Das Büro von Dereck Kalamack

Ich konzentrierte mich, was etwas schwehr war, da ich mich wegen des Kusses nicht so wirklich konzentrieren konnte.
Mein Astral tauchte auf, stoppte seinen Arm, drehte ihn um, sodass er den Dolch fallen lassen musste.
Ich schlug ihm meinen Handballen unter das Kinn.
In meiner Astralform hatte ich nicht so viel Kfraft.
Es brauchte viel Energie, damit sie überhaupt etwas anfassen konnte.
Mir wurde langsam schwarz vor Augen, mein Astral löste sich auf.
Ich versuchte aufzustehen, aber ich fiel gleich wieder auf die Knie, da ich keine Kraft mehr hatte.
Langsam wurde es dunkel um mich, ich sank ohnmächtig zu Boden.

Ich hob den Dolch wieder auf.
Sie hatte einen heftigen Schlag drauf.
Ich hielt den Dolch über ihren Hals und schnitt sie.
Blut lief ihren Hals hinunter.
Nein ich konnte das nicht.
Ich hörte auf.
Wieso hast du so eine Wirkung auf mich?
Ich küsste sie erneut.
Dann stand ich auf und setzte mich auf meinen Stuhl und wartete, dass sie wieder aufwachte.

Ich kam langsam wieder zu mir, blinzelte ein paar mal, weil ich nicht wusste wo ich war.
Ich wollte mich aufsetzen, aber meine Hände waren hinter meinem Rücken gefesselt.
Ich konnte mich nicht aufstützen. Fiel wieder auf den Boden zurück.
Mein Hals schmerzte, ich roch mein Blut.
Wieso hast du mich nicht getötet?
Was hast du mit mir vor?
Meine Stimme war nur ein Hauch, ich war immer noch erledigt von den Projektionen.
Ich schloss meine Augen wieder, versuchte tief zu atmen.
Du musst mich töten.
Denn mein Vater wird es tun, wenn er erfährt, dass ich versagt habe.
Und dann werde ich wünschen du hässtest mich schnell getötet.
Ich blickte ihn an, meine Augen schwammen in ungeweinten Tränen.
Ich blinzelte sie schnell weg, ich war so ein Schwächling.
Ich versuchte wieder mich hinzusetzen.

Ich habe dich nicht getötet, weil ich wollte das du dann bei Bewusstsein bist.
Sonst macht das Töten doch keinen Spaß.
Ich quäle gerne meine Opfer bevor ich sie töte.
Foltern finde ich auch gut.
Ich mag es wenn meine Opfer vor Schmerzen schreien.
Ich lachte kurz auf, als ich an eines meiner Opfer dachte, die ich getötet hatte.
Mein belustigter Blick glitt zu ihr.
Du wirst mir noch etwas Spaß bereiten.
Du leistest mir noch ein bisschen Gesellschaft.
Ich sah sie gehässig an.
Ich kann dir versprechen mir wird es große Freude bereiten und dir wird es sehr weh tun.
Du wirst vor Schmerzen schreien

Bei seinen Worten lief es mir eiskalt den Rücken hinunter.
Ich hatte gelernt Schmerzen zu ertragen, ich hielt sogar einiges aus.
Aber der Gedanke war trotzdem nicht gerade angenehm.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen.
Mich wirst du nie zum schreien bringen.
Ich funkelte ihn böse an.
Was vermutlich wirksamer gewesen währe, wenn ich hier nicht gefesselt liegen würde.
Ich setzte mich mit viel Mühe auf, ich war noch immer etwas geschwächt von den Projektionen.
Doch ich schaffte es, rutschte an die Wand und lehnte mich an.
Mein kalter Blick fixierte ihn, ich würde nicht schreien.

Doch du wirst schreien.
Dafür werde ich Sorgen.
Ich ging zu ihr und hievte sie mir über die Schulter.
Mit ihr über der Schulter schob ich das Bücherregal zur Seite.
Dahinter kam eine Tür zum Vorschein.
Ich öffnete sie und warf sie hinein.
Ich zog das Regal wieder vor und schloss hinter mir die Tür.
Darf ich vorstellen mein persönlicher Folterraum.
Ich habe vergessen sauber zu machen.
Ignoriere das Blut einfach.
Hier kannst du soviel schreien wie du willst, denn der Raum ist Schalldicht.
Ich grinste sie an.

