Haus von Xiaomeng, Joshua, Talisha, Ranya,Alec und Dereck

Gern geschehen erwiderte ich lächelnd.
Ich glaube wir sollten die beiden neu gewordenen Eltern ein bisschen alleine lassen.
Ich ergriff Hollys Arm und zog sie hinaus.
Hinter mir schloss ich die Tür.
Ich glaube wir sollten Anjanka erstmal alleine lassen.
Das alles nimmt sie sehr mit.
Was auch verständlich ist.
Ich ging nach unten und zog Holly sanft hinter mir her.
Das hast du gut hinbekommen lobte ich sie.
Wir gingen zusammen in den Garten zu Xiaomeng und den Kleinen.
Ich nahm Joshua hoch, der mir schon entgegen kam.
Na mein Kleiner begrüsste ich ihn.
Ranya kam auf uns zu und wollte auch auf den Arm.
Mit meinem freien Arm hob ich sie hoch und gab sie Holly.
Die anderen beiden kamen jetzt auch an.
Hey Xixi.
Wir werden hier überrannt.
Ich grinste sie an.
Ich hob Talischa hoch und gab sie Xixi.
Genau wie Alec.
Sie schaffte es am besten mit mehreren auf dem Arm fertig zu werden.

Bevor ich es versah stand ich da mit zweien von den Kleinen.
Wie geht es den Dreien?
Ich hoffe doch dass alles in Ordnung ist?
Wo ist den Anjanka? Ist sie noch oben?
Überfiel ich sie mit meinen Fragen.
Derweil jonglierte ich Alec und Talisha auf meinen Armen herum.
Will Daddy!!! Will Daddy gehn!!!
Schrie Ranya auf Hollys Arm.
Ich strich ihr über den Kopf und gab ihr ein Küsschen.
Daddy ist doch hier mein Schatz.
Sie beruhigte sich schnell weider und kuschelte sich in Hollys Armen.
Doch ihr Blick war auf Dereck gerichtet.
Sobald er Joshua runter setzte würde vermutlich das Geschrei wieder beginnen.
Am Besten werd ich was für Laney zu Essen machen, sie muss am verhungern sein.
Ich setzte meine Beiden wieder auf den Boden und ging in die Küche.
Talisha tapste hinter mir her und wollte mir helfen.
Alec spielte wieder mit seinem Auto.
Wollt ihr auch etwas?
Fragte ich Holly und Dereck.

Ich nickte und grinste die zwei an.
Finny hatte wirklich Jacks Augen, genau wie alle sagten.
Halt ihn doch mal.
Ich will versuchen duschen zu gehen.
Obwohl ich erschöpft war, fühlte ich mich recht gut.
Langsam setzte ich mich auf und übergab Finn an Jack.
Der Kleine schlief nicht, was mich grad verwirrte, aber er schrie auch nicht.
Er fing an Jack mit seinen Augen zu mustern.
Sah er ihn schon so genau?
Lächelnd stand ich schwankend auf und tapste ins Bad.
Nach einer mittellangen Dusche fühlte ich mich besser und das verstärkten die neuen Klamotten nur.
Jetzt konnte ich wieder anfangen zu trainieren.
Immerhin wollte ich meine Figur wieder haben, dachte ich grinsend.
Ich setzte mich wieder neben Finn und Jack.
In dem Moment war ich glücklich und dachte nicht an Kämpfe, an meine Feinde und daran dass Jack noch 2 Freundinnen hatte.

Ich hielt meinen Sohn in den Armen.
Er sah mich mit seinen Augen an.
Ich fing an zu Lächeln.
Ich legte ihn wieder Laney in die Arme.
Bleib schön mit unserem Sohn hier.
Ich werde dir was zu Trinken bringen.
Ich stand auf und ging nach unten.
Dort kramte ich ein wenig was zu Trinken zusammen.
Vollbeladen stieg ich die Treppen hinauf.
Zuerst ging ich zu Anjanka.
Ich spürte ihre Traurigkeit.
Ich stellte die Sachen ab und setzte mich zu ihr aufs Bett.
Ich trocknete mit meiner Hand ihre Tränen.
Weine nicht.
Ich mag es nicht, dich so unglücklich zu sehen.
Ich gab ihr einen sanften Kuss.
Hier ich habe dir was zu Essen gemacht.
Ich hielt ihr einen Teller mit frischem Essen hin.
Du solltest was Essen.
Wir werden uns heute Abend sehen.
Damit meine ich nur wir beide.
Ich strich ihr eine Strähne hinters Ohr.
Ich liebe dich mein Engelchen.
Ich lächelte sie warm an.
Dann drehte ich mich um und ging hinaus.
Bei Laney angekommen nahm ich sofort Finn in meine Arme und wiegte ihn leicht.
Na mein Kleiner.
Ich gab Laney das Blut, dass ich für sie hochgeholt hatte.
Ich hielt weiter lächelnd Finn im Arm.

