NP von Anjanka und Jack.

Mein Gefühlschaos war perfekt, konnte ich ihm glauben?
Ich hatte gesehen, wie sehr er die Beiden mag.
Konnte es sein, dass er mich genauso mag?
Das einzige wessen ich mir sicher sein konnte, war dass ich ihn mehr mochte, als mir guttat.
Ich weiss nicht, was ich glauben soll.
Ich hab deine Gefühle für Sie gesehn.
Genauso wie ihre für dich worüber ich immer noch geschockt war...wie stark würden meine Gaben noch werden?
Ich sah ihn wieder an.
Hoffentlich bemerkt er nicht, wie sehr mich diese Tatsachen verunsicherten.

Dann müsstest du doch auch spüren wie sehr ich dich mag.
Ich würde so gut wie alles für dich machen.
Was machst du nur mit mir.
Du zähmst mich.
Ich schüttelte den Kopf.
Mein Lächeln schloss sie ein.
Ich mag dich wirklich.

Zähmen?
Ich will dich nicht zähmen.
Ich will dich so, wie du bist
Ich drückte ihm einen kurzen, aber intensiven Kuss auf die Lippen.
Ja, ich sah dass er mich mag, wie durcheinander er war.
Ich wusste auch, dass ich mich nicht auf ihn einlassen durfte.
Er hatte doch schon so viel durchgemacht.
Doch ich wollte ihn, wie ich noch nie was auf dieser Welt gewollt hatte!
Ich mag dich auch, sehr sogar
Ich sah ihm in die Augen, versank in ihnen.

Aber du veränderst mich.
Du magst mich?Das freut mich.
Ich konnte mein Lächeln nicht verstecken. Es war zu breit dafür
Ich verdrängte die Situation und verdrängte Holiday und Laney.
Jetzt im Moment zählte nur noch Anjanka für mich. Niemand sonst.

Sein Lächeln war ansteckend.
Jaa, ich mag dich...so ein bisserl
Ich hielt Daumen und Zeigefinger gerademal soweit auseinander, dass sie sich nicht mehr berührten.
Ich grinste ihn an.
Ich brauchte ihn nicht zu verändern.
Ich wusste, dass er nicht so war, wie er sich sonst gab.
Er musste dass nur noch selbst herausfinden.
Verändrung kann auch gut sein
Ich strich ihm seine Haare aus dem Gesicht.

Wirklich nur so ein bisschen?
Ich grinste sie an.
Ja Veränderung kann gut sein.
Und ich glaube du bist das beste was mir hier passiere konnte.
Ich gab ihr einen kurzen intensiven Kuss auf den Mund.
Ich wuschelte ihr nochmal durch die Haare.

Vielleicht auch ein bisschen mehr, hab mich noch nicht entschieden
Ich erwiderte seinen Kuss und verlängerte ihn noch ein bisschen.
Ich hatte ein Problem, er konnte mir sehr weh tun.
Das war mir bewusst, doch im Moment war es mir egal.
Ich wollte nicht aus unserer rosaroten Blase.
Doch so konnte es nicht ewig dauern.
Ich seufzte und kuschelte mich in Jacks Arme.
Nur noch ein Weilchen...

Nach einiger Zeit sahen wir uns einfach nur eine Weile an.
Weißt du wie es weiter gehen soll?
Ich wusste nicht was wir machen sollten.
Das einzige was ich wusste war Ich wollte sie wieder sehen.
Ich suchte in meinem Kopf nach einer Lösung.

Er wollte dass es weitergeht? Wow, ich grinste wie blöd
Auf mich achtet im Camp eh keiner.
Die sind alle auf Holly fixiert.
Kriegen jedesmal voll die Krise, wenn sie mal nicht da ist
Sry, dass mit Holly wird definitiv schwieriger
Ich kann jederzeit weg
Ich war mir sicher, dass ich mich rausschleichen konnte, darin hatte ich Übung.
Es sind ja nur zwei FRU-Agenten, die können nicht alle Kidds hier im Auge behalten
Solange wir uns nicht immer an der gleichen Stelle treffen, sollte das gar nicht auffallen
Vermutlich war ich zu Unbedacht, aber ich war einfach glücklich

Gut. Dann machen wir das so.
Hast du ein Handy?
Mein Blick richtete ich fragend auf sie.
Ich wusste wir würden es schaffen uns weiterhin zu treffen.
Ich war unheimlich glücklich sie heute getroffen zu haben.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.

Ich fischte mein Handy aus meiner hinteren Jeanstasche.
Sag mir deine Nummer dann speicher ich sie unter Dereck ab.
Da werden sie keinen Verdacht schöpfen
Ich sah ihn an und wartete, dass er mir seine Nummer nannte.

Ich mache es schon.
Ich nahm ihr das Handy aus der Hand und fing an meine Nummer einzutippen.
Ich hob eine Augenbraue.
Wer ist Dereck?
Ich spürte wie Eifersucht in mir aufstieg was man mir auch anhörte.

