Haus von Xiaomeng, Joshua, Talisha, Ranya,Alec und Dereck

Ich strich ihm leicht über die Wange.
Gab ihm einen kleinen Kuss.
Ich liebe dich auch, mein Sweetheart.
Aber du hast wohl eher mich am Hals.
Ich kann manchmal ganz schön zickig werden.
Vor allem, wenn ich meine tägliche Dosis an Knuddlern nicht bekomm.
Ich zog spielerisch einen Schmollmund.
Klimperte übertrieben mit meinen Wimpern.
Ich musste ein Lachen unterdrücken, doch ich schaffte es nicht lange.
Ich fing an loszuprusten, weil ich einfach nicht mehr ernst sein konnte.
Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und lachte einfach nur.
Es tat gut, ich hatte zwar Angst, doch ich liebte ihn.
Ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.
Mein Magen fing mal wieder an zu knurren.
Ich will jetzt Eiscrem und Sahne und Keckse und Schokosauce und Crockant...ich hab Hunger.
Ich lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss.
Wollen wir nach unten gehn und nachsehen, was wir da finden können?
Ich hatte mich schon leicht hochgestemm, doch er hielt mich fest.

Ich zog sie wieder zu mir runter.
Nein lass uns nicht gehen.
Da laufen sicher wieder Courtney oder Adalbert rum.
Die vermiesen nur unsere schöne Stimmung.
Wenn du Hunger hast, hast du immer noch mich.
Ich sah ihren Gesichtsausdruck.
Ich versuchte ein Lachen zu unterdrücken, was nicht klappte.
Wenn du dein Gesicht jetzt sehen könntest.
Ich meinte natürlich mein Blut.
Sie schien sich nicht sicher zu sein.
Ich holte ein kleines Messer aus meiner Hosentasche.
Ich fuhr mir damit schnell über meinen Hals.
Das Blut floss schnell hinab.
Ich strich mit meinem Finger darüber.
Eine menge Blut blieb an meinem Finger hängen.
Mit dem blutigen Finger fuhr ich über ihre Lippen.
Eine kleine Schicht meines Blutes überdeckte ihre Lippen.
Die Wunde schmerzte ein wenig.
Trink.
Dann hört es auch auf wehzutun.
Ich hielt ihr meinen Hals gut erreichbar hin.
Das Blut floss schnell weiter.

Ich sah wie hypnotisiert auf seinen Hals.
Sein Blut rief mich geradezu.
Ich beugte mich über ihn, meine Lippen legten sich über die Wunde.
Ich leckte zuerst das Blut ab, dass schon herausgeflossen war.
Der Strom liess ein wenig nach.
Ich richtete mich leicht auf, leckte mir das Blut von den Lippen.
Sah Jack dabei in die Augen und gab ihm einen Kuss.
Danach beugte ich mich wieder zur Wunde und trank von ihm.
Ich liebte den Geschmack seines Blutes.
Der Rausch setzte sofort wieder ein.
Ich konnte nicht mehr aufhören, saugte immer fester.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren.
Zog ihn eng an mich, liess ihn nicht mehr los.
Ich war froh, dass Jack stärcker war als ich, denn ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.
Ich hoffte, dass er mich rechtzeitig stoppen konnte.
Ich verlohr mich völlig im Geschmack.
Den Eindrücken, die mir meine erweiterten Sinne zeigten.
Ich nahm nichts mehr ausser den Wunsch nach mehr wahr.
Ich spührte gar nicht, wie meine Eckzähne länger wurden und sich in seine Haut bohrten...