Ich lächelte und schüttelte den Kopf.
Hab keinen Hunger aber danke., sagte ich.
Dann drehte ich mich zu Dereck.
Danke.
Du hast mir echt Mut gemacht.
Ich sollte dem Kleinen vielleicht ein Fläschchen machen., meinte ich.
Lächelnd drehte ich mich um und ging in die Küche.
Dort machte ich ein Fläschchen und mischte etwas Blut hinein.
Burnett meinte so konnte ich Finn etwas geben.
Damit ging ich dann zu Lay und Jack.
Hier.
Es ist etwas Blut drinnen.
Wenn du willst kannst du ihn stillen aber er braucht auch etwas Blut.
Dann drehte ich mich um und ging.
Unten setzte ich mich wieder in die Küche.

Ich stellte den Teller weg, ich hatte keinen Hunger.
Ich glaubte nicht, dass er heute Zeit für mich haben würde.
Laney und der Kleine würde seine ganze Aufmerksamkeit benötigen.
Doch es war süss, dass er an mich dachte.
Ich raufte mich zusammen und ging nach unten in die Küche.
Dort stand Xiaomeng in der Küche und Talisha spielte im Hochsitz mit einem schwebenden Löffel.
Sie wurde immer besser darin.
Ich gab ihr einen Kuss und suchte nach den anderen Dreien.
Die fand ich im Wohnzimmer, wo sie am Boden spielten.
Alec war wie immer etwas abseits.
Ich ging zu ihm und fing an mit ihm zu spielen.
Er strahlte immer eine fast unheimliche Ruhe aus.
Ich strich ihm über sein Köpfchen und lächelte ihn an.
Stand dann auf und ging nach draussen in den Garten, wo sich Ranya gerade hinter einem Pflanzentopf versteckte.
Bist du mal wieder ausgerissen? Du sollst doch nicht alleine hier herum laufen.
Komm Süsse, wir machen einen kleinen Spaziergang.
Ich nahm sie bei der Hand und wir liefen einfach herum und pflückten Blumen.
Den kannst du dann deiner Mummy bringen.
Daddy bringen. Rana will Blumen Daddy bringen.
In Ordnung Süsse, dann machen wir aber noch einen für deine Mommy.
Sie lief sofort los und pflückte noch mehr Blumen.
Ganz stolz trug sie die Blumen ins Wohnzimmer zurück und lief zu ihrem Daddy.
Hier, Rana Blumen für Daddy.
Dabei sah sie ihn fröhlich strahlend an und streckte ihm die Blumen entgegen.

Ranya lief auf mich zu.
Sie hatte Blumen in der Hand.
Die hatte sie wohl für mich gepflückt.
Ich hob sie hoch.
Hast du die nur für mich gepflückt?
Ich lächelte sie an.
Das ist ja lieb von dir.
Ich strich ihr über den Kopf.
Wollen wir Mommy zeigen, was du mir schönes geschenkt hast?
Mit ihr auf dem Arm und in der Hand die Blumen ging ich in die Küche.
Hey Schnuckelchen.
Guck mal was deine Tochter mir tolles geschenkt hat.
Ich zeigte ihr die Blumen.
Die hat sie für mich, eigenhändig selbst gepflückt.
Stimmst meine Kleine?
Ich gab Ranya einen Kuss auf die Stirn.
Dann drückte ich sie Xiaomeng in die Hände.
Daddy wird sie sofort in eine Vase tun.
Ich öffnete den Schrank und holte eine hübsche Vase heraus.
Dann füllte ich sie mit Wasser und stellte die Blumen hinein.
Ich stellte sie, so das es jedem auffiel in die Mitte des Tisches.
Siehst du jetzt kann jeder dein Geschenk an mich sehen.
Ich drehte mich zu Xiaomeng um, die unsere Tochter Ranya hielt.
Ich strich Ranya wieder über den Kopf.

Ich drückte Ranya an mich und gab ihr einen Kuss.
Das ist lieb von dir mein Schatz.
Ana hat Blumen für Mommy. Ana!!!!!
Sie schrie so laut, dass mir fast das Trommelfell platzte.
Anjanka kam mit weiteren Blumen in die Küche.
Sie hielt sie Ranya hin und lächelte sie an.
Blumen für Mommy.
Danke, Ranya, wollen wir die auch in eine Vase stellen?
Sie nickte und wollte eine weitere Vase aus dem Schrank nehmen.
Da sie nicht ran kam, half ich ihr dabei.
Sie stellte sie in die Vase.
Wo sollen wir sie denn hinstellen?
Hier, hier hinstellen.
Sie zeigte auf den kleinen Tisch im Wohnzimmer.
Ich stellte sie auf den Boden und gab ihr die Vase.
Sie stellte sie im Wohnzimmer hin und ging zu Alec.
Ich ging zu Dereck und gab ihm einen Kuss.
Du warst heute super mein Schatz.
Wir können ihnen ja die Sachen der Vier geben.
Sie sind ja schon längst aus allem herausgewachsen.

Ich lehnte mich gegen Jack und gab Finn sein Fläschchen. 
Anschließend ließ ich ihn noch aufstoßen, dann wiegte ich ihn hin und her.
Kurze Zeit später schlief er.
Du solltest auch wieder Zeit mit Anjanka verbringen.
Für sie ist das alles sicher nicht leicht.
Außerdem denke ich nicht dass wir Xi und D länger belasten sollten hier.
Es ist zu voll.
Holly muss auch wieder mal ins Camp.
Wir müssen uns was überlegen Jack.
Erst zum Schluss sah ich auf zu ihn.
Die ganze Schwangerschaft über hatte ich nichts gesagt.
Aber jetzt hatte ich Finn ja, also konnte ich es sagen.