Ich blinzelte. Was war das denn?
Bist du eifersüchtig?
Das ist nur ein Junge den ich kannte, als ich noch bei meiner Grossmutter lebte
Wir waren damals unzerrtrennlich
Meine Grossmutter sorgte dafür, dass wir uns nicht mehr sehen konnten
Ich hab schon seit einer Ewigkeit nichts mehr von ihm gehört
Du kannst auch einen anderen Namen eingeben, Jack
Ich zog ihn zu mir und küsste ihn.
Willst du meine auch oder wartest du ungeduldig darauf, dass ich dir ne SMS schreibe?
Ich grinste ihn an.
Wenn ich nicht aufpasste würde ich mich hoffnungslos in ihn verlieben.

Ich und Eifersüchtig.
Ja.
Nein schon ok. Ich werde es hier einspeichern.
Ich kramte in meiner Hosentasche und zog mein Handy heraus.
Hier speichere dich ein sagte ich mit einem Lächeln.

Ich lächelte zurück.
Gab schnell meine Nummer ein und versuchte nicht darauf zu achten, wieviele Frauennamen schon drin waren.
Soll ich meinen Namen eingeben?
Ich war mir nicht sicher, ob er Probleme bekommt, wenn jemand meinen Namen in seinem Handy fand.
Schliesslich kannte mich hier niemand ausserhalb des Camps.
Ich sah ihn fragend ein.
Göttin, er sah so gut aus...

Ja kannst du machen.
Ich hatte meine Nummer fertig eingegeben.
Ich steckte ihr ihr Handy zurück in ihre Hosentasche.
Sie guckte sich meine Kontakte an.
Irgendwie hatte ich das Gefühl mich vor ihr Rechtfertigen zu müssen.
Die vielen Namen kommen meistens von Plänemachern oder Partnern bei den Blutsbrüdern.

Tschuldigung, ich wollte nicht rumschnüffeln
Ich gab meinen Namen ein und hielt ihm sein Handy hin.
Als er danach greifen wollte zog ich es aus seiner Reichweite und grinste ihn an.
Hols dir doch rief ich lachend.
Sprang auf und lief aus seiner Reichweite.
Ich drehte mich zu ihm um.
Langsam lief ich rückwärts.
Ich beobachtete, versuchte zu erkennen, wann er sich bewegte.

Ich stand grinsend auf.
Bevor sie auch nur reagieren konnte stand ich auch schon vor ihr.
Rückwärtslaufen ist gefährlich, da könntest du hinfallen.
Ich sah auf mein Handy in ihrer Hand und musste anfangen zu lächeln.
Ich streckte meine Hand nach dem Handy aus.

Ich schreckte kurz auf, als er so plötzlich vor mir stand.
Es war nichts zu erkennen gewesen, als er sich bewegte.
Ich lächelte ihn an.
Gab ihm einen Kuss, dabei schob ich ihm sein Handy in seine Hosentasche.
Als er abgelenkt war, löste ich mich von ihm, drehte mich um und lief los.
Natürlich wusste ich, dass er mich nullkomanichts wieder eingefangen hatte.
Darum ging es dabei ja auch...

Ich lächelte vergnügt und im nächsten Augenblick stand ich schon wieder vor ihr.
So läuft das also sagte ich grinsend.
Danke für mein Handy.
Ich küsste sie sie sanft auf ihre Lippen.

Ich löste mich nach einer Weile von ihm.
Ja, so läuft das meinte ich mit einem verwegenen Lächeln auf den Lippen.
Ich rückte wieder langsam von ihm weg, als ich aus seiner direckten Reichweite war, stoppte ich und grinste.
Vermisst du was?
Dabei schwenkte ich sein Handy in meiner Hand.
In der ersten Zeit auf der Strasse hielt ich mich mit Taschendiebstähle über Wasser, ich war verdammt gut darin.
Er mag schnell sein, doch darin war ich schneller.

Meine Hand tastete zu meine Hosentasche.
Ich grinste.
Ich habe es nicht bemerkt. Seltsam.
Ich ging einen großen Schritt auf sie zu.
Immer noch grinsend.
Mein Blick wanderte von meinem Handy zu ihren Augen und von dort aus wieder zu meinem Handy.

Ich zuckte die Achseln.
Hab eben Übung drin
Ich ging langsam rückwärts.
Sein Grinsen löste ein wohliges Kribbeln in meinem Bauch aus.
Plötzlich stiess mein Fuss an eine Wurzel, ich verlohr das Gleichgewicht.
Mit den Armen rudernd, versuchte ich nicht hinzufallen.

Ich war sofort da.
Sie fiel zu Boden.
Ich konnte sie nicht rechtzeitig hochziehen.
Stattdessen legte ich meine Arme schützend um sie und fiel mit ihr hin. Ich passte jedoch auf das ich sie nicht verletzte.
Ich sah auf sie hinab. Sie lag dort. Sie schien nicht verletzt zu sein.
Alles ok?
Ich sagte doch Rückwärts ist nicht gut.
Mein sanftes Lächeln kehrte zurück.

Ich rang kurz nach Luft.
Mir war nichts passiert, dank Jack.
Plötzlich fing ich an zu kichern.
Ich sollte anfangen auf das zu hören was du sagst
Alles ok mit mir, dank dir ist nichts passiert
Ich sah ihm in die Augen.
Erst jetzt realisierte ich, dass er mir sehr nah war.
Mein Blick wanderte zu seinem Mund.
Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn.
Eine Hand in seinem Nacken, die andere strich über seinen Rücken.