.
Ich bin eifersüchtig.
Holiday was machst du nur mit mir. Ich war noch nie eifersüchtig und schon gar nicht auf einen FRU-Typen.
Mir gefällt es einfach nicht das ich dich teilen muss.

Ich hob eine Augenbraue.
Du musst gerade nicht eifersüchtig sein, Jacky.
Im Moment ist Burnett nicht hier.
Irgendwie süß dass er eifersüchtig war.

Trotzdem.
Selbst wenn er nicht hier ist empfindest du noch genauso für ihn.
Durch dich entdecke ich neue Seiten an mir.
Darauf könnte ich aber auch verzichten.
Eifersucht ist eigentlich total sinnlos, dennoch bin ich es.
Ich schüttelte den Kopf.