Das weiss ich doch murmelte ich vor mich hin.
Nur das scheint alles etwas kompliziert.
Ich nahm den schlafenden Finn in meine Arme.
Ich stupste leicht mit dem Finger seine Nase an.
Er hat ja eine süsse Nase.
Die sieht so aus wie deine in Klein.
Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf sein Näschen.
Doch dann fing ich an herumzutigern.
Wie sollte das alles funktionieren?
Das würde alles in einem Desaster enden.
Finn schlief noch seelenruhig in meinen Armen.
Lass uns runter gehen.
Du hast sicherlich Hunger.
Ich half ihr hoch und ging mit ihr und Finn runter.
Geh du in die Küche und hol dir was zu Essen.
Das brauchst du jetzt.
Ich gab ihr einen Kuss.
Wir sehen uns gleich , Schatz.
Ich ging durchs Zimmer.
Dort sah ich Holly.
Danke für die Hilfe Holly.
Sieh ihn dir an.
Ist er  nicht hübsch.
Ich sah Anjanka entlang gehen.
Sofort meldete sich mein Blutdurst.
Kannst du mal kurz auf Finn aufpassen?
Ich legte ihn ihr in die Arme.
Er ist ganz lieb und schläft.
Ich lächelte stolz bei seinem Anblick.
Ich bin gleich zurück.
Ich strich ihr sanft über den Kopf.
Dann ging ich Anjanka hinterher.
Ich packte sie am Arm und zog sie behutsam hinter mir her.
Wir waren in einem Teil des Hauses angekommen, der selten benutzt wurde.
Ausser uns war niemand hier.
Ich drückte sie sanft gegen die Wand.
Darf ich ein wenig Blut von dir trinken?
Ich habe das zu lange nicht mehr gemacht.
Das letzte mal war wohl vor 1-2 Tagen.
Aber für mich war das schon eine Qual

Ich nahm den kleinen Finn in den Arm.
Mit ihm setzte ich mich neben Laney, die sich gerade was zu essen gemacht hatte.
Wir können hier nicht mehr lange bleiben., murmelte sie.
Es stimmte aber wo sollten wir hin?
Gehst du mit Finn in deine Wohnung?
Ich werd wahrscheinlich wieder ins Camp gehen., meinte ich.
Laney nickte.
Ich erinnerte mich vage wie sowohl in Jacks als auch in ihrer Wohnung ein Kinderzimmer eingerichtet worden war.

Er hatte mal wieder viel zu lange gewartet, er lernte es wohl nie.
Er wusste doch, dass es nur schlimmer wurde, wenn er immer so lange wartete.
Klar, nimm was du brauchst.
Meine stimme war emotionslos, denn sonst hätte ich angefangen zu heulen.
Ich neigte meinen Kopf und legte meinen Hals für ihn frei.
Seit wir alle hier wohnten, hatte er mich nur berührt, wenn er Blut brauchte.
Seine Gedanken waren von Laney und Finn eingenommen gewesen.
Ich fühlte mich schuldig, dass ich deswegen eifersüchtig war.
Doch ich konnte es nicht unterdrücken.
Manchmal wäre ich gerne einfach wieder ins Camp gegangen.
Damit ich ein bisschen Abstand von dem Ganzen kriegte.
Doch Jack wäre wieder durchgedreht und das konnte ich nicht riskieren.
Manchmal fühlte ich mich gefangen hier, wie ein Tier, dass im goldenen Käfig sass.
Ich fühle mich unruhig und wollte einfach mur noch weg, weg von allem.
Doch es war manchmal schon eine Qual im Garten zu sitzen, wenn er oben bei Laney war.
Wie soll es jetzt weiter gehen?
Wirst du zu Laney in ihre Wohnung ziehen?
Wenn ich in deiner bin, dann bin ich genug nah bei dir.
Und wieder in einem Käfig gefangen...
Ich wandte meinen Blick ab, ich konnte ihn jetzt nicht ansehen.
Ausserdem spürte ich seinen Blutdurst, der mich nervös machte.
Irgendwie hatte ich immer Angst, dass er wieder die Kontrolle verlor.