Ich genoss das Gefühl, als sie von mir trank.
Es fühlte sich so gut an.
Plötzlich spürte ich wie sich Eckzähne in meine Haut bohrten.
Wie war das möglich?
Sie hatte nicht so lange Eckzähne wie ich.
Ihre Zähne vergruben sich in meinenm Hals.
Sie trank gierig mein Blut.
Ich wollte sie zum aufhören bewegen doch das sie jetzt Blut trank wie ein Vampir änderte die Sache.
Ich konnte sie nicht einfach mehr von meinen Hals lösen, da sich ihre Zähne in ihm vergraben hatten.
Aber wollte ich überhaupt das sie aufhörte?
Obwohl sie so viel von mir trank, schien ich nicht schwächer zu werden.
Es fühlte sich so an, als würde mich das sogar stärken.
Engelchen.
Ich schätze mal du musst langsam aufhören.
Genau wusste ich das nicht.
Ich schloss meine Augen um das Gefühl wie sie mein Blut trank noch intensiver zu erleben.
Ich stöhnte kurz auf.
Es fühlte sich einfach nur fantastisch an.
Ich hob meine Hand und legte ihn an ihren Kopf.
Falls sie ihre Zähne aus meinem Hals nehmen wollte, würde ich das mit der Hand verhindern.
Ich wollte das sie weiter trank.
Ich fühlte mich nicht geschwächt eher im Gegenteil.
Wieso sollte sie dann aufhören?

Als ich realisierte dass sich meine Eckzähne verlängert hatten, wollte ich sofort aufhören.
Doch Jack hielt mich mit seiner Hand zurück.
Ich wollte auch nicht aufhören, doch ich musste.
Ich wollte ihn doch nicht verletzten.
Ich zog meine Zähne aus seinem Hals, dabei verletzte ich ihn.
Ich konnte mit meinen Eckzähnen, die nun länger waren nicht umgehen.
Ich heilte seine Wunde sofort.
Sprang auf und wich vor ihm zurück.
Meine Augen waren vor Entsetzen geweitet.
Ich hielt mir die Hände vor meinen Mund.
Mit meiner Zunge fuhr ich über meine Eckzähne, die noch immer verlängert waren.
Was wenn sie nun so blieben?
Ich konnte mich doch so nicht mehr den Menschen zeigen!
Ich wich immer weiter zurück, bis ich gegen die Wand stiess.
Ich liess mich an der Wand hinunter gleiten, bis ich auf dem Boden sass.
Was passiert mit mir?
Götter, hab ich dir weh getan?
Bleiben die jetzt so?
Ich kann doch so nicht nach draussen gehen!
Meine Stimme wurde immer panischer.
Ich fing an zu zittern, zog meine Beine an.
Vergrub mein Gesicht hinter meinen Armen, die ich auf meine Knie gestützt hatte.
Ich verkroch mich schluchtzend in der Ecke des Zimmers.

Ich ging zu ihr.
Vor ihr hockte ich mich hin.
Sieh mich an mein Engelchen.
Komm sie mich an.
Ich strich ihr über den Kopf.
Sie hob leicht ihren Kopf.
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Die Menschen werden garnicht auf deine Zähne achten, wenn sie sehen wie hübsch du bist.
Ausserdem finde ich du bist echt süss mit den spitzen Zähnen.
Du siehst damit wunderschön aus.
Ich lächelte sie warm an.
Zeigte ihr all meine Liebe und Aufrichtigkeit über unsere Prägung.
Ich strich ihr eine Strähne hinters Ohr.
Mit meiner Hand trocknete ich ihre Wangen.
Wein nicht.
Das bricht mir das Herz, dich so traurig und verzweifelt zu sehen.
Ich sah sie traurig an.

Ich spührte seine Wärme, doch ich war einfach nur geschockt.
Ich vergrub mein Gesicht wieder hinter meinen Armen.
Vorsichtig strich ich über meine Eckzähne.
So lang schienen sie mir nicht.
Ich sah langsam wieder auf, direckt in Jacks Gesicht.
Was passiert mit mir?
Werd ich jetzt zu einem Vampir?
Ist das wegen der Prägung?
Wieso passiert das?
In meinem Kopf wirbelten Tausend Fragen herum.
Störte es mich, wenn ich ein Vampir werden würde?
Die Antwort war leicht...nein.
Doch ich fühl mich nicht anders.
Zumindest nicht anders wie als ich das letzte mal sein Blut getrunken hatte.
Ich lächelte Jack an, wischte mir meine Tränen weg und strich ihm über seine Wange.
Eigentlich sind sie ja ganz cool.
Doch ich muss höllisch aufpassen, dass ich mir nicht dauernd auf die Lippen beisse.
Was ihn vermutlich weniger stören würde.
Doch aufgebissenen Lippen waren nicht gerade der letzte Schrei.

