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 Ein modernes Hotel

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BeitragThema: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyMo März 25, 2013 2:00 pm

Ein modernes Hotel
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 3:25 am

--->Wohnung von Xiaomeng Chen

Wir kamen so gegen Mittag in dem Hotel an.
Die Hitze war erdrückend, mein Top klebte an meinem Körper.
Als wir in die Lobby kamen wandten sich einige Touristen zu uns um.
Hey, Süsse, wie wärs mit einem richtigen Mann?
Solche Sprüche war ich gewohnt, ich ignorierte ihn.
Ging direckt zum Tresen, der in einem ägyptischen Stil gehalten wurde.
Das ganze Hotel sah aus wie eine Pyramide, alles voller Gold und mit Anubisstatuen versehen.
Sogar der Rezeptionist war in ägyptischem Stil gekleidet, seine Augen mit schwarzem Kayal umrandet.
Ich hab für Chen reserviert.
Ist eine Nachricht für mich da?

Ich war nervös, was wenn sie Ji schon getötet hatten?
Chen? Ja da haben wir ein Doppelzimmer.
Er sah hinter mich zu Dereck und sah ihn abschätzend von oben bis unten an.
Anscheinend waren wir etwas underdressed für diesen Laden.
Hier, die Schlüsselkarte und eine Nachricht für sie.
Sein Blick wanderte über mich, doch diesmal alles anderes als abschätzend.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 3:41 am

Ich konnte es nicht ertragen wie dieser Typ Xiaomeng ansah.
Passen sie auf das ihre Augen bei dem Geglotze nicht noch rausfallen.
Die können sie vergessen, die ist ein paar Nummern zu heiss für sie.

Ich legte besitzergreifend den Arm um sie.
Ich drehte mich um und zog sie an der Hand neben mir her.
Ich lief mit ihr in den Aufzug.
Das Zimmer war anscheinend im obersten Stockwerk.
Ich drückte auf die 5.
Bevor sich die Türen schlossen warf ich dem Mann noch einmal böse Blicke zu.
Nun war die Tür des Aufzuges geschlossen.

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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 3:57 am

Ich hatte die Blicke des Typen überhaupt nicht realisiert.
Meine Gedanken schweiften um Ji.
Ich las die Nachricht.
Heute Abend 23:00Uhr im grossen Park.
Komm alleine sonst ist dein Bruder tot.

Heute Abend im Park, ich soll alleine kommen.
Du musst hier bleiben, wenn sie dich sehen, werden sie Ji töten.

Ich sah Dereck in die Augen.
Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde ihn davon zu überzeugen.
Der Lift hielt an, die Türen gingen auf.
Vor dem Lift stand ein älteres Ehepaar, beide Menschen, die uns mit erhobenen Augenbrauen musterten.
Ich ging an ihnen vorbei, unser Zimmer lag links vom Lift.
Ich schloss es mit der Schlüsselkarte auf.
Hinter der Tür erwartete uns ein wahnsinns Ausblick.
Die Skyline von Vegas war wunderschön, doch ich konnte die Aussicht nicht geniessen.
Ich packte meine Tasche aufs Sofa und nahm meine Waffen raus.
Bevor wir ins Hotel gingen, hatten wir eines meier Depots geplündert.
Ich hatte zwei Sai`s, die ich für meine Stiefel hatte.
Mehrere Wurfsterne, einen Dolch für mein Beinhalfter.
Ich legte die Waffen auf den Tisch.
Ich werd früher hingehen, da kann ich die Gegend etwas auskundschaften.
Du kannst nicht mitkommen, Dereck, sie werden ihn sonst töten.

Ich sah ihn an, ich würde Ji nicht unnötig in Gefahr bringen.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 4:15 am

Ja aber wenn ich nicht mitkomme, werden sie dich und deinen Bruder töten.
Dir ist dein Leben vielleicht nicht so wichtig aber mir.
Ich werde dich nicht allein lassen.
Und jetzt keine Widerrede mehr.