Ja das können wir denen geben.
Unsere sind ja am ersten Tag schon rausgewachsen.
Ich schüttelte immer noch ungläubig den Kopf.
Dann sah ich zu Xiaomeng.
Was stehst du noch hier so rum?
Mach gefälligst etwas zu Essen.
Ich habe Hunger und unsere Gäste auch.
Sei gefälligst eine bessere Gastgeberin.
Ich schob sie wieder in die Küche.
Du wirst das Kochen was ich will.
Ich will Ratatouille, Pizza, Frühlingsrollen, Steak, Schokuchen, Teramisu, Eierkuchen, Pudding und Creme Brulee.
Das alles aber selbst gemacht und nichts vergessen.
Und beeile dich gefälligst.
Wir haben nämlich Hunger.
Ausserdem iss gefälligst mehr, so abgemagert gefällst du mir nicht.
Mein Blick wanderte abwertend ihren Körper hinunter.
Und jetzt ab an die Arbeit, steh nicht so nutzlos rum.
Damit drehte ich mich rum und ging hinaus.
Ich ging zu Holly und Laney.
Ich hörte ein paar Fetzten ihres Gespräches.
Ihr wollt gehen? fragte ich entsetzt.
Ich hatte mich schon so an die beiden gewöhnt.
Ich will aber nicht das ihr geht.
Ihr seid doch meine Freunde.
Ich habe euch lieb.
Hatte ich das gerade tatsächlich gesagt.
Ich schlug mir die Hand vors Gesicht.
Der Fluch schien ein paar Sachen zurück gelassen zu haben.
In letzter Zeit hatte ich öfter solche Momente wo der Kleine D. in den Sachen, die ich sagte zum Vorschein kam.
Ihr werdet noch nicht gehen.
Ihr bleibt zum Essen.
Ihr seid hier immer Willkommen.
Also tut mir bitte den Gefallen und bleibt für mich noch ein wenig, denn ich würde euch schrecklich vermissen wenn ihr nicht mehr hier bei mir wäret.
Ich schlug mir wieder die Hand vors Gesicht.
Ich hoffte das würde bald aufhören.
Ihr bleibt hier sagte ich jetzt in einem Befehlston.
Mein Blick fiel auf den schlafenden Finn.
Echt niedlicher kleiner Kerl.
Hast du gut hinbekommen.
Ich grinste Laney an.

Seufzend machte ich mich daran, das Gewünscht zuzubereiten.
Zum Glück hatte ich in den letzten Monaten viel dazu gelernt.
Doch manchmal war ich einfach nur eifersüchtig auf Holly und Laney.
Zu ihnen war er immer nett, mich kommandierte er nur herum.
Als ich hörte, wie er sie fast förmlich anbettelte noch hier zu bleiben, atmete ich tief durch.
Zum glück hatte ich nicht gerade eines der grossen scharfen Messer in der Hand.
Mommy? Daddy gemein. Lisha hat Mommy lieb!
Talisha streckte mir ihre Ärmchen entgegen.
Ich knuddelte sie und gab ihr einen Kuss.
Danke mein Schatz, wenigstens jemand der Mommy lieb hat.
Damit drehte ich mich wieder um und kochte weiter.
Im Augenwinkel bekam ich mit, wie einer der grossen Töpfe an mir vorbeizischte.
Sofort drehte ich mich um und war in Sekundenschnelle bei Dereck.
Schnappte mir den Topf und war Sekunden später wieder in der Küche.
Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du das nicht machen darfst!
Zischte ich Talisha zu. Zum Glück hatte Dereck nichts davon mitbekommen.
Schnell wandte ich mich wieder dem Essen kochen zu.
Talisha kullerte eine Träne über die Wange.
Ich konnte es nicht ertragen, wenn sie weinte.
Schon ok, mein Schatz, aber du darfst das nicht machen.
Ich strich ihr über ihren Kopf, gab ihr einen Kuss.
Daddy nicht nett.
Dabei spielte sie weiter mit ihrem Löffel, liess ihn schweben und verbog ihn zu einer Bretzel.
Seufzend wandte ich mich wieder meiner Aufgabe zu.

Ich war gerade weiter in Planung.
Ein Haus wäre auch eine Möglichkeit.
Oder?
Als Dereck kam und uns anbettelte seufzte ich.
Das geht nicht D.
Ihr habt Vier Kinder.
Ich hab Finn.
Wir sind 10 Personen in einem Haus!
Ich realisierte gerade wie er mit Xi umgesprungen war.
Und auch mir versuchte was vorzuschreiben.
Du solltest nicht so mit deiner Frau umgehen.
Sie arbeitet jeden Tag hart mit den Kleinen!
Dich hab ich nicht wirklich oft was machen sehen.
Geh zu ihr und hilf ihr!
Finn war nicht aufgewacht von meinem Befehl was mich wunderte.