Ich half ihr hoch.
Ich glaube nicht das du zu einem Vampir wirst.
Das scheint an unserer Prägung zu liegen.
Du passt dich anscheinend den Umständen an.
Da nun du auch mein Blut brauchst.
Ich wuschelte ihr durch die Haare.
Ich glaube langsam solltest du dich mal wieder im Camp blicken lassen.
Sonst fällt dein Verschwinden auf.
Ich ging ins Bad und zog mir noch ein schwarzes Shirt über.
Anajanka hatte sich bereits im Zimmer umgezogen.
Dann lass uns gehen.
Wir liefen hinaus ohne Courtney oder Adalbert zu treffen, was mich sehr erfreute.
Vor dem Camp liess ich ihre Hand los.
Offiziell durften wir ja nicht zusammen gesehen werden.
Zumindest nicht Händchen haltend.
Wir liefen unauffällig nebeneinander her zur Mensa.

--> Mensa/ Ein Tisch am Rand.

Ich blinzelte ein paar mal.
Was war geschehen? Wo war ich?
Als mir alles wieder einfiel schreckte ich hoch.
Ich war wieder zu Hause und lag in meinem Bett.
Ich wusste nur nicht, wie ich hier her gekommen war.
Ich sah mich um und sah Dereck, der am Ende des Bettes sahs.
Ich krabbgelte zu ihm und schloss ihn in meine Arme.
Dir ist nichts passiert, oder?
Ich strich über seine Arme, Brust und Gesicht.
Mir fiel keine Verletzung auf.
Doch zur Sicherheit gab ich Alec einen Wink, dass er seinen Daddy mal durchchecken soll.
Ich legte Dereck meine Hand auf die Brust.
Von ihr ging ein heller roter Schein aus.
Daddy heil...
Ich nahm meine Hand von Derecks Brust und legte sie auf meinen Bauch.
Und jetzt wird geschlafen ihr kleinen Racker
Ich kuschelte mich in Derecks Arme.
Ich war einfach nur froh, dass es ihm gut ging.

Ihr schien es körperlich gut zu gehen.
Die Kleinen sollten wirklich schlafen.
Du aber auch.
Mit ihr im Arm kroch ich unter die Bettdecke.
Schlaf jetzt.
Ich gab ihr einen leichten Kuss.
Ich konnte nicht schlafen, da mir der Schock noch in den Knochen sass.
Ich hätte sie verlieren können.
Ich zog sie enger an mich.
Die Kleinen haben dich sehr geschwächt.
Brauchst du irgendwas?
Essen oder Trinken?
Blut?
Ich richtete mich leicht auf.
Sag mir nur was du willst.
Ich strich über ihren Bauch wo sich schon eine leichte Wölbung abzeichnete.

Sie hatten mir nur Energie stibitzt.
Mir gehts gut, ich brauch nur etwas Schlaf.
Und dich, ich hatte solche Angst, dass du verletzt wirst.
Ich kuschelte mich eng an ihn.
Doch dann schreckte ich nochmals auf.
Wo ist Jack eigentlich? Ich kann ihn nicht wahrnehmen.
Ich sah Dereck mit gerunzelter Stirn an.
Ich löste mich aus seinen Armen, ging zur Zimmertür.
Ich wollte gerade nach Adalbert rufen, da stand er auch schon vor mir.
Du wolltest schreien?
Er sah mich pikiert an.
Seit wann war er denn so unfreundlich?
Entschuldige, ich wollte dich nur fragen ob du weisst wo Jack ist?
Ein dunkler Schatten huschte über sein Gesicht, doch er hatte sich sofort wieder im Griff.
Der Vampir und seine Hexe haben vor ein paar Stunden die Villa verlassen.
Sie haben es nicht für nötig gehalten, mich über ihren Verbleib aufzuklähren.
Sprach er und ging davon.
Ehm...Danke...glaub ich...
Was ist denn in letzter Zeit mit allen los?
Wo ist mein Handy?
Ich lief in unserem Zimmer hektisch herum, was mir die Kleinen mit einem Tritt dankten.
Ich griff mir in die Seite, musste mich leicht vorbeugen, weil es mir den Atem verschlagen hatte.
Autsch, hört auf um euch zu treten ihr sollt doch schlafen.