Ich versuchte den Geruch von verschiedenem Blut zu ignorieren, doch es beherrschte meine Sinne.
Ich hatte schon zu lange kein Blut mehr gehabt. Ich könnte noch eine Weile ohne auskommen, aber es würde schwierig werden.
Ich rappelte mich wieder hoch, meine Schulter schmerzte, weil ich sie an etwas gestossen hatte.
Ich hatte nicht das Bedürfnis genauer hinzusehen, an was.
Aber ich befürchtete, dass ich es bald am eigenen Leib spühren würde.
Ich versuchte meine Panik zu unterdrücken, aber das zittern konnte ich nicht verbergen.
Niemals werd ich schreien, du wirst mich nie dazu bringen.
Meine Stimme zitterte leicht, meine Augen waren schreckensgross.
Plötzlich wurde ich vom vibrieren meines Telefons hochgeschreckt.
Mist, nicht jetzt...
Murmelte ich, da es nur mein Vater sein konnte.

Doch ich werde dich dazu bringen.
Ihr Handy klingelte.
Ist das wieder dein Vater?
Ich zog ihr Handy aus der Tasche.
Xiaomeng ist beschäftigt.
Rufen sie nicht mehr an.
Damit legte ich auf und warf das Handy mit voller Wucht an die gegenüberliegende Wand.
Womit sollen wir anfangen?
Ich fang mit was leichtem an.
Du sollst ja nicht gleich am Anfang vor Schmerzen bewusstlos werden.
Ich ging zu einer grossen Kiste und kramte darin herum.

Ich zuckte zusammen, als er mein Handy einfach gegen die Wand warf.
Mein Vater würde toben, vielleicht würde er sogar Jack anrufen.
Würde Jack nach mir suchen? Er weiss, dass ich in Derecks Büro bin.
Aber er würde diesen Raum nie finden...
Mein Vater wird jemanden schicken, der mich sucht.
Er akzeptiert es nicht, wenn ihn jemand so abfertigt.
Er wird Jack informieren und der weiss dass ich hier bin.
Ich wusste, dass das alles quatsch war, mein Vater würde nie nach mir suchen oder jemanden schicken.
Ich werde hier sterben, aber ich schwohr mir, nicht zu schreien.

Sie werden diesen Raum aber nicht finden.
Selbst wenn. Ich habe keine Angst vor Jack.
Den könnte ich im Schlaf besiegen.
Ich zog eine Peitsche mit einem Aluminiumgriff aus der Kiste.
Ich glaube ich fang mit dem Auspeitschen an.
Das bringt dich nicht in Lebensgefahr und wir können noch etwas Spaß zusammen haben.
Das wird mir viel Freude bereiten glaube mir.
Ich fing an zu Lachen.
Ich zog sie an ihren Haaren hoch zur anderen Seite des Raumes.

Er fing wenigstens mit etwas an, dass ich gewohnt war.
Nicht mit einer Peitsche, aber der Bambusstock meines Vaters tat mehr weh.
Auf meinem Rücken waren einige Striemen, die nicht gut verheilt waren zu sehen.
Versuch es mal mit was neuem.
Verhöhnte ich ihn, doch mein Herzschlag strafte meine Worte Lügen.
Ich stolperte, weil ich mit den gefesselten Füssen nicht richtig gehen konnte.
Du solltest aber Angst haben vor ihm, er erledigt dich schneller als du denken kannst.
Was hast du ihm angetan, dass er dich so hasst?
Ich versuchte ihn mit reden abzulenken, ich musste einen Ausweg finden.

Du scheinst so was in der Art schon einmal erlebt zu haben.
Aber ich bleibe lieber für den Anfang dabei.
Schön das du schon ein bisschen Rücken zeigst.
Ich fesselte ihre Hände über den Kopf.
Jetzt musste sie stehen.
Ich küsste sie kurz.
Dann liess ich die Peitsche auf ihre freie Haut am Rücken niedersausen.
Er hasst mich, weil ich versucht habe Anjanka zu entführen.
Hätte ich auch beinahe geschafft.
Doch diese Prägung hat ich nicht einkalkuliert.
Jetzt versuche ich die beiden auseinander zu bringen.
Ich küsste sie nochmals auf den Mund.