Das ist eine selten dämliche Idee von dir.
Das würde dir nicht gut tun.
Es würde dich kaputt machen.
Ich spürte ihre Eifersucht über unsere Prägung.
Ach Engelchen.
Ich strich ihr über die Wange.
Es tut mir Leid.
Ich tue dir nur weh.
Ich spürte auch ihre Angst.
Denkst du ich verliere wieder die Kontrolle?
Ich sah sie verletzt an.
So leicht verliere ich meine Kontrolle schon nicht murmelte ich unsicher vor mich hin.
Sie war das in meinem Leben an dem ich mich festhalten konnte, die immer für mich da war.
Aber jetzt schien sie mir zu misstrauen.
Das verunsicherte mich total.
Ich dachte du vertraust mir.
Ich sah sie enttäuscht und zugleich verletzt an.
Das war alles meine Schuld.
Ich hatte sie in letzter Zeit zu sehr vernachlässigt.
Ich war nicht für sie da.
Wieso sollte sie dann jetzt für mich da sein?
Sie opferte sich schon so sehr für mich auf.
Ich strich ihr sanft über die Wange und lächelte wehmütig.
Engelchen vergiss bitte niemals, ich liebe dich.
Ich drückte sie eng an mich.
Ich weiss ich war in letzter Zeit nicht für dich da, aber das wird sich ändern.
Das muss alles schrecklich für dich sein.
Ich sah einen Schatten am Ende des Ganges.
Ich konnte ihn auch nur mit meinem Vampirsehen erkennen.
War das Adalbert?
Er schien einen Zauber zu murmeln doch er sprach so leise, dass nichtmal mein Supergehör, da was verstehen konnte.
Plötzlich sah ich ein helles Licht.
Anjanka schien das nicht zu sehen.
Ich wusste aus einem Gefühl heraus das Dereck gerade das gleiche widerfuhr.
Das Licht verschwand nach und nach.
Adalbert war nun auch verschwunden.
Ich sah Anjanka an.
Mein Blick glitt ihren Körper hinunter. Er hatte schöne Rundungen.
Sie war meine Freundin so hatte sie sich auch gefälligst zu benehmen.
Sie sollte wissen wo sie hingehörte.
Ich strich ihr über die Wange.
Du solltest nie vergessen wo du hingehörst du kleines unerzogenes Gör.
Ich biss ihr in den Hals und trank ein paar kräftige Schlucke.
Ich schwächte sie etwas, aber nicht zu stark.
Dann zog ich meine Zähne aus ihrem Hals.
Ich küsste sie hart und wild. Meine Zunge drängte sich ohne Vorwarnung sofort in ihren Mund.
Ich drückte sie eng an die Wand.
Ich liess ihr keine Möglichkeit zu gehen.
Meine Hand glitt unter ihr Shirt und glitt ihre Haut entlang.
Meine andere Hand griff nach ihrem Hals und drückte zu.
Nach kurzer Zeit lockerte ich den Griff um ihren Hals wieder.
Sie sollte schliesslich nicht ersticken.
Ich warf sie brutal zu Boden.
Ich setzte mich auf sie und hielt sie mit meinem Gewicht am Boden.
Machst du auch nur einen Mucks, wirst du es bereuen.
Ich werde dir zeigen, wofür eine Freundin da ist.
Du warst schon viel zu lange ein undankbares ungehorsames kleines Kind.
Das werde ich ändern.
Ich hielt ihre Arme und Hände über ihren Kopf auf den Boden gedrückt.
Bereit endlich einer Freundin Jack Moons würdig zu sein?
Ich wartete nicht auf ihre Antwort.
Ich drückte meine Lippen auf ihre, biss hinein und drängte meine Zunge auf brutalste Weise in ihren Mund.
Ihre Arme hielt ich immer noch mit festem Griff fest.
Mein Mund löste sich von ihren Lippen und wanderte hinunter zu ihrem Hals.
Ich biss hinein bis Blut floss und leckte es ab und das an mehren Stellen.
Ich hielt ihre Handgelenke nur noch mit einer Hand, aber fest genug, dass sie nichts machen konnte.
Meine andere Hand wanderte unter ihr Shirt.
Du wirst lernen, was es heisst eine Freundin von mir sein zu dürfen.
Du wirst dich mir beugen und du wirst meine Bedürfnisse voll und ganz befriedigen.
Ohne irgendwelche Bemerkungen.
Das wirst du jetzt verstehen lernen.
Ich stürzte mich förmlich mit meinen Lippen auf sie.