Ich lief zu ihr.
Tut es sehr weh?
Ich sah sie besorgt an.
Ich nahm sie in die Arme.
Vergiss Anjanka und Jack.
Denen geht es sicherlich gut.
Sie werden sicherlich bald wieder hier aufschlagen.
Ich führte sie zurück zum Bett.
Dann ruh dich etwas aus.
Schlaf Ma Cherie.
Ich deckte sie zu und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen.
Ich lächelte sie kurz an.
Dann verliess ich das Zimmer und ging nach unten in die Küche.
Sie wollte zwar nichts haben aber ich wollte ihr dennoch etwas bringen.
Unten fand ich Courtney und Adalbert vor.
Courtneys Handgelenk war gebrochen.
Ich fragte gar nicht erst was passiert war.
Ich ging zum Kühlschrank holte Essen raus und schnappte mir eine Wasserflasche.
Ich nahm zwei Brotscheiben tat Schinken darauf.
Oben drauf kam Zucker rüber.
Die beiden sahen mich irgendwie seltsam an.
Was ist los?
Willst du ihr das wirklich zu Essen geben?
Das wird schon schmecken.
Schinken schmeckt und Zucker auch.
Aber doch nicht zusammen.
Jetzt weiss ich wieso du immer die Frauen das Essen machen lässt.
Du hast nämlich echt keine Ahnung.
Mir liegt sowas halt nicht.
Aber das wird schon schmecken.
Damit drehte ich mich um und ging nach oben.
Hier habe ich dir höchstpersönlich Essen gemacht.
Ich setzte mich neben die liegende Xiaomeng.
Schön aufessen.

Ich hatte mich gerade eingekuschelt, als Dereck mit etwas zu Essen wieder kam.
Erst jetzt merkte ich, dass ich doch Hunger hatte.
Danke Darling.
Ich nahm das Sandwich und biss herzhaft hinein.
Es schmeckte einfach toll.
Ich konnte es nicht fassen, dass diese Miscchung so gut schmeckte.
Wow...Schwangere essen wirklich komische Sachen, aber das schmeckt himmlisch.
Ich verputzte das ganze Sandwich und trank das Wasser aus.
Ich gab Dereck einen langen Kuss.
Doch ich schlief fast im sitzen ein.
Deswegen kuschelte ich mich wieder in die Decke ein und schloss meine Augen.
Doch als ich die Augen schloss, sah ich all das Blut, die Leichen...
Ich riss sie sofort wieder auf.
Das hätte Dereck sein können.
Ich zog Dereck zu mir ins Bett und kuschelte mich eng an ihn.
Ich musste ihn im Moment einfach spühren, sonst würde ich durchdrehen.
So konnte ich wenigstens einschlafen.
Doch ich schlief unruhig, weil ich die Szenerie im Kaufhaus einfach nicht aus meinem Kopf brachte.

Ich kuschelte mich ganz eng an sie.
Strich ihr über den Kopf.
Sie war eingeschlafen.
Doch sie schlief sehr unruhig.
Ich lag einfach nur neben ihr während sie schlief.
Ich hielt sie in meinen Armen.
Ich wollte und konnte nicht einschlafen.
Ich genoss einfach nur ihre Nähe.
Meine Hand lag wieder auf ihrem Bauch.
Ich strich langsam darüber.
Ich liebte alle Fünf.
Sie waren mein Leben.
Ich liebe euch flüsterte ich.
Ich beobachtete sie beim Schlafen.
Sie schien immer noch sehr unruhig zu Schlafen.
Ich zog sie ganz eng an mich.
Ich wollte das sie gut träumte.
Meine Hand lag weiter auf ihren Bauch.
Ich konnte einfach nicht aufhören ihn zu streicheln.