Ich versteifte mich, als ich auf den Schlag wartete.
Entweder hatte mich mein Vater mehr abgehärtet als ich dachte, oder Dereck hielt sich extrem zurück.
Ich spührte nur einen leichten Schmerz. Der aber mit der Zeit auch unangenehm werden könnte.
Ich lächelte, er wollte sie auseinander bringen? Vorher würde er mich zum schreien bringen.
Und das schaffte er nie im Leben, ich gab bei meinem Vater nie einen Mucks von mir.
Er schlug viel härter zu. Er hasste mich, weil ich ein Mädchen bin.
Du wirst sie nie auseinander kriegen.
Das kann man gar nicht. Sie würden ohne einander sterben.
Ihre Prägung hat sie für immer aneinander gebunden.
Ich lachte über ihn.
Wenn ich ihn wütend machte, würde er vielleicht die Beherrschung verlieren und mich schneller töten.

Ihr habt keine Ahnung.
Es gibt einen Weg eine Prägung ohne den Tod zu brechen.
Ihr seid nicht so schlau wie ihr denkt.
Ich fing an zu lachen.
Aber ihre Prägung ist sehr stark.
Das wird nicht einfach werden.
Es wird den beiden sehr weh tun.
Ich liess die Peitsche erneut auf ihren Körper niedersausen.
Diesmal etwas stärker, als beim letzten mal.
Ein roter Striemen zeichnete sich auf ihrem Rücken wider.
Ich lachte immer noch.

Es gab keinen Weg eine Prägung zu lösen, ohne die Beiden zu töten oder zumindest sie seelisch zu zerstören.
Ich sollte es wissen, ich hab alles versucht um Violette zu helfen, doch ich fand nichts.
Es gibt keinen Weg, denn sonst hätte ich ihn gefunden...
Der Schmerz in meiner Stimme wurde nicht durch Derecks Schläge ausgelöst.
Ich spührte die Schläge kaum, nichts was er mir antun könnte, war so schmerzhaft wie das was mein Vater mir angetan hatte.
Wenn du willst das ich schreie solltest du dich mehr ins Zeug legen, das ist ein Witz.
Ich war nicht so mutig wie ich klang, ich zitterte immer noch leicht, mein Herz hämmerte in meiner Brust.
Komm schon Dereck, zeig mir wie böse du sein kannst!
Ich lachte ihn aus, besser als die ungeweinten Tränen fliessen zu lassen, die in meinen Augen glitzerten.

Oh doch es gibt einen Weg Schnuckelchen.
Du bist auch nicht allwissend.
Schade das du auf der anderen Seite stehst.
Aus uns hätte was werden können.
Ich grinste sie an.
Du willst das ich böse werde.
Ich liess die Peitsche mehrmals mit aller Kraft auf ihren Rücken sausen.
Das Blut floss ihr den Rücken runter.
Ich schlug weiter auf sie ein.

Ich biss mir auf die Lippen, damit ich nicht doch noch aufschrie .
Ich roch mein Blut, der Geruch machte meinen Hunger nicht gerade kleiner.
Dann klär mich doch auf, wenn du anscheinend so wissend bist.
Ich hab Jahre nach einer Antwort gesucht und keine gefunden.
Ich hab stundenlang in jeder Bibliothek verbracht,war sogar in die der FRU eingebrochen.
Ich hatte keinen Hinweis auf eine Lösung gefunden.
Nichts was du tun könntest, würde die beiden je voneinander trennen können.
Warum war er denn so besessen davon die beiden zu trennen?
Liebte auch er Anjanka?

Ich hörte auf und legte die Peitsche weg.
Ich holte ein Handtuch und tupfte behutsam ihr Blut ab.
Es gibt eine Lösung.
Mein Grossonkel kennt sich dort besser aus.
Ich kann es nicht so gut erklären und will es auch nicht.
Es steht fest Anjanka wird meine Frau und wird mein Kind austragen.
Ich bin damit nicht gerade sehr glücklich.
Aber dagegen kann ich nichts machen
Ich schnitt mir mit einem Messer über den Arm und hielt in ihr an den Mund.
Trink.
Ich will dich nicht völlig geschwächt.
Meine andere Hand hielt ihre Haare fest.