Ich sah mich im Zimmer um.
Es war sehr schick eingerichtet.
Ich setzte mich aufs Bett.
Ich sah ihr zu wie sie ihre Waffen verstaute.
Wir sollten wirklich früher hingehen.
Dann haben wir einen Vorteil.

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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 4:23 am

Ich atmete tief durch, er würde sauer auf mich sein.
Dafür würde ich später sicher noch büssen müssen.
Du wirst nicht mitkommen.
Ich wurde seit meiner Geburt Für solche Fälle ausgebildet.
Ich werd dich nicht auch noch in Gefahr bringen.
Ich werd das nicht zulassen, Dereck.

Ich verstaute meine Sai`s im Halfter meiner Stiefel.
Den Beinhalfter band ich um meinen linken Unterarm, da ich es so unter meiner Lederjacke verstecken konnte.
Die Wurfsterne spannte ich in die Halterungen im Innenteil meiner Jacke.
Alle meine Klamoten, waren für solche Fälle prepariert.
Ich stellte meinen Laptop auf, rief eine Karte von Las Vegas auf, studierte sie.
Ich drehte Dereck den Rücken zu.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 4:40 am

Doch das wirst du.
Ich stand auf und stellte mich hinter sie.
Du wirst mich nicht aufhalten können.
Ich ging ganz nah an ihr Ohr.
Machen wir einen Kompromiss.
Ich verwandle mich in ein Tier und bleibe unauffällig im Hintergrund.
Du weisst wenn ich nicht will, dass mein Gehirnmuster zu lesen ist, kann ich es verbergen.

Ich strich ihr über den Rücken.
Du musst mir sehr wichtig sein, denn ich mache nie Kompromisse, deshalb solltest du darauf eingehen.
Ansonsten komme ich normal mit.
Ob du willst oder nicht.


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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 4:48 am

Ich lehnte mich gegen ihn.
Ich brauchte einen Halt, sonst würd ich wohl doch noch zusammen klappen.
Ich drehte mich zu ihm um, gab ihm einen Kuss.
In Ordnung, aber du mischt dich nicht ein.
Ich muss Ji da rausholen, dass bin ich ihm schuldig.

Ich war froh, dass er mich überstimmt hatte, ich hatte Angst da alleine hinzugehen.
Doch das durfte er nicht erfahren, sonst würde er mich noch hier lassen.
Ich drehte mich zum Laptop um.
Hier ist der Park, er ist nicht weit vom Hotel enfernt.
Ich werd alleine von hier weggehen, du folgst mir unauffällig.
Im Park werd ich mich zuerst etwas umsehen, aber er ist sehr weitläufig.
Und am Abend werden die meissten in den Casinos sein.
Da müsste der Park fast leer sein.

Ich sah ihn an, ob er noch weitere Ideen hätte.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 5:02 am

Ich werde dir als Vogel folgen.
Ich werde nicht eingreifen.
außer du währst in Lebensgefahr. fügte ich in Gedanken hinzu.
Du musst für heute Abend ausgeruht sein.
Leg dich am besten etwas hin.
Wenn du heute Abend ausgepowert bist, hast du ein grosses Problem.
Müde und schwach wirst du deinem Bruder keine Hilfe sein.

Ich half ihr beim aufstehen.
Weil du deine Kraft heute brauchst, werde ich dich nicht bestrafen.
Brauchst du Blut?
Heute darfst du ausnahmsweise jemand fremdes beissen.
Aber nur heute.
Danach nie wieder.

Sie brauchte diese zusätzliche Kraft.
Ich nahm das Telefon in die Hand
Soll ich jemanden herbestellen?
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 5:15 am

Ich war wirklich total erschöpft.
Der dauernde hohe Adrenalinspiegel laugte mich aus.
Ich brauch wirklich Blut.
In letzter Zeit, hab ich mich viel zu sehr ausgepowert.