Nach einer Weile wachte ich langsam auf.
Dereck strich immer weider gedankenverlohren über meinen Bauch.
Ich musste lächeln, er konnte eben auch liebevoll sein, wenn er wollte.
Doch ich liebte jede Seite an ihm, ich wollte ihn überhaupt nicht anders.
Ich lag einfach mit geschlossenen Augen da und genoss seine Berührung.
Auch die Kleinen genossen seine Aufmerksamkeit.
Sie kicherten und bewegten sich wie verrückt.
Daddy...
Ich spührte wie Ranya ihre Magie sammelte.
Ich öffnete die Augen, weil ich das Kichern nicht mehr in meinem Kopf hörte.
Sondern im Zimmer.
Die Vier tollten durch unser Zimmer und lachten.
Sie tobten um uns herum, sie waren etwa fünf würd ich sagen.
Ich sah ihnen fasziniert zu, ich konnte kaum erwarten, dass ich sie endlich in den Armen halten konnte.
Sie sehen dir so unglaublich ähnlich, Dereck.
Flüsterte ich voller Ehrfurcht.
Zog ihn zu mir und gab ihm einen langen Kuss.
Was die Kleinen mit süssen Kussgeräuschen quittierten.

Ich war überrascht als ich plötzlich die Kleinen vor mir sah.
Ich konnte sie sogar hören.
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
Die gleich darauf von Xiaomeng in Beschlag genommen wurden.
Ich erwiderte den Kuss während die Kleinen Kussgeräusche von sich gaben.
Wir lösten uns lächelnd voneinander.
Ich sah die Kleinen genau an.
Ja stimmt sie haben mein gutes Aussehen.
Das sind meine Kinder.
Ich konnte nicht aufhören vor mich hin zu Grinsen.
Unsere Kinder.
Sie sind so wundervoll hauchte ich.
Obwohl ich sie noch nichtmal richtig kenne, liebe ich sie schon über alles.
Mir war nicht bewusst das ich das laut gesagt hatte.
Dir sehen dir aber auch ähnlich.
Sie sehen uns beiden sehr ähnlich.
Ich würde sie am liebsten alle in den Arm nehmen.
Ich drückte Xiaomeng eng an mich.
Wir haben wundervolle Kinder.
Ich konnte nicht aufhören zu Lächeln.
Die Kleinen zu sehen, machte mich so wahnsinnig glücklich.

Ich lehnte mich an Dereck, strich über meinen Bauch.
Es kostete mich zwar viel Energie, die Illusion von Ranya.
Doch ich hätte ihnen Stunden lang zusehen können.
Ich musste ein Gähnen unterdrücken.
Alle vier blickten mich an, lächelten und lösten sich auf.
Sie hatten wohl doch mitbekommen, dass ich müde wurde.
Derecks Hals war ganz nah an meinen Lippen.
Ich strich mit meinen Zähnen leicht über seine Halsschlagader.
Er roch so gut, ich musste ihn einfach kosten.
Ich sah kurz zu ihm auf, dann küsste ich ihn erst auf den Hals.
Bevor ich meine Zähne vorsichtig in seine Vene versenkte.
Sein Blut rann langsam und süss in meinen Mund.
Ich schloss meine Augen und genoss es einfach.
Ich drückte ihn leicht ins Kissen, damit ich mich auf ihn legen konnte.
Ich strich mit meinen Fingern durch sein Haar.
Trank ganz langsam, ich brauchte nicht so viel.
Es war mehr, dass ich einfach ihn brauchte.
Ich verschloss seine Wunde, nachdem ich vorsichtig meine Zähne zurückgezogen hatte.
Ich stemmte mich leicht hoch damit ich in seine Augen sehen konnte.
Ich liebe dich, ich kann es kaum erwarten dich zu heiraten.
Am liebsten würd ich sofort in mein Kleid schlüpfen und dich aufs Standesamt zerren.
Damit niemand mehr eine Gelegenheit hat dich mir wegzunehmen.
Ich küsste ihn zuerst leicht, dann immer intensiver.
Sein Blut vermischte sich mit meinem und seinem Geschmack.