Wieviele wollten mit dem kleinen Biest noch Zusammen sein?
Gab es eigentlich auch einen Mann, der ihr nicht verfallen war?
Er meinte zwar, das es ihm nicht gefällt.
Aber er würde wohl kaum einen solchen Aufwand betreiben, wenn sie ihm egal wäre.
Der Geruch seines Blutes stieg mir in die Nase.
Ich konnte mich nicht daran erinnern, das Blut je so lecker gebrochen hatte.
Ich drehte meinen Kopf weg von seinem Arm.
Dabei riss ich mir zwar ein paar Haare aus, aber ich wollte sein Blut nicht.
Das würde meinen Tod nur weiter herauszögern.
Ich will dein Blut nicht. Bleib mir vom Leib!
Ich spuckte ihm ins Gesicht.

Du wirst es gefälligst Trinken.
Ich öffnete gewaltsam ihren Mund.
Ich vergrösserte den Schnitt an meinem Arm und liess das Blut in ihren Mund tropfen.
Ich hielt ihren Mund zu.
Du wirst es nicht ausspucken.
Schluck es runter.
Mein Griff lockerte sich und hielt meinen Arm wieder an ihren Mund gedrückt.
Und jetzt Trink sagte ich in einem Befehlston.
Sie sollte nicht so Schwach sein.
Bevor du stirbst sollst du wenigstens einmal Blut in echter Qualität getrunken haben.

Ich musste das Blut schlucken, es schmeckte köstlich, aber ich wollte nicht mehr.
Ich wollte ihm nicht die Genugtuung geben mich dominiert zu haben.
Was eigentlich aufgrund meiner momentanen Lage der blanke Hohn war.
Sein Blut lockte mich immer mehr, bis ich nicht mehr widerstehen konnte.
Ich biss ihn in den Arm, was ihm weh getan haben musste, es war mir aber egal.
Ich brauchte sein Blut um wieder zu Kräften zu kommen.
Ich trank solange, bis ich meine Kraft langsam zurück hatte.
Meine Energie für eine Projektion war aber nicht mit Blut aufzufüllen.

Als sie zubiss, verzog ich vor Schmerzen mein Gesicht.
Nach einiger Zeit zog ich meinen Arm weg.
Gut Gemacht Schnuckelchen.
Ich verband meinen Arm und konzentrierte mich dann wieder auf sie.
Du hast einen kräftigen Biss.
Also womit machen wir dann weiter?
Du darfst dir selbst das nächste aussuchen.
Ich grinste sie an.
Ich wette mein Blut war das köstlichste was du je getrunken hast.

Hab ich dir weh getan, Baby?
Das tut mir leid, vielleicht solltest du dich etwas ausruhen und schlafen gehen, dein Schnuller wartet schon auf dich
Ich grinste ihm ins Gesicht. Klimperte mit meinen Wimpern und zwinkerte ihm zu.
Ich provoziert ihn bewusst, er sollte mich endlich töten, ich konnte ihn nicht mehr ertragen.
Mein Körper zitterte immer mehr, ich hatte trotz seines Blutes nicht mehr viel Kraft.
Ich musste mich immer mehr in die Handschellen fallen lassen.
Meine Beine gaben langsam unter mir nach.
Zumindest sollte er das glauben...

Versuchst du mich gerade wütend machen?
Dann tue ich dir den Gefallen und mache es schnell.
Ich hob das Messer hoch, dass ich fallen gelassen hab.
Verabschiede dich nun von deinem Leben.
Dabei hätte ich noch soviel mit dir machen können.
Ich hob das Messer und machte einen schnellen Schnitt über ihren Hals.
Das Blut lief ihr den Hals hinunter.
Wieso hatte ich sie nicht getötet?
Ich hatte sie mit dem Messer nur angeschnitten.
Wieso brachte ich es nicht übers Herz?

Er hatte mich wieder nur gekratzt, warum tötete er mich nicht endlich?
Shit , bring es endlich hinter dich!
Schrie ich ihn an. Ich konnte nicht begreifen, warum er es nicht einfach tat.
Mittlerweile liefen mir die Tränen über die Wangen.
Ich hätte sie gerne weggewischt, aber ich konnte meine Arme nicht wirklich bewegen.
Ich kann dich nicht begreifen, du willst es doch tun.
Ich blickte ihn an. Er schien verwirrt.