Ich ging zu ihm und küsste ihn.
Nahm ihm das Telefon aus der Hand und bestellte beim Zimmerservices etwas zu essen.
Dereck musste sich schliesslich auch stärken.
Als es an der Tür klopfte machte ich die Tür auf.
Der Page war jung, anfang zwanzig, dunkle Haare, blaue Augen.
Sein Grinsen wurde breiter als er mich sah.
Ich trat beiseite, damit er mit dem Servierwagen ins Zimmer konnte.
Haben sie noch einen Wunsch?
Er sah mich erwartungsvoll an, er hatte Dereck überhaubt nicht gesehen.
Ich lief auf ihn zu, mein Blick fiel auf seinen Hals.
Ich war binnen Sekunden vor ihm und schlug meine Zähne in seinen Hals.
Gleichzeitig drückte ich auf seine Drosselvene.
Er wurde schnell ohnmächtig. So konnte er sich weniger an das erinnern, was passiert war.
Ich schloss meine Augen und trank, achtete aber darauf, dass ich nicht zu viel nahm.
Ich verschloss seine Wunde und legte ihn auf den Teppich, strich ihm seine Haare aus dem Gesicht.
Er hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 5:33 am

Ich hoffe es hat dir geschmeckt.
Ich schnappte mir das Essen und setzte mich an den Tisch im Zimmer.
Mein Blick war auf den bewusstlosen mann auf dem Boden gerichtet.
Wie kann einem Blut nur schmecken?
Ich schüttelte kaum merklich den Kopf.
Ich drehte mich um.
Das wollte ich nicht sehen.
Ich hatte den beiden den Rücken zugedreht.
Ich fing an zu Essen.
Es war eine lauwarme Suppe.
Es schmeckte ganz gut.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 5:44 am

Er reagierte wie alle Anderen, ich konnte es ihm nicht verdenken.
Ich stellte mich an die Fensterfront und wartete darauf, dass der Page wieder aufwachte.
Ich verschrenkte meine Arme, sah aus dem Fenster, doch ich sah nur die Spiegelung von Dereck.
Er ass seine Suppe auf, hatte mir den Rücken zugedreht.
Ich schloss die Augen, ich wollte seine Ablehnung nicht sehen.
Ich hätte doch ohne Blut in den Park gehen sollen.
Es hätte schon gereicht, irgendwie...
Der Page wachte langsam auf.
Ich ging zu ihm, half ihm hoch.
Alles wieder in Ordnung?
Du bist ohnmächtig geworden.
Du solltest nicht so viel arbeiten.

Was? Das ist mir total peinlich.
Er sah auf den Boden, peinlich berührt.
Ich griff in meine Hosentasche und gab ihm ein dickes Trinkgeld.
Ich werd es niemandem erzählen.
Ich zwinkerte ihm zu. Er wurde rot.
Danke...
Er lief schnell aus dem Zimmer und schloss leise die Tür.
Ich setzte mich zu Dereck an den Tisch.
Er kann sich an nichts erinnern...
Ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte.
Stand wieder auf und stellte mich wieder an die Fensterfront.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 6:03 am

Das ist gut.
Ich schob das leere Schälchen von mir weg.
Ich stand auf und ging ans Fenster.
Ich stellte mich neben sie.
Du sollst wissen, dass ich kein Problem damit habe, wenn du Blut trinkst.
Ich kann es nur nicht nachvollziehen.
Aber das Rot steht dir.

Ich grinste sie an.
Ich fuhr mit meinem Finger über ihre Lippen und wischte damit das Rest Blut weg.
Du solltest dich jetzt etwas ausruhen.
Leg dich hin und schlaf ein bisschen.

Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 6:11 am

Ich schmiegte meine Wange in seine Hand.
Das kann keiner, der es nicht selbst muss.
Ich sah wieder aus dem Fenster, der Nachmittag war schon weit fortgeschritten.
Ich sollte mich wirklich noch hinlegen.
Ich kann jedes bisschen Kraft gebrauchen.