Ich konnte mich nicht gegen ihn wehren, er war noch nie so grob zu mir gewesen.
Was war los mit ihm? Wieso tat er mir das an?
Ich versuchte mich gegen ihn zu wehren, doch ich war viel schwächer als er.
Ich blutete mittlerweile aus mehreren Wunden, die ich nicht heilen konnte, da ich in letzter Zeit kaum was gegessen hatte.
Ich war so dumm gewesen ihm zu vertrauen.
Bitte Jack, du tust mir weh...
Brachte ich zwischen zwei Küssen hervor, doch er reagierte nicht auf mich.
Er schien gerade zu besessen zu sein.
Ich versuchte meinen Kopf wegzudrehen, doch dann biss er mich eben einfach in den Hals.
Ein Schrei entfuhr mir, doch in diesem abgelegenen Winkel des grossen Hauses hörte mich keiner.
Dass die meisten Zimmer schallisoliert waren, war auch nicht gerade eine Hilfe.
Ich versuchte ihn von mir zu stemmen, doch er gab nicht nach.
Meine Magie war nun die einzige Möglichkeit, doch gegen die war er Immun.
Doch ein Windstoss würde mich vielleicht soweit von ihm befreien, dass ich weglaufen konnte.
Ich wusste zwar, dass ich nicht weit kommen konnte, da ihm unsere Prägung sowieso zeigen würde wo ich war.
Doch vielleicht konnte ich mich in einem der Zimmer einschliessen.
Ich sammelte meine letzte Kraft und stiess ihn mit einem Wirbelwind von mir runter, gerade so weit, dass ich aufstehen konnte.
Sofort sprang ich auf und rannte einfach los, ich kannte mich in diesem Teil des Hauses nicht so gut aus.
Die meisten Zimmer hier unten waren abgeschlossen.
In das erste Zimmer das nicht abgeschlossen war, sprang ich rein und verschloss die Tür hinter mir.
Ich liess mich an der verschlossenen Tür hinunter gleiten.
Anfangs hielt ich die ganzen Umbauten für unnötig, doch jetzt war ich froh, dass überall verstärkte Türen eingebaut waren.
Bitte Jack, lass mich in Ruhe! Du machst mir Angst! Ich will das nicht mehr! Hau ab!
Ich hielt mir die Ohren zu, da ich ihn von draussen gegen die Tür hämmern hörte.
Die Tür zitterte, ich war mir nicht sicher, ob sie seinem Ansturm standhielt.
Sofort sah ich mich um und entdeckte ein Fenster durch das ich klettern konnte.
Zwar waren wir hier im ersten Stock, doch ich hatte die Levitation so einigermassen im Griff.
Ich öffnete das Fenster und stieg auf das Fensterbrett.
Vorsichtig liess ich mich an den Armen hinunterhängen, konzentrierte mich und schwebte dann mehr unkontrolliert als sanft zu Boden.
Als ich auftraf, knickte ich mit meinem rechten Fuss um, der Knöchel knackste.
Vermutlich hatte ich ihn mir gebrochen. Es tat zumindest höllisch weh.
Humpelnd versuchte ich von hier wegzukommen, doch ich konnte nicht mehr auf meinen Fuss stehen.
Was machst du denn da? Versuchst du zu Fliegen? Wie kann man nur so dumm sein?
Erschrocken sah ich hoch in Dimitris Gesicht, der entsetzt auf mich hinunter sah.
Ich...ich wollte üben...war wohl nicht so eine gute Idee, es aus dem ersten Stock zu versuchen.
Eine blödere Ausrede fiel mir nicht ein, aber er schien es mir abzukaufen.
Na dann komm, ich bring dich ins Wohnzimmer, vielleicht kann Alec dich heilen.
Er beugte sich zu mir nach unten und hob mich hoch.
Ich seufzte auf, da mir der Schmerz bis ins Bein hochjagte.
Nicht ins Wohnzimmer, bring mich auf mein Zimmer.
Alec sollte seine Kräfte nicht dafür vergeuden, dass er meine Dummheiten heilte.
Das schaff ich schon selbst, ich muss mich nur ein bisschen ausruhen.
Er trug mich wieder ins Haus, dabei hoffte ich, dass wir niemandem begegneten.
In meinem Zimmer angekommen, setzte er mich auf meinem Bett ab.
Das war Jack, nicht wahr? Er hat dir weh getan oder dich soweit gebracht, dass du dich voller Panik aus dem Fenster stürzt.
Was findest du nur an ihm? Er verletzt dich dauernd wissentlich, er turtelt und küsst seine Anderen Freundinnen vor deinen Augen.
Wie lange willst du das noch über dich ergehen lassen?
Das geht dich nichts an! Lass mich in Ruhe! Jack liebt mich!
Wütend blickt er auf mich hinunter, blitzschnell zog er mein Shirt hoch.
Ja, er liebt dich so sehr, dass er denjenigen, der dir das angetan hat, einfach so laufen lässt.
Dabei zeigte er auf die Narbe, die mir Robby in Form seines Namens beigebracht hatte.
Entschlossen zog ich mein Shirt hinunter und blitzte ihn wütend an.
Er ist entkommen. Damals herrschte viel Trubel. Er hatte es ausgenutzt.
Jack hätte ihn getötet, wenn er ihn zwischen die Finger bekommen hätte.
Klar, deswegen ist er ja auch die ganze Zeit auf der Suche nach ihm.
Nein, warte, er verbrachte die Zeit lieber mit seiner schwangeren Freundin. Klar er liebt dich.
Das einzige wofür er dich liebt ist dein Blut.
Wütend drehte er sich um und verliess mein Zimmer.
Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder.
Ich schlang meine Arme um mich und wiegte mich vor und zurück.
Nein, er liebt mich...klar und deswegen hat er dich auch gerade verletzt und gedemütigt...
Tränen liefen mir über mein Gesicht, ich wusste nicht mehr was ich denken sollte.

Ich sah zuerst Laney und dann Holly an.
Dann sah ich plötzlich ein Licht.
Nach einiger Zeit verschwand es wieder.
Ich fände es trotzdem echt schade, wenn ihr gehen würdet.
Ich gab Holly einen Kuss auf die Wange.
Dann Laney und Finn.
Ja ich werde zu ihr gehen.
Ich lächelte die beiden freundlich an.
Ich ging zurück in die Küche.
Hey Liebling?
Ich ging auf sie zu und schloss sie in meine Arme.
Es tut mir Leid wie ich eben mit dir umgegangen bin.
Das war nicht richtig.
Ich gab ihr einen sanften Kuss.
Ich werde dir helfen beim Kochen.
Sag mir was ich machen soll.
Ich lächelte sie an.
Wozu benutz man das?
Ich zeigte auf den Backofen.
Und das?
Diesmal zeigte ich auf die Herdplatten.
Kannst du mir beibringen auch damit umzugehen?
Dann kann ich euch fünfen auch mal was kochen.
Ich lächelte Xixi an.
Dann sah ich Talisha und Ranya aus dem Augenwinkel.
Da sind ja meine Lieblingstöchter.
Wollt ihr bei Daddy auf den Arm?
Ich hob beide nacheinander hoch.
Die beiden sassen nun friedlich auf meinen Arm.
Na meine beiden Süssen.
Daddy hat euch beide ganz dolle lieb.
Wollt ihr uns beim Kochen helfen?
Nein ihr wollt sicherlich lieber spielen.
Ich liess eine nach der anderen runter.
Aber erst nachdem ich ihnen beiden einen Kuss gegeben hatte.
Dann drehte ich mich zu Xixi.
Also die Unterweisung für mich den Nichtskönner im Punkt Kochen kann beginnen.
Ich lächelte sie fröhlich an.

