NP von Anjanka und Jack.

Ich erwiderte den Kuss.
Ich kniete über ihr während sie auf dem Boden lag.
Meine eine Hand lag neben ihrem Kopf und stützte mich damit ich nicht auf sie drauf fiel.
Meine andere Hand verweilte an ihrer Wange.
Nach einiger Zeit verstärkte ich den Kuss.

Sein Kuss liess mich mal wieder alles um mich herum vergessen.
Zum Glück waren wir hier weit genug vom Camp entfernt.
Denn ich war mir nicht sicher, ob wir es bemerkt hätten, wenn jemand kam.
Ich zog ihn näher an mich.
Ich wollte ihn nie mehr gehen lassen.
Ich biss ihn ihn die Lippen, diesmal etwas fester.

Sie zog mich noch weiter zu sich.
Ich lag schon fast auf ihr drauf.
Ich lächelte als sie mir in die Lippe biss.
Mir fiel auf sie mochte es mich zu necken.
Innerlich musste ich Grinsen.
Ich fand das toll.

Ich lächelte in den Kuss hinein, ich liebte es ihn zu beissen.
Ich könnte süchtig werden nach seinen Lippen.
Ich zog leicht mit meinen Zähnen an ihnen.
Küsste ihn weiter, vergass alle Vorsicht.
Zog ihn eng an mich heran.

Ich lag und saß zu Hälfte auf ihr drauf.
Unsere Oberkörper schmiegten sich aneinander.
Die Hand mit der ich mich abgestützt hatte, fuhr jetzt zusammen mit der anderen durch ihre Haare.
Ich war ganz von ihr eingenommen. Für mich gab es jetzt nur noch sie.

In seinen Gedanken sah ich nur noch mich.
Zumindest hatte ich es geschafft Holly und Laney für eine Weile aus seinen Gedanken zu stossen.
Langsam löste ich mich von ihm, ich brauchte dringend mal wieder etwas Luft.
Was kein einfaches Unterfangen war, da mir sein Anblick die Luft nahm.
Wir sollten etwas vorsichtiger sein, ich bin mir nicht sicher, wie nahe wir am Camp sind
Ich rang nach Luft.
Ich wollte Jack mit meinem herumalbern nicht in Gefahr bringen.
Ich versuchte aufzustehen, ein Stein drückte mir in den Rücken, was ich erst jetzt bemerkte.

Ich lauschte in die Stille.
Keine Angst.
Es ist niemand in der Nähe.
Das würde ich bemerken.
Alles in Ordnung? Du guckst so komisch.
Ich richtete mich auf, damit Anjanka die Möglichkeit hatte aufzustehen.

Ich bin auf einem Stein gelandet
Ich stand etwas unbeholfen auf.
Die Bewegung schmerzte.
Ich biss mir auf die Lippen, um einen Schmerzenslaut zu unterdrücken.
Ich wollte nicht, dass Jack sich Sorgen machte.
Gut, denn ich würde da nichts mitbekommen
Ich versuchte mich an einem Lächeln, dass aber etwas schief geriet.
Es tat höllisch weh...

Ich sah ihr die Schmerzen an, die sie versuchte zu unterdrücken.
Leg dich auf den Bauch.
Ich zeigte auf den Boden.
Ich sah sie lächelnd und zugleich besorgt an.
Du hast starke Schmerzen.
Ich werde versuchen dir die Schmerzen erträglicher zu machen.

Memo an mich: Vor einem Vampir kann man fast nichts verheimlichen
Ich suchte zuerst den Boden ab, damit ich mich nicht gleich auf den nächsten Stein legte.
Dann legt ich mich vorsichtig hin.
Mist, ich spührte dass etwas an meinem Rücken begann runterzulaufen.
Ich musste mich schlimmer verletzt haben, als ich zuerst dachte.
Ich stützte meinen Kopf auf einen Arm und versuchte die Wunde mit der anderen zu berühren.
Ich kam nicht wirklich ran, die Bewegung schmerzte zu sehr.
Ich komm nicht ran, so kann ich den Heilzauber nicht wirken, ich muss die Wunde dafür berühren
Toll, das war ja sooo peinlich...

Ich schob ihr Top ein wenig hoch, so das ich die Wunde sehen konnte.
Wieso habe ich das nicht gerochen?
Ach ja ich war ja abgelenkt. Schöne Ablenkung fügte ich hinzu.
Ich musterte die Wunde.
Sieht schmerzhaft aus.
Aber du bist nicht in Lebensgefahr soweit ich sehen kann.
Ich sah mich nach irgendwas um womit ich die Blutung stillen konnte. Ich hatte ja kein Shirt mehr an womit ich die Blutung hätte stoppen können.

Ich lenk dich gern ab ich zwinkerte ihm zu
Wird schon wieder
Drück einfach auf mein Top drauf
Das sollte die Blutung stoppen
Ich wappnete mich für die Schmerzen, wenn er es tat.
Sowas blödes kann auch nur mir passieren

Das ist zu dünn. Mann müsste es doppelt rauf machen.
Aber ich kann es ja probieren.
Ich zog das Top vorsichtig wieder runter.
Ich wollte nicht das sie Schmerzen hat.
Ich nahm ihre Hand und hielt sie.
Das wird jetzt leider etwas weh tun.
Ich drückte auf die Wunde.