Ich setzte mich aufs Bett und zog meine Stiefel aus.
Rollte mich auf dem Bett zusammen und umschlang meine Knie.
Ich schloss meine Augen, doch ich konnte nicht einschlafen.
Glaubst du das er noch lebt?
Ich sah ihn wieder an, Tränen schwammen in meinen Augen.
Ich hatte mir geschwohren stark zu sein, doch langsam kamen die Ängste hoch.
Ich wischte mit meiner Schulter die Tränen weg.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 6:31 am

Ja das glaube ich.
Ich ging zu ihr und setzte mich an den Bettrand.
Ich wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.
Keine Angst.
Sie hätten nichts davon, wenn sie ihn schon umgebracht hätten.
Sie brauchen doch ein Druckmittel gegen dich.
Er lebt gewiss noch.
Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Jetzt Schlaf Schnuckelchen.

Ich gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund.
Du brauchst Ruhe.
Ich streichelte ihr beruhigend über den Kopf.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 11:26 am

Seine Gegenwart brachte mir die Ruhe die ich brauchte um einzuschlafen.
Doch ich schlief unruhig.
Alpträume meiner Kindheit, die ich längst vergessen hatte, suchten mich wieder heim.
Ich murmelte zusammenhanglose Worte, schlug zum Teil sogar um mich.
Xi! Bitte hilf mir! Sie werden mich töten!
Ji? Ji, wo bist du? Bitte tut ihm nichts!
Ich sah ihn, wie er blutüberströmt auf dem Boden lag, seine Hände nach mir ausstreckte.
Hilf mir, Xi!!
Nach wenigen Stunden schreckte ich wieder hoch und sah mich panisch um.
Mein Blick ging durchs Hotelzimmer.
Wo war ich?
Die Erinnerung kam wie ein Amboss auf mich zugeschossen.
Ich liess mich wieder ins Kissen fallen, schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen.
Meine Haare waren klitschnass, mir tat alles weh.
Ich war geräderter, als bevor ich mich hingelegt hatte.
Ich stand auf, suchte nach Dereck.
Dereck? Wo bist du?
War er doch ohne mich gegangen?
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 2:44 pm

Ich hörte sie nach mir rufen.
Ich bin doch hier.
Ich sass am Tisch und sah sie an.
Dann stand ich auf und ging zu ihr.
Du bist ja ganz nass geschwitzt.
Das muss ein schlechter Traum gewesen sein.

Ich setzte mich an die Bettkante.
Wir haben noch ein bisschen bis wir dorthin gehen.
Es ist gerade mal 20:00 Uhr.

Ich wischte ihr die nassen Haarsträhnen, die ihr im Gesicht klebten, hinters Ohr.
Ich wusste nicht was heute Nacht passieren würde aber eines wusste ich ganz genau.
Ich würde sie mit meinem Leben verteidigen, wenn sie in Gefahr geriet.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 2:58 pm

Ich setzte mich auf und umarmte ihn.
Ich hab von Ji geträumt, sie haben ihn gefoltert.
Er sah schrecklich aus, er war voller Blut.
Flehte mich an ihm zu helfen.

Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust.
Ich muss ihn retten.
Ich löste mich von ihm und stand auf, stellte mich ans Fenster.
Blickte auf die Skyline von Vegas.
Ich geh schnell unter die Dusche, ich kann sowieso nicht mehr schlafen.
Ich bin geräderter als vorher.

Ich streckte mich, mir tat jeder Muskel weh, als ob ich einen Dauerlauf hinter mir hätte.
Ich ging ins Bad, zog mich aus und stellte mich unter den heissen Strahl.
Nach einer Zeit trockete ich mich ab und zog wieder meine Kleider an.
Sie waren zwar noch etwas vollgeschwitzt, aber in der Eile hatte ich nichts neues eingepackt.
Danach ging ich zu Dereck ins Wohnzimmer.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 9:12 pm

Ich wartete auf sie während sie duschte.
Se kam wieder rein.
Wollen wir schonmal den Park etwas auskundschaften?
Umso früher wir dort sind desto mehr Informationen können wir sammeln.