Was war das denn jetzt? Wollte er mir wirklich helfen?
Ich beäugte misstrauisch, wie er Talisha und Ranya hochhob.
Er ging sonst nie so mit den Mädchen um.
Er liebte sie, keine Frage, doch er machte sonst mehr mit den Jungs.
Ehm...du kannst den Tisch decken, ich bin schon fast fertig, also das meiste muss nur noch köcheln.
Ich war total perplex, das konnte doch nicht daran liegen, dass Laney was zu ihm gesagt hatte.
Wo sind denn Jack und Anjanka? Sie sollten auch etwas essen.
Ich nahm Talisha und Ranya hoch und setzte sie in ihre Hochstühle.
Danach holte ich die beiden Jungs.
Laney, Holly ihr solltet auch etwas essen, ihr hattet einen strengen Tag.
Ich schöpfte zuerst für Dereck, der sofort anfing zu essen.
Danach fing ich an, die Kleinen zu füttern, was wie immer mehr in einer Essensschlacht endete.
Ihr sollt essen und nicht damit spielen.
Einer nach dem Anderen wusch ich das Gesicht und ihre Händchen.
Dann nahm ich sie aus ihren Sitzen.
Die Mädchen nahm ich hoch und trug sie in ihr Zimmer.
Mittlerweile schliefen alle in eigenen Bettchen.
Ich machte die Beiden frisch und legte sich ins Bettchen.
Danach ging ich nach unten und holte die Jungs rauf und machte sie ebenfalls bettfertig.
Ich holte ihnen noch ihre Fläschchen, eigentlich brauchten nur Alec und Ranya ihre Blutfläschchen.
Doch die anderen Beiden wurden immer quengelig, wenn sie nicht auch was davon bekamen.
Eigentlich war es seltsam, dass sie auch Blut brauchten, doch sie vertrugen es nicht in der gleichen Konzentration.
Ich las ihnen noch eine Gutenachtgeschichte vor und liess sie dann alleine.
Sie schliefen immer schnell ein, mittlerweile sogar schon durch.
Was mir etwas mehr Zeit verschaffte.
Ich ging nach unten und machte sie Küche sauber, dabei vergass ich mal wieder, dass ich noch nichts gegessen hatte.

Ich sah Dereck verwirrt zu wie er das machte was ich ihm gesagt hatte.
Eigentlich hätte ich geglaubt er würde mich ignorieren.
Naja auch egal.
Während dem Essen hatte ich Finn auf dem Arm.
Danach wachte er auf und hatte Hunger.
Schnell machte ich ihm ein Fläschchen.
Ich ging hoch in mein Zimmer, am Weg traf ich Xi.
Mir fiel ein dass sie nichts zu sich genommen hatte.
Xi? Du solltest was essen.
Beim Abendessen hattest du keine Zeit soweit ich gesehen hab.
Holly ist unten und räumt den Rest gerade in den Kühlschrank.
Ein schiefes Lächeln zierte mein Gesicht.
Müde ging ich ins Zimmer und machte Finn bettfertig.
Er trank seine Blut-Milch, dann legte ich ihn hin.
Sobald der Kleine schlief ging ich wieder hinaus.
Wo war Jack eigentlich?
Noch bei Anjanka?
Ich beschloss nachzugucken und so ging ich zu ihrer Zimmertür.
Dahinter hörte ich aber nichts, nicht mal atem.
Verwirrt lief ich weiter.
Eigentlich war es ja die Sache von den Beiden aber mich beschlich ein ungutes Gefühl.
In der Küche lief ich dann zu den Anderen.
Wisst ihr wo Jack und Anjanka sind?
Im Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung im Garten.
Was war das?

Ich spürte das sie nicht mehr in dem Zimmer war.
Was erlaubte sie sich.
Ich stapfte wütend nach unten.
Dort traf ich einige an.
Ich schnappte mir einen Teller Essen.
Das werde ich Anjanka bringen.
Sie sollte besser auf sich achten.
Habt ihr auch schön aufgegessen?
Ich sah die beiden ernst an.
Ich will das ihr auf euch achtet und genug esst und trinkt.
Damit drehte ich mich um und ging nach oben wo ich Anjanka spürte.
Ich betrat das Zimmer.
Ich stellte den Teller vor ihr ab.
Iss!!!
Mein Befehlston war nicht zu überhören.
Du achtest nicht genug auf dich.
Ich will keine Hungerharke als Freundin haben.
Ich sah ernst an.
Also Iss. Danach machen wir da weiter wo wir eben aufgehört haben.
Ich grinste sie an.