Ich erwiderte den Kuss.
Er war sehr wild.
Meine Zunge glitt über ihre spitzen Eckzähne.
Sie fing schnell an zu Bluten.
Sie blutete sehr stark.
Unser Kuss war getränkt von meinen Blut.
Ich wand mich unter ihr bis ich auf ihr lag und sie ins Kissen drückte.
Ich löste mich nicht von ihr.
Ich vertiefte den Kuss.
So wild hatten wir uns einige Zeit nicht mehr geküsst.
Ich genoss jeden Moment.
Ich löste mich langsam von ihr.
Ich lächelte sie an.
Dann küsste ich sie erneut.
Ich musste sie einfach spüren.
Meine Hand vergrub sich in ihrem Haar.
Die andere stützte ich auf dem Bett ab.
Wir mussten uns voneinander lösen, da wir Luft brauchten.
Ein Blutstropfen rann mir aus meinem Mundwinkel.

Mein Blick war auf den Blutstropfen fixiert.
Ich richtete mich leicht auf, küsste ihm den Tropfen weg.
Hmm, Nachtisch.
Du schmeckst so süss, mein Darling.
Ich strich ihm eine wiederspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht.
Doch sie fiel sofort wieder an die alte Stelle.
Ich lächelte ihn an, gab ihm einen kurzen Kuss.
Ich..nein wir lieben dich, Dereck.
Ich zog ihn wieder zu mir, küsste ihn wieder, als ob es kein Morgen gäbe.
Sauerstoff wurde sowieso überbewertet.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, brachte seine Frisur durcheinander.
Ich mochte sein Haar, es war so weich, wie kaum etwas an ihm.
Doch ein kleiner Tritt, liess mich kurz aufkeuchen.
Ich löste mich von ihm und horchte ihn mich hinein.
Es ging ihnen gut, sie tobten nur miteinander herum.
Ich lächelte einfach vor mich hin.

Ich legte eine Hand auf ihren Bauch.
Sie lächelte vor sich hin.
Die scheinen kleine Energiebündel zu sein.
Ich lächelte wie sie vor mich hin.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich bin Xiaomeng zu haben.
Jetzt trug sie sogar meine Kinder in ihrem Bauch.
Meine Kinder!!!
Ich war einfach in diesem Moment so glücklich.
Wir würden sogar in 6 Tagen heiraten.
Ich drückte sie eng an mich.
Ich liebe euch auch.
Ich kann es kaum erwarte unsere Kleinen in die Arme zu schliessen.
Ich lächelte sie Freudestrahlend an.
Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal so glücklich gewesen war.
Ich gab ihr einen leichten Kuss.
Immer fester drückte ich sie an mich.
Sie wollte ich niemals verlieren.

Ich kuschelte mich in Derecks Arme.
Ich wollte ihn nie loslassen.
Ich freute mich auf unsere Hochzeit, doch ich wusste nicht, was er geplant hatte.
Götter, wir heiraten in sechs Tagen und ich weiss noch überhaupt nicht, was du geplant hast.
Wo werden wir denn heiraten?
Wer wird alles dabei sein?
Du hast doch sicher auch schon einige eingeladen, da von meiner Seite ja sicher keiner kommt.
Wo werden wir danach feiern?
Was muss ich noch organisieren?
Brauchen wir noch einen Catering Service oder hast du das schon erledigt?
Ich hatte mich mittlerweile aus seinen Armen gelöst, wanderte wieder im Zimmer herum.
Ich war total aufgeregt.
Ich würde ihn heiraten...
Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn überglücklich an.
Wir könnten auch einfach nach Vegas fliegen und dort in einer Elvis-Kappelle heiraten.
Ich meinte das zwar nicht ernst, aber der Gedanke gefiel mir doch, weil es schneller gehen würde.