Ich stand auf und ging zu ihr.
Mein fragender Blick war auf sie gerichtet.
Wir mussten uns dort dringend umsehen.
Dann könnte ich einen Platz suchen, der nicht zu weit von ihr entfernt ist aber trotzdem Schutz bietet.
Ich sollte nämlich auch so schnell wie möglich bei ihr sein, falls sie meine Hilfe brauchen sollte.
Ich würde sie um jeden Preis beschützen.
Falls sie wirklich angegriffen wird, werde ich auf jedenfall eingreifen und versuchen sie zu retten.
Ich wusste aber auch das das mein Tod sein würde.
Es sind garantiert mehrere Vampire.
Da kann ich als Gestaltwandler nicht viel ausrichten.
Aber dann hätte sie die Möglichkeit mit ihrem Bruder zu fliehen.
Sie bräuchte nur einen kleinen Vorsprung.

Es wird schon alles klappen versuchte ich sie und mich zu beruhigen.
Ich klang Zuversichtlicher als ich mich in Wirklichkeit fühlte.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptyFr März 29, 2013 9:25 pm

Wenn ich doch auch nur so Zuversichtlich wie er sein konnte, doch der Traum hatte mich ernüchtert.
Ich wusste, dass ich da nicht lebend aus dem Park kommen würde.
Wenn ich es nicht kann, musst du mit Ji fliehen, bitte.
Ich will euch beide in Sicherheit wissen.

Ich sah ihm flehend in die Augen.
Ich war viel zu erschöpft, das hätte eigentlich überhaupt nicht sein sollen.
Nicht nach dem Blut und dem Schlaf, doch ich fühlte mich, als währe ich schon tagelang wach.
Aber wir müssen los, sonst können wir uns nicht mehr vorbereiten.
Ich überprüfte nochmals meine Waffen, zog meine Lederjacke an und ging auf die Tür zu.
Doch plötzlich wurde mir schwindlig und ich musste mich an einem Stuhl abstützen, an dem ich gerade vorbeilief.
Ich versuchte es zu kaschieren, sonst würde Dereck noch alles abblasen.
Was war nur los mit mir?
Weshalb war ich so schwach?
Lag das an dem Traum?
Es schien alles so realistisch gewesen zu sein.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf, um wieder klar denken zu können.
Atmete tief durch und ging hinter Dereck aus dem Zimmer.
Wir nahmen den Lift direckt in die Tiefgarage, wo unser Mietwagen stand.
Ich liess Dereck fahren, ich traute es mir im Moment nicht wirklich zu.
Ich lehnte mich im Sitz zurück und schloss die Augen.
Doch gleich hatte ich wieder Jis blutüberströmte Gesicht vor Augen.
Sofort riss ich meine Augen wieder auf, sah aus dem Seitenfenster.
Wir kamen schnell im Park an.

--->Las Vegas, ein grosser Park
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptySa März 30, 2013 1:43 am

---> Las Vegas, ein Grosser Park

Ich versuchte mich aus der Dunkelheit zu kämpfen, doch mein Körper hatte andere Pläne.
Ich driftete immer wieder weg, kam mal kurz zu mir, doch versank immer wieder im Dunkeln.
Ich hörte Dereck, wie er zu mir sprach, doch ich konnte einfach nicht aufwachen.
Ich glitt in Träume ab, in die ich nicht wollte.
Wie konntest du es wagen mir meinen Sohn zu nehmen?!?
Du nichtswürdige Kreatur! Ich hatte dir gewährt an meinem Leben teilzuhaben.
Doch du hast dieses Geschenk weggeworfen.
Ich hätte dich noch im Leib deiner unwürdigen Mutter beseitigen sollen.
Sie war genauso wenig wert, wie du, doch das hab ich nun geändert.
Ihr Blut klebt genauso an deinen Händen, wie das meines geliebten Sohnes.
Und nun wirst du ihr in den Tod folgen!