Ich fing nach dem Essen an alles wegzuräumen.
Das Geschirr wusch ich ab, das Essen stellte ich in den Kühlschrank.
Mir fiel ein dass Xi noch gar nichts gegessen hatte.
Vielleicht sollte ich ihr später noch was bringen? 
Als Jack in die Küche kam war ich reichlich verwirrt.
Was war der jetzt schon wieder so komisch drauf? 
Aber wenigstens wusste Laney jetzt wo er war, denn sie folgte ihm gleich mal. 
Wenn er wieder so komisch anfangen würde, würde sie ihn schon zurechtweisen.
Sie war stärker als er.
Und jetzt war Finn auf der Welt, also konnte sie jetzt ja wieder ihre ganze Kraft verwenden.

Als Jack so in mein Zimmer stürmte, machte ich vor Schreck einen Satz vom Bett.
Sofort knickte ich ein, da ich auf meinen gebrochenen Knöchel gesprungen bin.
Vor Schmerz schossen mir noch mehr Tränen in die Augen.
Das dumme war nur, dass ich mich nun in eine Ecke manövriert hatte.
Jetzt hatte ich keine Möglichkeit mehr, vor ihm davon zu laufen.
Mit schreckgeweiteten Augen sass ich zwischen der Wand und dem Bett am Boden.
Ich zitterte wie Espenlaub, kriegte keinen Ton hervor.
Ich hatte noch nie Angst vor ihm, doch jetzt hatte ich regelrecht Panik.
I-Ich hab k-keinen H-Hunger...
Brachte ich nur stotternd über meine Lippen.
Dabei wich ich immer weiter von ihm zurück.
Was i-ist nur l-los mit d-dir?
Wieso t-tust du mir w-weh?
Bitte...geh weg...du m-machst mir A-Angst.
Ich machte mich klein, damit ich eine kleine Angriffsfläche bot.
Im Moment traute ich ihm alles zu.

Ich berührte Xixi sanft am Arm.
Hör auf hier sauber zu machen.
Setz dich lieber hin.
Ich führte sie zum Tisch.
Ich servierte ihr, ihr gemachtes Essen.
Du solltest was Essen.
Du vergisst es bei all deiner Arbeit immer.
Ich will nur das es dir gut geht.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Ich werde die Küche sauber machen.
Holly setz du dich am besten auch hin.
Du bist schliesslich Gast.
Ich geleitete sie wie Xixi eben zum Tisch.
Ich holte Eis hervor und tat es in zwei Schüsseln.
Eine stellte ich vor Holly die andere vor Xixi.
Liebling, wenn du damit fertig bist, hast du hier noch leckeren Nachtisch.
Dabei deutete ich auf die Schüssel mit dem Eis.
Ich strich ihr sanft über den Kopf.
Ich machte mich daran, die Küche sauber zu machen.
Nach einigen kleinen Patzern hatte ich es schliesslich geschafft.
Ich sah zu Xixi.
Ich glaube wir sollten uns ein Kindermädchen nehmen.
Dann hättest du endlich mal wieder ein bisschen Zeit für dich selbst und für uns beide zusammen.
Du hast immer so viel zu tun.
Das ist doch mit der Zeit viel zu anstrengend.
Ich sehe das du dabei nicht mehr richtig zum Essen kommst und Zeit für dich hast du auch nicht mehr. Ich will nicht, dass du mir verhungerst und du brauchst auch deine Zeit für dich.
Ich lächelte sie sanft an.
Ich fand ein Kindermädchen eine gute Idee.

Ich hatte wirklich Kohldampf, meistens ass ich einfach schnell etwas, wenn alle schliefen.
Manchmal naschte ich auch so viel beim kochen, dass ich danach überhaupt keinen Hunger mehr hatte.
Es war also nicht so, dass ich gar nichts ass, doch es war auch mal schön, Gesellschaft beim Essen zu haben.
Danke mein Darling, ich liebe Eis.
Ich lächelte ihn an und ass auf, danach schaute ich nochmal kurz nach den Kleinen, die alle schliefen.
Ich setzte mich im Wohnzimmer mit meiner Eisschüssel in einen Sessel und löffelte es genüsslich.
Das mit dem Kindermädchen...ich weiss nicht...ich vertraue niemandem meine Kinder gern an.
Sie waren schon so viel in Gefahr, da will ich lieber selbst auf sie aufpassen.
Doch wenn du mir dabei ein bisschen hilfst geht das alles viel einfacher.
Ich sah Dereck an, der sich neben mich gesetzt hatte.
Oder kennst du jemandem dem du genug vertraust?
Es währe natürlich viel einfacher für uns, wenn wir Hilfe hätten.
Ich hoffe nur, dass die Kleinen sich benehmen.
Sie haben immer noch Mühe ihre Kräfte richtig einzuschätzen.
Ich löffelte mein Eis weiter, während ich mir diese Überlegungen machte.