Ich stand auf und schloss sie in meine Arme.
Du musst dir keine Sorgen machen.
Es ist schon alles organisiert.
Ich habe mir gedacht wir heiraten hier im Garten.
Aber in einer sehr kleinen Runde.
Ich finde da müssen nicht so viele bei sein.
Adalbert ist dann der Pfarrer.
Er ist dazu befugt.
Es ist schon alles notwendige bestellt.
Nach Vergas könnten wir, dann wären wir schneller verheiratet.
Aber ich glaube in unserem Garten wäre schöner.
Ich glaube das würde dir auch besser gefallen.
Ich gab ihr einen Kuss.
Du kriegst doch jetzt keine kalten Füsse oder?
Ich sah sie durchdringend an.
Du brauchst dir um nichts Gedanken zu machen.
Die Hauptsache ist, es wird ein toller Tag für uns.
Wir werden ihn geniessen.
Ich grinste sie an.

Kalte Füsse??? Ich??? Nie!!! Mir kann es nicht schnell genug sein.
Ich will endlich Mrs. Kalamack sein.
Ich grinste ihn an, der Name gefiel mir.
Ich kuschelte mich wieder an ihn.
Er hatte an alles gedacht, wann hatte er denn Zeit um das alles zu organisieren?
Ehm...wie hast du das alles eigentlich so schhnell organisiert?
Ich mein in letzter Zeit waren wir doch fast immer zusammen.
Ich war nicht misstrauisch, nur neugierig.
Normalerweise dauern solche Vorbereitungen Monate und so lange kannten wir uns ja nicht.
Wann hatte er enschieden mich zu heiraten?
Seit er wusste dass ich schwanger bin?
Oder schon vorher?
Unsere Beziehung fing ja schon eplosiv an, seit anfang hatten wir eine starke Bindung.
Ich gab ihm einen kurzen aber intensiven Kuss.
Seit wann planst du das alles schon?
Ich könnte damit leben, wenn er mich wegen der Kinder heiraten wollte.
Schliesslich weiss ich dass er mich liebt und dafür muss man nicht verheiratet sein.
Er stammte aus einer Familie mit alten Traditionen, aber er war nicht wie sein Grossonkel.

Ich grinste sie an.
Ich habe angefangen das zu Planen, als ich dich das erste mal gesehen hatte.
Mir war sofort klar das ich dich heiraten will.
Da wusste ich noch nicht das du Schwanger bist.
Oder schwanger werden würdest.
Ich grinste sie an.
Ich habe das ja auch nicht alleine organisiert.
Das hätte ich gar nicht in der kurzen Zeit geschafft.
Adalbert und Courtney haben mir geholfen.
Mehr Adalbert als Courtney.
Ich will dich heiraten.
Glaub mir das liegt nicht daran das du schwanger bist, sondern weil du eine wunderbare Frau bist.
Ich zog sie eng an mich.
Wir hatten gute Kontakte und konnten deshalb alles so schnell auf die Beine stellen.
Ich weiss das ging alles etwas schnell, aber ich würde es mir nicht anderes wünschen.
Ich will endlich das du Mrs. Kalamack wirst.
Meine Mrs. Kalamack.
Mein Grinsen wurde zu einem warmen Lächeln.

Wow, schon so lange?
Andererseits kannten wir uns ja noch gar nicht lange.
Ich gab ihm einen langen Kuss.
Das war das Süsseste, was mir je ein Mann gesagt hatte.
Nachdem ich mich wieder von seinen Lippen losreissen konnte, kuschelte ich mich an ihn.
Ich liebe dich auch schon seit wir uns das erste mal sahen.
Als Wolf bist du einfach total zum knuddeln.
Und mit unseren Kleinen werden wir eine glückliche Familie werden.
Und vielleicht kommen ja noch mehr, wenn du das verkraftest.
Ich zwinkerte ihm zu, schliesslich würden wir mit den vieren alle Hände voll zu tun haben.
Ich kuschelte mich wieder in seine Arme, doch mein Magen knurrte mal wieder.
Die Kleinen haben Hunger, dein Sandwich war zwar toll, aber ich brauch mehr.
Sie haben mir doch mehr Energie genommen als ich gedacht hatte.
Ich werd uns was zu essen machen, auf was hast du denn Lust?
Ich hatte mich schon aufgerichtet und sah ihn nun abwartend an.