Ich bekam keine Luft mehr, er drückte mir im Traum die Kehle zu.
Ich versuchte ihn von mir wegzuziehen, doch ich hatte keine Kraft mehr.
Ich hielt seinem Blick stand, hielt seine Hände mit meinen fest.
Dereck...ich durfte ihn doch nicht verlieren...ich mobilisierte meine letzten Kräfte.
Ich versuchte von ihm meine Energie zurückzuholen. Dadurch das wir uns berührten, entstand eine Verbindung.
Plötzlich schrie er auf, versuchte mich loszulassen, doch jetzt hielt ich ihn fest.
Entzog ihm alles was er noch hatte, bis er mit einem schrillen Schmerzensschrei vor mir zusammenbrach und sich in Staub auflöste.
Ich schreckte hoch, füllte meine Lungen mit dem dringend benötigten Sauerstoff.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptySa März 30, 2013 2:22 am

Du bist ja wach.
Sie sah sehr fertig aus.
Was ist passiert?
Sie rang nach Atem.
Was war nur passiert?
Ich sah sie besorgt an.
Da machte es in meinem Hirn Klick.
Ihr Bruder hatte die Gabe Traumwandeln.
Das musste er von seinem Vater haben.
Er war in ihren Träumen gewesen.
Aber wieso lebte sie noch?
Er hätte sie dort töten können.
Hat es aber nicht getan.
Mein Gesichtsausdruck war etwas verwirrt.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptySa März 30, 2013 2:38 am

Ich versuchte etwas zu sagen, doch ich brachte kein Wort über meine Lippen, meine Kehle war wund.
Ich hustete, versuchte mehr Luft in meine Lungen zu bekommen.
Li Chen, er war in meinem Traum, er hat versucht mich zu töten, doch irgendwie ist es mir gelungen ihn zu töten.
Ich sah Dereck an, Tränen liefen mir über meine Wangen, und das nicht wegen des Schmerzes.
Er hat meine Mutter getötet, meinetwegen...
Ich schlag meine Arme um meine angezogenen Beine, wiegte mich leicht.
Ich bringe nur den Tod, alle in meiner Nähe sterben.
Dich hätte ich auch fast verlohren.
Ich hätte es nicht verkraftet dich zu verlieren.

Ich sah ihm in die Augen, versank darin.
Wann hatte ich mich in ihn verliebt?
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptySa März 30, 2013 3:01 am

Das war nicht deine Schuld.
Er hätte sie früher oder später sowieso getötet.
Das war nur eine Frage der Zeit.
Er wollte dir nur ein schlechtes Gewissen einreden.

Ich rutschte von der Bettkante, neben sie und legte tröstend einen Arm um sie.
Aber ich lebe noch.
So schnell lass ich dich nicht allein.
Du hast mich noch sehr lange an der Backe.

Ich grinste sie an.
So leicht wirst du mich nicht mehr los.
Ich sah ihr in ihre wunderschönen Augen.
Ich würde es auch nicht verkraften dich zu verlieren.
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BeitragThema: Re: Ein modernes Hotel   Ein modernes Hotel EmptySa März 30, 2013 3:17 am

Ich schmiegte mich an ihn, durchnäste sein blutverschmiertes Shirt.
Das Zimmermädchen würde morgen einen Schock kriegen, wenn sie die Bettlacken sah.
Ich gab ihm eine Kuss, schlang meine Arme um ihn.
Vertiefte ihn, biss ihn leicht in die Lippen, meine Zunge schlüpfte zwischen seine Lippen.
Fand seine und begann ihn zu necken. Mittlerweile lag ich halb auf ihm.
Eines meiner Beine hatte ich über seine gelegt.
Meine Hände lagen auf seiner Hüfte und in seinen Haaren.
Ich liebe dich. flüsterte ich an seinen Lippen.
Ich versank in seinen Augen, verschmolz mit seinem Mund.
Alles hier war nur wegen mir geschehen, obwohl ich es wusste, verdrängte ich im Moment diese trüben Gedanken.
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