Zischend stiess ich die Luft aus.
Scheisse tat das weh
Ich grub meine Nägel in Jacks Hand.
Göttin, lass los! zischte ich vor Schmerzen.
Ich biss so sehr auf meine Lippen, dass Blut an meinem Kinn runter lief.
Tränen schossen aus meinen Augen.

Mit meinen Augen suchte ich nach Stoff den ich verwenden könnte.
Fand leider keins. Dann blieb nur noch eine Möglichkeit.
Ich ließ ihre Hand los und hielt ihr mein Handgelenk an ihren Mund.
Du wirst dir deine Zähne kaputt machen oder deine Lippe.
Das könnte einen bleibenden Schaden verursachen.
Ich brachte sie dazu auf mein Handgelenk zu beißen anstatt auf auf ihre Lippe.

Ich wollte ihm nicht weh tun, deswegen biss ich zuerst nur leicht zu, aber der Schmerz war zu heftig.
Ich biss so fest zu, dass ich sein Blut schmecken konnte.
Tränen strömten mir über die Wangen.
Meine Muskeln spannte ich so stark an, dass ich mich leicht aufbäumte.
Vor lauter Schmerz wurde mir schwarz vor Augen.
Ich fiel in die erlösende Ohnmacht.

Ich spürte den Schmerz an meinem Handgelenk.
Sie war durch den Schmerz ohnmächtig geworden.
Es hörte auf so stark zu Bluten.
Ich fischte ihr Taschenmesser aus ihrer Hosentasche und schnitt den unteren Teil ihres Tops ab.
Ich band es so, dass es ihre Wunde bedeckte.

Ich wachte langsam wieder auf.
Ich spührte nur noch einen dumpfen Schmerz, solange ich mich nicht zu schnell bewegte.
Jack? Ich blickte mich um.
Als ich ihn nicht sofort sah, setzte ich mich auf.
Mir wurde leicht schwindlig.
Ich schloss meine Augen, damit ich nicht gleich wieder umkippte.
Jack...?? meine Stimme zitterte leicht.

Ich bin ja da.
Wie geht es dir?
Ich nahm ihre Hände und passte auf das sie nicht wieder umkippte.
Ich sah sie lange an.
Sie hatte ihre Augen geschlossen und war ziemlich bleich.

Ich öffnete meine Augen wieder, atmete ein paarmal tief durch, damit der Schwindel nachliess.
Geht schon wieder
Zeig mir dein Handgelenk, ich hab dich verletzt
Ich wartete nicht darauf, dass er es mir hinhielt.
Ich legte meine Finger darum und murmelte den Heilzauber.
Ich beeilte mich damit, da Jack es sonst nicht zugelassen hätte.
Vorsichtshalber hielt ich ihn mit beiden Händen fest.
Als sich seine Wunde geschlossen hatte, liess ich los.
Vor meinen Augen tanzten wieder schwarze Punkte.

Du brauchst doch deine Kräfte.
Du solltest sie nicht für mich verschwenden.
Ich hielt sie fest damit sie nicht wieder umkippte.
Ihr schien wieder schwindelig zu werden.
Bleib wach. Bleib bei mir.

Der Schwindel liess nach.
Ich sah ihm in die Augen, legte meine Hand an seine Wange.
Küsste ihn ausgibig Er schmeckt soo gut
Ich verschwende sie nicht.
Ich würde fast alles für dich tun, Jack
Dabei sah ich ihm in die Augen, damit er sah, dass ich es ernst meinte.
Mach dir keine Sorgen um mich, ich hab heute meine Magie nur zu viel gebraucht.
Normalerweise kipp ich nicht so schnell um
Hat die Wunde aufgehört zu bluten?

Ja hat sie. Zum Glück. sagte ich lächelnd.
Eigentlich müsstest du ins Camp, damit sie richtig versorgt werden kann.
Auch wenn sie nicht mehr blutet könnte die Wunde sich entzünden, infizieren oder sowas in der Art.
Außerdem hast du heute schon eine Menge Blut verloren erst durch mich und dann durch die Verletzung.
Ich wollte zwar nicht das sie ging aber ihre Gesundheit ging vor.

Das ganze könnte etwas schwehr zu erklähren sein
Sie wissen doch nur von meinen Elementarkräften und dafür benötige ich nicht so viel Energie
Ausserdem ist die Wunde nicht so schwehr, die erklährt meinen Blutverlust nicht
Ich biss mir wieder auf die Lippen.
Autsch, das sollte ich mir abgewöhnen ich befühlte meine lädierte Lippe.
Aber trotzdem sollte ich langsam zurück, es wird bald dunkel
Ich wollte aber nicht zurück, nur konnte ich sonst nirgends hin.

Ja das wird etwas schwer zu erklären sein.
Aber du brauchst dringend ärztliche Hilfe.
Ich überlegte kurz.
Du kommt jetzt einfach mal mit.
Ich hob sie behutsam hoch.
Wir gehen jetzt zu einem Arzt.
Wir waren schnell außerhalb des Camps.
Ich steuerte auf eine Arztpraxis zu.